Alles so lang, Dienstag 31.5.2022
Ganz gut geschlafen, dieses Mal mit geschlossenem Fenster. Draußen schönster Schäfchenhimmel, in meinem Kopf schon wieder eine Terminliste von Dingen, die alle gleichzeitig passieren sollten. Außerdem im Zwiespalt: Home Office oder ins Büro? Für den Vormittag hatte ich mich auf jeden Fall daheim verplant, um den Weg zu sparen und etwas zeiteffizienter zu arbeiten. Natürlich wartete wieder eine ewig lange Erlediliste auf mich, nach einem Müsli zum Frühstück und einem Blick in die Zeitung war ich ab Viertel nach acht am Schreibtisch. Der Vormittag war neben einem Einzeltraining (bei dem der Teilnehmer zunächst in einem anderen Zoom-Meeting wartete, weil das – vorher per E-Mail mitgeteilte – Konzept „dienstags ein anderer Link als sonst“ ihn offensichtlich überforderte) angefüllt mit administrativem Zeug und Korrekturen. Insbesondere ein Kurs, in dem ich nur zwei Mal mehr oder weniger vertretungsweise drin gewesen war, kostete mich exorbitant viel Zeit (leicht genervt). Dafür gab es ein paar wichtige Antworten auf Mails und eine kleine Flut an Chatnachrichten eines Kollegen, der parallel in einem Kurs eine Klausuraufsicht machte und mir quasi in Echtzeit den Verlauf mitteilte. Um halb eins hatte ich den Vormittag (und ein paar wichtige Punkte) abgeschlossen und machte Mittagspause. Zweite Hälfte der (oder des?)…