Diskussionen, Samstag 22.4.2023

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Früh aufgestanden, einigermaßen ausgeschlafen. Draußen zeigte sich blauer Himmel, ich vermutete einen warmen Tag und hatte schon tausend Pläne, was alles so gemacht werden könnte – Müdigkeit und Tatendrang hielten sich so ungefähr die Waage. Zunächst einmal aber viel Tee, ein Porridge mit Banane und eine letzte Partie Flügelschlag – dann räumten wir das Spiel inklusive sämtlicher Erweiterungen wieder zurück ins Regal und hatten den Esstisch frei. Auch schön. Ruhiger Vormittag: Ich setzte einen Brotteig an (endlich wieder einmal selbst backen), las ein bisschen, hängte trockene Wäsche ab und ging dann mit Kater und Liebsten in den Garten. Während ich armweise Unkraut aus den diversen Staudenbeeten und vor allem Ahornschösslinge aus dem Boden zog, packte der Liebste eine alte Hängematte aus, die wir vom Schwager überlassen bekommen hatten. Die Hängematte würde eigentlich optimal an zwei Pfosten vom Schattendeck passen, wir hatten nur keine passenden Haken dabei. Der Liebste versuchte sich an einer Konstruktion mit Seilen, das klappte so halb gut. Natürlich ausführliches Probeliegen von uns beiden (abwechselnd). Hängematten sehen ja von außen auch immer bequemer aus als sie eigentlich sind. Naja. Zum Mittagessen hatten wir nichts vom Vortag übrig, aber ich schlauer Mensch hatte ja letzte Woche bei einem…

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Verschenkerles, Freitag 21.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gut geschlafen, ich hatte allerdings Kopfweh und fühlte mich ziemlich schlapp beim Aufstehen. Draußen wolkenfreier Himmel, ein Wetterwechsel kündigte sich an und der Liebste reagierte mit ziemlichen Kopfschmerzen, bei mir ging es so halbgar.Auf jeden Fall Tee und ein Blick in die Zeitung, dann eine ausführliche Dusche. Fürs Frühstück gingen wir aus dem Haus, zum Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen holen, wir waren beide im Home Office und hatten etwas Zeit. Dabei waren wir noch mit Mütze und Schal, es war ordentlich frisch. Von neun bis zwölf am Schreibtisch, unaufgeregter Vormittag, es war wenig zu tun und ich konnte in Ruhe meine Mailbox durchgehen und Unterricht vorbereiten. Um zwölf dann ein bisschen Bastelei im Arbeitszimmer mit einem Computerkabel-Aufbewahrungs-Dingsi, dass der Liebste mir vor längerem bestellt hatte, um das Kabelchaos unter meinem Schreibtisch in den Griff zu bekommen. Das Ganze funktionierte ohne Bohren, nur mit einem Netz, das unter der Schreibtischplatte festgeklemmt wurde. Klang einfach und war es eigentlich auch, aber trotzdem waren der Liebste und ich ziemlich beschäftigt mit Kabelgewirr und Gedöns, auch weil wir dabei gleich mehrere Verlängerungskabel und Mehrfachstecker und so austauschten und das ganze Kabelmanagement auf etwas praktischere und sicherere Füße stellten. Am Ende sah es richtig hübsch…

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Alles so ruhig hier, Donnerstag 20.4.2023

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Beim Aufwachen extrem das Gefühl, es wäre schon Freitag – häufig sind am Donnerstag Prüfungen, aber dieses Mal war die letzte Prüfung am Mittwoch, dann gehe ich oft am Donnerstag ins Fitness, hatte ich dieses Mal auch mittwochs erledigt, und der Donnerstag ist oft ein vollgepackter, langer Tag, aber dieser Donnerstag war eher ruhig. Zum Glück. Nachteil: Kein Yogakurs am Abend.Zum Frühstück ein Müsli, dann hektikte der Liebste um halb neun aus dem Haus, weil er ins Nachbardorf (Verzeihung: ins Nachbarstädtchen) fahren musste, um dort noch etwas an der mittlerweile im Stadtmuseum installierten Jukebox herumzubasteln und upzudaten. Um kurz vor neun war er schon wieder da, weil er etwas vergessen hatte, damit zog sich alles nach hinten, und als er um halb zehn zurückkam, war es irgendwie doof mit dem Büro und passte nicht so richtig und er meldete sich für den Tag fürs Home Office ab. Und damit blieb ich vormittags auch daheim (ich war schon auf dem Sprung gewesen, ins Büro zu gehen). Vormittags also Bürokrempel am Schreibtisch, Mailbox leerarbeiten, Orgakram, dabei noch ein oder zwei private Sachen (eine Rechnung bezahlt, ein paar Dokumente eingescannt und weggeworfen, sowas). Um zwölf gemeinsames Mittagessen mit der zweiten Portion Penne…

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Alltagschronik, Mittwoch 19.4.2023

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Okay-e Nacht und nur ganz leicht kratziger Hals am Morgen. Ich nahm trotzdem eine Allergietablette im Bad – Kälte hin oder her, irgendetwas blüht und fliegt gerade, auf das ich mächtig reagiere. Mit einer Ladung Ceterizin (mit Levo-, ohne müde) war ich den Tag über einigermaßen auf der Höhe.Schnelle Dusche, der Liebste machte uns ein Müsli, das wir einpackten, früh aus dem Haus – um kurz vor halb neun war ich im Büro für den zweiten Prüfungstag diese Woche. Damit leider ohne Yogakurs (ich habe mit Blick in den Kalender festgestellt, dass es Mai werden wird, bis ich wieder mittwochs ins Yoga komme, davor ist jeden Mittwoch irgendetwas, das blöd kollidiert. Sehr blöd). Auch für diese zweite Prüfung war die Kollegin hauptverantwortlich und in der Aufsicht, ich konnte also morgens meinen Orgakram erledigen. Ruhiger Vormittag, wenig Aufregungen. Ich bekam meine Mailbox mehr oder weniger leer (wieder ein paar Sachen, bei denen ich auf Antwort warte, aber naja) und war selbst erstaunt, wie gut alles gerade aussieht. Die traurige Wahrheit ist ja, dass ich meine Prüfungsorga gut hinkriege, solang ich ausgesprochen wenig unterrichte, und dass es sofort furchtbar stressig wird, wenn die Unterrichtsstundenzahl zunimmt. Was sehr schade ist, da mir…

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Büro und Wildlife, Dienstag 18.4.2023

Ein bisschen ausgeschlafener als am Tag davor und nicht mehr so ganz kaputt. Hals kratzte noch, es fühlte sich aber wie das typische Allergie-Kratzen an (hoffentlich). Der Kater erwartete uns unten, er scheint die Klappe also endgültig wieder akzeptiert zu haben. Alles nicht so schlecht als Start in den Tag. Eine schnelle Tasse Tee, ein Blick in die Zeitung, um kurz nach acht gingen wir aus dem Haus und mit Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker ins Büro. Neue Bürotasse. Hihi. Dort schaute ich erst einmal nach der Kollegin, die für die heutige Prüfung hauptverantwortlich war – sie hatte aber alles im Griff, alle Leute da, alles passte. Wir checkten die Technik, dann startete sie die Prüfung und ich hatte den Vormittag, um meine Brötchen zu frühstücken (ich vernünftige Person hatte dieses Mal das Laugencroissant weggelassen und mir zwei Körnerweckchen geholt, außerdem einen Aufstrich eingepackt).Ruhiger Vormittag mit viel Orgakram, ich musste Unterricht vorbereiten, von einer März-Prüfung waren die Ergebnisse gekommen, die Mailbox füllte sich, das übliche Alltagsgeschäft, das zu langweilig wäre aufzuschreiben, mir beim Bearbeiten aber trotzdem Spaß machte, weil man die Details durchdenken musste und es viel mit kniffliger Kommunikation zu tun hatte: Mehrere Personen waren durch die Prüfung durchgefallen und…

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