Warmes Wasser! Mittwoch 24.7.2024

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…den ganzen (quasi) Tag verbummelt. Keine Ahnung warum, aber irgendwie hatte ich keine Lust auf gar nichts und fühlte mich durch alles merkwürdig blockiert (ich könnte einkaufen aber dazu müsste ich duschen aber es ist so kalt draußen (ordentlich abgekühlt in der Nacht) oder ich könnte spülen aber dazu müsste ich Wasser heiß machen aber die Spüle steht voll mit Zeug ach egal). Alles sehr irrational, aber irgendwie war ich faul und träge drauf.  Nun gut. Ging schon morgens los, als Magi uns um Viertel nach sechs weckte und ich den Liebsten zur Katzenversorgung „schickte“, um noch ein bisschen liegen bleiben zu können (eine halbe Stunde später stand ich dann auch auf). Kleine Runde über die Dachterrasse, bisschen gießen und ein paar Cherrytomaten ernten, dann runter an den Esstisch… und da blieb ich dann mehr oder weniger den restlichen Tag. Las das Internet leer, trank tonnenweise Tee und Kaffee, machte sonst nicht viel. Noch nicht einmal etwas „Richtiges“ lesen, nur  Blogs und so Zeugs. Immerhin:Gleich morgens alle Mülleimer im Haus geleert, weil sich die Müllabfuhr angekündigt hatte und ich nicht so gern Urlaub mit vollen Mülleimern haben wollte. Dazu dann gleich noch eines der beiden Katzenklos grundgereinigt (das andere…

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Zeugs erledigen halt, Dienstag 23.7.2024

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Um Viertel nach sechs von einem stupsenden Magerkater geweckt worden. Zwar nicht wirklich wach, aber auch nicht mehr so am Einschlafen, dass ich noch richtig hätte schlafen können, außerdem musste ich aufs Klo, und dann wollte ich den Liebsten auch nicht stören, also stand ich auf. Katzenfütterung (nur von Magi, der nach drei Happen wieder nach draußen verschwand, vom Nasenkater war irritierenderweise nichts zu sehen), kurze Runde durchs Haus, Tee. Außerdem goss ich unser Hochbeet auf dem Balkon (was ein Weilchen dauerte, weil wir im Haus nur eine kleine Kanne haben). Die meisten Sachen dort sind mehr oder weniger durch (Zwiebeln, Gartenkresse, Schnittlauch), der Lavendel blüht noch tapfer, der Koriander bildet eifrig Samen. Der allermeiste Raum wird wenig überraschend von der riesigen Zucchinipflanze eingenommen, die zwar irgendwie zu kränkeln scheint, aber dennoch Blüten und junge Früchte trägt. Mal sehen, ob wir dort noch etwas ernten können (bis jetzt habe ich ja schon einige Male ihr Ende verkündet, und dann kam doch immer noch etwas). Ruhiger Morgen, nur einmal schnell Hektik, als mir die Biokiste einfiel (die Deadline für die Bestellung ist Dienstag 7:00 Uhr, um 6:55 fiel mir ein, dass ich mal bestellen sollte). Reichte aber noch. Da ich…

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Lesetag, Montag 22.7.2024

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Aufgewacht um zehn nach sechs, recht wach und recht zufrieden mit allem. Der Liebste schlief noch neben mir, der Nasenkater hörte mich und kam über die aufgeklappten Läden von der Dachterrasse hereingeklettert, und ich las erst einmal meinen Comic zu Ende (Tim und Struppi auf Schwedisch, Castafiores Juweler, kenne ich natürlich schon, ist aber trotzdem nett und war meine Bettlektüre die letzten Tage). Um kurz vor sieben stand ich dann auf, ließ den Liebsten noch schlafen, schaute nach den Katern und machte die übliche kleine Aufräumrunde (inklusive Balkonreinigung mit mehreren Kannen Wasser, weil der Nasenkater dort sein Abendfutter ausgekotzt hatte, der Honk. Vielleicht müssen wir mal die Tierärztin wegen der Eisentabletten fragen – zumindest bei Menschen verursacht das ja manchmal Übelkeit). Draußen etwas kühler, trocken. Bis zehn nach sieben, wo es einen einzigen kurzen Regenguss gab, der mich nach oben rasen und die restliche Wäsche von der Dachterrasse zerren ließ – da war der Liebste dann doch auch wach. Der Tag war ja der erste „richtige“ Urlaubstag (wenn auch die Arbeit schon wieder drei Tage her war), und ich schwankte etwas zwischen SO VIEL machen! und GAR NICHTS machen, weil Urlaub. Die Tatsache, dass ich am Sonntag vier Maschinen…

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Frisches Wochenende, Samstag und Sonntag 20.-21.7.2024

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Samstag Am Freitag hatte ich zwei Pakete geliefert bekommen: Einer der beiden Schweizer Brüder (der Schweizer-Spanische Bruder) hatte mir als verfrühtes Geburtstagsgeschenk andalusisches Crowdfarming-Obst liefern lassen. Das war eine ganz, ganz großartige Idee, auf die ich am Freitag nur einen kurzen Blick hatte werfen können. Umso mehr bewunderten der Liebste und ich jetzt die drei Pitahayas (Drachenfrüchte) und die Box mit frischen Maracuja – der ganze Kühlschrank duftete.Dementsprechend nach dem Aufstehen (recht früh dafür, dass wir erst um halb eins im Bett gewesen waren): Brötchen mit Aufstrich zum Frühstück, und danach frische Maracuja mit Quark und Nüssen. Hatte ich tatsächlich noch nie. Einfach so aus der Schale löffeln würde ich sie vielleicht nicht wollen, aber im Quark: absolut prima. (Und sehr gut, dass die Früchte jetzt zum Urlaubsanfang kamen, denn jetzt sind wir noch daheim und können sie aufessen.) Währenddessen fuhr Harold oben und ich putzte ihm gründlich hinterher, inklusive (nach einer schnellen Dusche) Bad und alles. Erstaunlicherweise hatte ich nach dem Kanufahren keinen Muskelkater, allerdings Schmerzen an den Waden von der harten Bootskante, an die ich meine Beine angelehnt hatte. Müde war ich allerdings schon, deshalb machte ich nach dem Putzen den Vormittag über langsam: ein bisschen Lesen,…

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Auf dem Fluss, Freitag 19.7.2024

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Gute Nacht, ich kam morgens um kurz vor halb sieben gut aus dem Bett. Sehr leise Katzen-Maintenance, um Freundin M nicht zu stören (die hatte ich am Donnerstagabend nicht mehr gesehen, sie war aus dem Haus gegangen, bevor ich heimkam, und ich war schon im Bett, als sie von ihrer Abendessensverabredung wieder zurückkam.) Ein wenig kritische Magi-Beobachtung, er war aber wenigstens da und aß auch ein bisschen.Der Liebste holte Brötchen beim Viertel-Lieblingsbäcker, wir tranken Tee, dann war auch M wach und wir hatten noch ein gemütliches Frühstück zusammen. Blitzdusche, M verabschiedete sich zum Bahnhof und kurz darauf ging ich auch in die Firma. Nicht zum Arbeiten allerdings, wir hatten an dem Tag Betriebsausflug. Teambildendes Kanufahren auf dem Neckar war angesagt. Um neun trafen wir uns in der Firma (ich war mit meinem Wanderrucksack etwas überdimensioniert unterwegs, was für einige belustigte Kommentare sorgte – im Nachhinein hätte es ein Rucksack eine Nummer kleiner auch getan, mit einem kleineren Handtuch und etwas weniger Wechselklamotten, naja). Erst einmal eine entspannte Zugfahrt Richtung Schwarzwald, eine Dreiviertelstunde später trafen wir noch eine Kollegin am Zielbahnhof und gingen in Richtung Neckar zur Bootsanlegestelle. Dort verstauten wir unsere Rucksäcke im Begleitfahrzeug, cremten uns alle sorgfältigst ein…

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