Technikstress und Folterknechte, Dienstag 12.7.2022
Das Aufstehen ging erst nach dreimaligem Snoozen, und auch dann war es ganz schön hart. Ich hatte leider einen Tag mit vielen Terminen vor mir und eine ewig lange Erlediliste, und der Urlaub am Horizont fühlte sich auch nicht wie ein Versprechen an, sondern eher wie etwas, das noch zu organisieren und vorzubereiten und abzuhaken war. Wenigstens konnte ich mit dem Liebsten gemeinsam heute im Home Office bleiben – vorausgesetzt das Internet lief, für die restliche Woche waren nämlich Wartungsarbeiten an Glasfaserkabeln angekündigt, mit eventuellen leichten Störungen. Super. Wir hatten auf jeden Fall ein Müsli zum Frühstück, ich wusch mir noch einmal die Haare und bin jetzt mit dem Endergebnis ganz zufrieden, und ab neun war ich bei der Arbeit. Am Montag hatte ich ja eher nur so halb effektiv gearbeitet, jetzt wollte ich ein bisschen etwas davon wieder reinholen. Zunächst einmal der Kurs am Morgen, der ganz okay lief, also inhaltlich – technisch war es eine andere Sache. Beim Bildschirm teilen stürzte mir Zoom einmal ab, dann war die Verbindung wackelig, sodass ich immer wieder mein Video ausmachte und schließlich sogar das nebenher laufende Teams beendete, damit der Rechner es hinkriegte (was dazu führte, dass ich für die…