Hektisches, Mittwoch 24.8.2022
Von diversen Aufmerksamkeitsmanövern des schnurrenden Felltiers abgesehen hatte ich eigentlich eine ganz gute Nacht, was super war, denn so kam ich gut aus dem Bett. Ich musste an dem Tag früh gehen, also eine schnelle Tasse Tee, ein Blick in die Zeitung (zumindest bis der Kater auf den Tisch sprang und sich quer auf die Zeitung legte, was er nicht darf, was ihm egal ist), einmal die Küche aufräumen, dann unter die Dusche und Tasche packen. Um halb acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus. Allerdings warf ich kurz vorher noch einen hölzernen Brieföffner, den ich von meiner Mutter geerbt hatte, einmal quer durchs Treppenhaus, wo er in zwei Teile zerbrach. Ich hatte schon immer ein bisschen darauf gewartet, dass er mal kaputt gehen würde, aber ich war trotzdem sehr traurig und hatte außerdem Mühe, das nicht als „schlechtes Omen“ für den Tag zu deuten („na das geht ja gut los“). Spoiler: Es wurde ein zwar hektischer, aber kein schlechter Tag, und am Abend klebte der Liebste den Brieföffner wieder. Das Frühstück nahmen wir beim Viertel-Lieblingsbäcker mit, um Viertel vor acht war ich im Büro. Dort erst einmal kurzes Krisengespräch mit der Kollegin, weil es gestern einen…