Blöd, Donnerstag 1.7.2021
Die Nacht war durchwachsen, lange Phasen, in denen ich wach lag und den Bauchschmerzen nachspürte, die durch meine Mitte wanderten. Irgendwann nahm ich eine Ibuprofen und schlief ein. Am nächsten Morgen kam ich nur schwer aus dem Bett und fühlte mich ziemlich zerschlagen, immerhin hatte sich mein Bauch etwas beruhigt. Wirklich gut fühlte ich mich allerdings nicht, Appetit hatte ich auch keinen. Eher aus Vernunft aß ich ein Porridge mit Nüssen und Erdbeeren und war ab neun am Schreibtisch. Am Vormittag hatte ich zweimal Einzelunterricht, die auch ganz gut liefen – darum herum klappte allerdings wenig. Der Bauch begann wieder weh zu tun, der Rücken kam dazu und insgesamt fühlte ich mich ziemlich angeschlagen und kaputt. Auch mein Kreislauf war deutlich im Keller, keine Ahnung, was da los war. Zum Mittagessen hatten wir eigentlich geplant, zum afrikanischen Imbiss zu gehen, da dort aber immer recht „schwer“ gekocht wird, mit einem hohen Anteil an Hülsenfrüchten, entschieden wir uns dagegen – es wäre keine gute Idee gewesen bei meiner Verfassung. Stattdessen machte der Liebste eine einfache Gemüse-Nudelsuppe mit etwas Räuchertofu, sehr gut, aber trotzdem schaffte ich nur einen Teller davon. Den Espresso ließ ich auch weg und machte etwas länger Pause…