Durch den Tag gehektikt – Mittwoch 6.4.2022
Eigentlich war die Nacht okay, allerdings wurde ich um fünf wach – oder eigentlich richtig gesagt, ich wurde irgendwann wach, musste aufs Klo und beging dann den taktischen Fehler, im Bad auf die Uhr zu schauen und festzustellen, dass es kurz nach fünf war. Eine Stunde vor dem Wecker, zu früh zum Aufstehen, zu kurz, um wieder richtig einzuschlafen (nicht mit „Wecker in einer Stunde!“ im Kopf). Also döste ich noch etwas vor mich hin, und als das Licht um fünf nach sechs anging, war ich ordentlich müde. Zum Frühstück aßen wir noch einmal Brot mit Johannisbeergelee, weil es weg musste und einfach lecker war, dann wurde alles ein bisschen hektisch, der Liebste beeilte sich zum Bus, ich kriegte gerade so duschen und Haare waschen hin und war dann fünf Minuten zu spät beim Yogakurs. Egal. Trotzdem gut, und das Konzept, mit meinem linken Arm alle Bewegungen mitzumachen und über den Schmerz rüberzugehen, scheint einigermaßen zu funktionieren: Es tut immer noch weh, aber die Beweglichkeit wird besser und der Schmerz lässt ein bisschen nach. Bilde ich mir ein. Nach dem Yogakurs war ich um Viertel nach neun im Arbeitszimmer, beschäftigte mich aber erst ein bisschen mit privaten Sachen: Am…