Whiskey und Hochzeitstag, Samstag und Sonntag 22.-23.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Am Samstag ausgesprochen früh aufgestanden, ohne besonderen Grund, einfach nur weil ich wach war (und ein bisschen, weil ich mir um Magi Sorgen machte, wir hatten ja abends noch die Klappe wieder aufgemacht – er war aber da und wartete aufs Futter). Es war mir nicht unrecht. Ich wollte gern ein paar Sachen an dem Tag erledigt kriegen, wir hatten abends einen Termin und der Liebste war nachmittags weg: Es gab also keine Zeit zu vertrödeln. Morgenroutine und Katzenmaintenance, ich machte uns ein Peanut Butter Porridge, oben fuhr Harold.Restlicher Vormittag Haushaltszeug, begleitet von diversen Podcasts: Ich sortierte Wäsche und ließ eine Maschine laufen, wischte das obere Stockwerk, räumte ein bisschen auf, und schließlich schafften wir es noch am Vormittag zu unserem großen Wocheneinkauf (diesmal mit überschaubarer Menge, wir mussten aber in zwei Läden). Damit war ein wichtiger Punkt schon mal erledigt. Zum Mittag machte ich uns eine einfache Suppe mit roten Linsen, der Liebste dazu einen Chicoree-Salat. Danach einen Espresso, und dann verschwand er für den restlichen Nachmittag im Bastelverein, um an seiner antiken Drehmaschine weiterzuspielen.Ich hängte noch eine zweite Maschine Wäsche auf, bügelte ein bisschen und machte zwei Gläschen Dukkah, und um halb vier ging ich auch aus…

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Neues Essen, Freitag 21.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht blieb die Schlafzimmertür wieder zu, nachdem Magi selig auf dem Wohnzimmersofa eingeschlafen war. War auch okay, außer für den Nasenkater, der logischerweise dringend raus wollte (die Klappe ist ja noch zu, wir hatten ihn abends rausgelassen, aber er war halt wieder reingekommen. Und wollte wieder raus und wieder rein und wieder raus und wieder rein und wieder raus). Ich stand um halb fünf also auf, machte erst das Katzenklo sauber und ließ ihn dann schließlich auf den Balkon. Mit der Information, dass das jetzt keine Gewohnheit werden wird oder so. Ein Ohr, auf dem die Katzen immer erstaunlich taub sind. Morgens einigermaßen müde um zehn nach sechs. Der Nasenkater war wieder drin, wollte dringend raus (klar), Magi wartete genügsam auf sein Medikament. Treppe runterlaufen bei ihm übrigens: Wieder fast normal. Eifriges Medikamentenaufschlecken, dann ging der Liebste mit ihm für eine Viertelstunde in den Garten, während der Nasenkater um sie herumsprang. Bei der Gelegenheit goss er gleich ein bisschen die Beete, denn so langsam wird der Boden schon wieder trocken (auch wenn die tieferen Schichten noch nass sind, es ist noch frisch in der Nacht). Wieder kein Wölkchen am Himmel. Zum Frühstück viel Tee, Brot mit Erdnussbutter…

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Alltagschronik und Katzenrekonvaleszenz, Donnerstag 20.3.2025

Eher anstrengende Nacht, auch wenn Magi den größten Teil davon auf dem Sessel verbrachte, mich also nicht im Bett nervte, und nur einmal gegen fünf herummiaute (aber schnell wieder Ruhe gab). Trotzdem war ich morgens ziemlich kaputt. Dass ich frühmorgens auf dem Bauch liegend noch einmal eingeschlafen war, half auch nicht (normalerweise geht das gar nicht gut, typischer Seitenschläfermensch) – ich wachte mit einem ziemlich verspannten Rücken auf. Nun ja.Die Medikamentengabe an Magi klappte immerhin problemlos, auch wenn er sich jetzt nicht hinter das Wäscheständer-Gitter setzte, sondern die Treppe fast ganz nach unten gehumpelt kam, wo das Gitter nicht mehr war. (Wo er aber auch wenigstens nicht mehr runterfliegen kann.) Mittlerweile ist (mit zwei neuen Herztabletten und dem Antibiotikum) so viel Zeug, dass ich schon zweifelte, ob ein Päckchen Leberwurstpaste überhaupt ausreicht. Aber es passte gerade so. Sehr aufgeregt der Nasenkater im Übrigen, den wir abends noch rausgelassen hatten, aber die Klappe ist natürlich jetzt im raus geht nicht-rein schon-Modus, sodass er irgendwann nachts wieder reingekommen war und dann nicht mehr rauskonnte. Dementsprechend rannte er von Balkontür zu Futterschüssel zum Katzenklo zur Kellertür, fraß ein paar Haps, machte Pipi, wollte raus, ach Moment doch nicht, bis ich ihm die…

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Hinkefuß, Mittwoch 19.3.2025

Unruhig geschlafen, einigermaßen angestrengt aufgewacht: Vor uns lag der große Tierarztbesuch wegen Magis Zähnen, Zahnsteinentfernung, Medikamente, Vollnarkose, Pipapo, und das alles mit einem alten und herzkranken Tier. Ich war schon leicht gestresst. Und dazu musste er auch noch nüchtern sein! Dramatische Zustände. Seine Paste mit Medikamenten durfte er immerhin bekommen, aber danach wurden wir gleich von zwei Tieren belauert, die uns bei jedem Schritt folgten, uns in stummer Anklage anstarrten und schlicht und einfach fassungslos waren, dass wir sie nicht fütterten. Wir trauten uns kaum selbst zu frühstücken (ich schlug dem Liebsten vorsichtig vor, ob wir nicht vielleicht „aus Solidarität“ mit dem Essen warten sollten, bis wir Magi bei der Tierärztin abgeliefert hätten, wurde aber angeschaut, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank). Schnelles Frühstück mit zwei Brötchen, Frischkäse und restlicher Marmelade, zwei Tassen Tee, dann ins Bad und um kurz vor acht holte ich das Auto. Der Liebste packte währenddessen Magi ein (…zweimal, beim ersten Mal hatte er wohl die Klappe an der Box nicht richtig verriegelt und Magi war wieder rausgelatscht) und stellte dem Nasenkater eine Schüssel Trockenfutter hin. Alles doof. Bei der Tierärztin kamen wir recht bald dran. Ich sagte Bescheid, dass Magi seit…

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Arbeitsalltag und Transatlantik, Dienstag 18.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Wach seit Viertel nach fünf, und nachdem ich noch herumgelegen war und versucht hatte zu „ruhen“ und vielleicht sogar noch eine Mütze voll Schlaf zu bekommen, stand ich schließlich um kurz vor sechs auf. Dementsprechend noch kein wartender Magi, der kam erst eine Viertelstunde später (dafür ein sehr aufgeregter Nasenkater).Morgenroutine mit dem Versuch auf wenig Wasserkontakt, weil ich den Schnitt in meinem Zeigefinger nicht ständig nass haben wollte. Er ist irgendwie zu klein für ein Pflaster (und an einer doofen Stelle), aber doch so groß, dass ich ihn halt merke, nicht schmerzhaft, nur… nervig. Nun ja. Er wird sich hoffentlich in zwei oder drei Tagen geschlossen haben. Nichtsdestotrotz Katzenmaintenance und Aufräumrunde, der Liebste übernahm Spülmaschine und Teekochen. Draußen wieder blauer Himmel und recht frisch, Vogelgezwitscher und irgendwann eine grau-weiße Waowaokatze auf dem Balkon, die zur (geschlossenen) Tür hereinschaute und beim Kater eine riesige Flaschenbürste produzierte. Alle ausgesprochen wacher als ich. Und Magi, dem die Katze auch egal war, Hauptsache er konnte fressen und dann wieder schlafen gehen. Er hinkt seit ein paar Tagen und kommt mittlerweile nur noch sehr langsam die Treppe hoch und runter (quasi „Schritt für Schritt“). Ich mache mir schon Gedanken, wie das beim nächsten Tierarztbesuch…

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