Katzenjammer, Sonntag 17.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Uiuiui, den Alkohol sind wir beide wirklich nicht mehr gewöhnt – ich zumindest wachte um halb sieben mit sehr unangenehmen Kopfschmerzen auf und einem ausgesprochen wackeligen Kreislauf, und auch der Liebste war zwar etwas fitter als ich, aber nicht so ganz auf der Höhe. Da hatte sich zu unseren beiden alten Katern also noch ein temporärer dritter hinzugesellt, und der sorgte dafür, dass der Tag insgesamt ziemlich mit Halbgas stattfand. Den Morgen über versuchte ich das Internet leerzulesen, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, und den restlichen Vormittag zogen wir uns mehr oder weniger aufs Sofa zurück, während Harold fuhr und der Liebste hinterherwischte. Ich kümmerte mich noch um die Schmutzwäsche, ließ währenddessen erst den aktuellen Science Cops-Podcast und dann eine Beatles-Playlist laufen, aber das war es mehr oder weniger. Einzige Besonderheit des Morgens: Der Liebste interviewte mich eine knappe Stunde lang zu einem Arbeitsthema, also seine Arbeit, wo er eine „Laien-Position“ brauchte (kann ich). Das war für ihn hoffentlich hilfreich und für mich ganz interessant (und konnte im Liegen gemacht werden). Zum Mittagessen machte der Liebste uns ein paar gebratene Maultaschen in der Pfanne, danach etwas Kaffee und Mittagsschlaf, und da ich am späten Vormittag schließlich nachgegeben…

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Irland in modern, Samstag 16.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Ich wachte um kurz nach sechs auf, nicht wirklich ausgeschlafen wegen Magi, dieser Nervkatze, der wieder kampfschnurrte und um uns herummarschierte. Außerdem war ich ziemlich nassgeschwitzt, was mich die endgültige Entscheidung treffen ließ, die Winterdecken jetzt wegzupacken. Um das gleich in die Tat umzusetzen, zog ich sie ab und packte sie weg (nachdem ich mich um die Katzen gekümmert hatte, denn die Prioritäten hier im Haus sind klar verteilt.) Zum Frühstück toasteten wir das restliche Brot, und weil das ein bisschen wenig war, gab es noch einen Quark mit Ananas danach. Ansonsten sehr klassische Samstagsroutine: Harold fuhr oben, ich las das Internet leer (oder versuchte es zumindest), danach putzte ich das obere Stockwerk, ging duschen und stellte fest, dass es sowohl für Fitness als auch fürs Einkaufen mittlerweile zu spät war (also für den Vormittag). Deshalb sortierte ich stattdessen ein bisschen Wäsche und ließ eine Maschine durchlaufen, und der Liebste bezog währenddessen die Betten neu (es gibt nichts Nervigeres, als abends müde ins Bett fallen zu wollen und festzustellen, dass man erst noch frisch beziehen muss). Zum Mittagessen kochte ich uns (endlich einmal wieder) eine Linsensuppe. Die fand ich eigentlich prima, aber der Liebste beschwerte sich den Nachmittag über…

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Wochenend-Einläut-Dings, Freitag 15.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Etwas anstrengend am Morgen, weil ich mit Kopfschmerzen aufwachte und nicht so wirklich erholt aus dem Bett kam. Der Liebste holte uns das Frühstück vom Bäcker, und nach dem Essen, zwei Tassen Tee und einer Dusche hatte sich der Kopf einigermaßen beruhigt, ohne Tablette.Am Morgen hatte ich Unterricht daheim bis zehn, war also ab neun am Schreibtisch. Gut, nur etwas anstrengend (zwar keine Kopfschmerzen mehr, aber nicht so ganz auf der Höhe, und mein Kreislauf war auch nicht so ganz da). Danach ein bisschen Orgrakrams, und auf halb zwölf ging ich dann ins Büro. Dort war ich dann einigermaßen fit, was wichtig war, denn ich hatte zwei wichtige Meetings ab halb zwölf bis direkt vor die Mittagspause, eines vor Ort, eines über Teams. Das zweite brachen wir irgendwann ab, weil wir einfach nicht alle Informationen hatten, die wir brauchten – wir versuchen mal, nächste Woche einen Zoom-Termin hinzukriegen. Alles etwas komplex.Die Pause machte ich allein, weil ich wenig Zeit hatte, am Nachmittag hatte ich Unterricht. Sehr doof: Meine Lunchbox hatte nicht dicht gehalten, trotz Gummidichtung und allem. Ich hatte die restliche Pasta e Fagioli dabei, was ein Eintopf ist, und da ich die Lunchbox nicht aufrecht transportieren kann, bin…

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Alltagschronik, Donnerstag 14.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Letzter Prüfungstag des Monats. (Es war so ein UNFASSBAR voller Monat – jedes Mal sage ich, das darf nicht mehr so laufen, das muss anders geplant werden, und dann kommen halt wieder äußere Umstände und Sachzwänge und Larifari, und am Ende steht man wieder mit einer Tonne Termine im Kalender da.) Ganz okay geschlafen, war trotzdem müde, aber half ja nix, ich musste früh aus dem Haus. Eine schnelle Tasse Tee, einmal nach den Katzen sehen (dass ich das untere Katzenklo etwas verschoben habe, scheint geholfen zu haben, es wird brav angenommen – was bedeutet, dass man jetzt zwei Klos morgens reinigen muss). Das Frühstücksmüsli packte ich ein. Die Kollegin war für die Prüfung hauptverantwortlich und übernahm die Aufsicht. Ich half vormittags ein bisschen beim Räume richten und so und hatte dann Bürozeit, und weil alles sehr gut lief und nichts Unvorhergesehenes passierte, bekam ich sogar ein paar Sachen von den hinteren Plätzen der Erlediliste abgearbeitet. Und Unterricht für Freitag und Montag vorbereitet. Das war ein ausgesprochen merkwürdiges (gutes) Gefühl. Mittagspause mit den Kolleg:innen und restlichem Curry, dann wieder nachmittags Prüfungsaufsicht. (Währenddessen sehr müde, keine Ahnung warum.) Danach klopfte ich noch ein paar organisatorische Sachen mit den Prüfenden fest,…

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Entspannung und Sitter, Mittwoch 13.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wieder ein Prüfungstag, aber – absolutes Novum – ich hatte trotzdem einen (einigermaßen) späten Start, weil die Kolleg:innen morgens übernahmen und ich deshalb nicht so früh kommen mussten. Wir arbeiten ja gerade eine Kollegin in unseren Bereich ein, und jetzt zahlte es sich das erste Mal aus. SEHR super. Ich hatte also einen ruhigen Morgen mit Erdnussbutterbrot, danach etwas Joghurt mit Nüssen, Tee, und man glaubt es kaum, ich konnte sogar nach Harold noch einmal schnell das Schlafzimmer durchwischen (das mache ich normalerweise mittwochs nicht, aber es fühlte sich klebrig an – vermutlich muss der Holzboden frisch imprägniert, abgerieben, gewachst, gebohnert, eingelassen, wasweißich werden). Ab acht ging ich auf die Matte zum Yogakurs. Danach musste ich mich schon etwas sputen, also schnelle Dusche, Sachen aufräumen, ich stellte den Katern noch ihre zweite Portion hin, packte meine Tasche und war ab zehn im Büro.Vormittags viel administrativer Kram, Unterrichtsvorbereitung, ich kam ganz gut voran. (Es war ja auch ein kurzer Vormittag.) In der Prüfung war ich vormittags nur als Backup, und da alles gut lief, musste ich nichts machen. Um kurz vor eins schnelle Mittagspause mit den Kolleg:innen und dem asiatischen Nudelsalat (der war leider nicht mehr so lecker, Mie eignen…

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