Liegen und Laufen – Sonntag 14.8.2022
Um sieben wachte ich (ausgeschlafen) zu einem leicht bewölkten Himmel auf (nachts war es dann endlich soweit gewesen: Ich war aufgestanden, um die Dachterrassentür zuzumachen, weil es zu kalt war). Kein Kater in Sicht. Dafür jede Menge Wäsche auf der Dachterrasse, die wir abends vergessen hatten abzuhängen (aber egal, da es – natürlich – nachts nicht geregnet hatte). Auch für den Tag heute waren 31 Grad und 13 Sonnenstunden vorhergesagt, die Wölkchen am Himmel waren nichts weiter als sich auflösende Zirren (und ein paar Kondensstreifen, die allerdings ordentlich lang waren, was merkwürdig war – scheinbar war die Luftfeuchtigkeit in den oberen Schichten hoch, nur hier unten kam nichts davon an). Der Kater kam eine halbe Stunde später und wurde gefüttert, dann räumte ich die Küche auf und der Liebste machte uns ein ausführliches englisches Frühstück. Anschließend etwas lesen, der Liebste putzte das Erdgeschoss einmal durch, und während die Sonne rauskam, hängte ich die Wäsche auf der Dachterrasse ab, legte zusammen und räumte weg. Dann noch mehr lesen. Das war mehr oder weniger der Vormittag. Ich las über die Auswirkungen verschiedener Hormone, und als hätte mein Körper mitgelesen, startete er das Maintenance Programm, haha. Ich hakte erst einmal das Thema…