Entspannung, Sonntag 17.11.2024
Als wir am Samstagabend oben ins Bett gingen, latschte Magi uns wie selbstverständlich hinterher, sprang beim Liebsten auf die Bettdecke und schaute mit seinen Rehaugen auf eine Art und Weise, dass wir spontan entschieden, die Schlafzimmertür vielleicht aufzulassen.Das ging ganz erstaunlich gut: Er blieb die ganze Nacht bei uns, wechselte nur irgendwann vom Bett auf den Sessel (viel besser), nervte auch nicht, als ich nachts aufs Klo musste, und legte sich nur morgens neben mich ins Bett, aber ohne laut und anstrengend zu sein. Da war der Liebste schon aufgestanden, und als ich auf die Uhr schaute, war es 10 vor 7. Braves Katzentier. (…ich hoffe, das bedeutet nicht, dass ich mir Sorgen machen muss. Aber was rede ich – das mache ich ja sowieso trotzdem. Er frisst nämlich nicht mehr so gut.) Auf jeden Fall um sieben aufgestanden, Katzenmaintenance, Tee, den Liebsten begrüßt, Spülmaschine ausgeräumt, Waschmaschine (letzte Wäsche) gestartet. Und dann in einen Sonntags-Rumhängemodus (…mit leichtem Kater vom Vorabend) versumpft. Angenehm.Am Morgen erst einmal ein englisches Frühstück und ausführliches Internet-Leerlesen, während Harold um mich herum das Erdgeschoss saugte und der Liebste hinterherwischte. Der hatte am Samstag schon einen Haushaltsrappel bekommen und die Dampfabzugshaube geputzt (dringend nötig, eine total…