Lesetag, Montag 22.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht um zehn nach sechs, recht wach und recht zufrieden mit allem. Der Liebste schlief noch neben mir, der Nasenkater hörte mich und kam über die aufgeklappten Läden von der Dachterrasse hereingeklettert, und ich las erst einmal meinen Comic zu Ende (Tim und Struppi auf Schwedisch, Castafiores Juweler, kenne ich natürlich schon, ist aber trotzdem nett und war meine Bettlektüre die letzten Tage). Um kurz vor sieben stand ich dann auf, ließ den Liebsten noch schlafen, schaute nach den Katern und machte die übliche kleine Aufräumrunde (inklusive Balkonreinigung mit mehreren Kannen Wasser, weil der Nasenkater dort sein Abendfutter ausgekotzt hatte, der Honk. Vielleicht müssen wir mal die Tierärztin wegen der Eisentabletten fragen – zumindest bei Menschen verursacht das ja manchmal Übelkeit). Draußen etwas kühler, trocken. Bis zehn nach sieben, wo es einen einzigen kurzen Regenguss gab, der mich nach oben rasen und die restliche Wäsche von der Dachterrasse zerren ließ – da war der Liebste dann doch auch wach. Der Tag war ja der erste „richtige“ Urlaubstag (wenn auch die Arbeit schon wieder drei Tage her war), und ich schwankte etwas zwischen SO VIEL machen! und GAR NICHTS machen, weil Urlaub. Die Tatsache, dass ich am Sonntag vier Maschinen…

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Frisches Wochenende, Samstag und Sonntag 20.-21.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Samstag Am Freitag hatte ich zwei Pakete geliefert bekommen: Einer der beiden Schweizer Brüder (der Schweizer-Spanische Bruder) hatte mir als verfrühtes Geburtstagsgeschenk andalusisches Crowdfarming-Obst liefern lassen. Das war eine ganz, ganz großartige Idee, auf die ich am Freitag nur einen kurzen Blick hatte werfen können. Umso mehr bewunderten der Liebste und ich jetzt die drei Pitahayas (Drachenfrüchte) und die Box mit frischen Maracuja – der ganze Kühlschrank duftete.Dementsprechend nach dem Aufstehen (recht früh dafür, dass wir erst um halb eins im Bett gewesen waren): Brötchen mit Aufstrich zum Frühstück, und danach frische Maracuja mit Quark und Nüssen. Hatte ich tatsächlich noch nie. Einfach so aus der Schale löffeln würde ich sie vielleicht nicht wollen, aber im Quark: absolut prima. (Und sehr gut, dass die Früchte jetzt zum Urlaubsanfang kamen, denn jetzt sind wir noch daheim und können sie aufessen.) Währenddessen fuhr Harold oben und ich putzte ihm gründlich hinterher, inklusive (nach einer schnellen Dusche) Bad und alles. Erstaunlicherweise hatte ich nach dem Kanufahren keinen Muskelkater, allerdings Schmerzen an den Waden von der harten Bootskante, an die ich meine Beine angelehnt hatte. Müde war ich allerdings schon, deshalb machte ich nach dem Putzen den Vormittag über langsam: ein bisschen Lesen,…

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Auf dem Fluss, Freitag 19.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gute Nacht, ich kam morgens um kurz vor halb sieben gut aus dem Bett. Sehr leise Katzen-Maintenance, um Freundin M nicht zu stören (die hatte ich am Donnerstagabend nicht mehr gesehen, sie war aus dem Haus gegangen, bevor ich heimkam, und ich war schon im Bett, als sie von ihrer Abendessensverabredung wieder zurückkam.) Ein wenig kritische Magi-Beobachtung, er war aber wenigstens da und aß auch ein bisschen.Der Liebste holte Brötchen beim Viertel-Lieblingsbäcker, wir tranken Tee, dann war auch M wach und wir hatten noch ein gemütliches Frühstück zusammen. Blitzdusche, M verabschiedete sich zum Bahnhof und kurz darauf ging ich auch in die Firma. Nicht zum Arbeiten allerdings, wir hatten an dem Tag Betriebsausflug. Teambildendes Kanufahren auf dem Neckar war angesagt. Um neun trafen wir uns in der Firma (ich war mit meinem Wanderrucksack etwas überdimensioniert unterwegs, was für einige belustigte Kommentare sorgte – im Nachhinein hätte es ein Rucksack eine Nummer kleiner auch getan, mit einem kleineren Handtuch und etwas weniger Wechselklamotten, naja). Erst einmal eine entspannte Zugfahrt Richtung Schwarzwald, eine Dreiviertelstunde später trafen wir noch eine Kollegin am Zielbahnhof und gingen in Richtung Neckar zur Bootsanlegestelle. Dort verstauten wir unsere Rucksäcke im Begleitfahrzeug, cremten uns alle sorgfältigst ein…

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Zusammenfassung Dienstag-Donnerstag 16.-18.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine sehr, sehr vollgepackte Woche, deshalb nur so eine Art Überblick (naja) über die letzten Tage. Dienstag: Früh aufgestanden, Brot zum Frühstück, kalte Dusche (es zeichnet sich eine Lösung ab, allerdings braucht die etwas Zeit). Um halb neun ging ich aus dem Haus zum Zahnarzt (mit dem Fahrrad – Premiere dieses Jahr, haha). Ich hatte mir den Vormittag dafür geblockt, allerdings war ich nach zehn Minuten schon wieder draußen („Vorbildbeißerchen“ hatte ein Ex meine Zähne mal genannt, und das stimmt halt schon – gute Gene, schätze ich). Ich fuhr also direkt weiter ins Büro und war um kurz nach neun schon am Platz. Dort verbrachte ich den ganzen Vormittag mit tausend administrativen Sachen, nahm mir aber Zeit für eine Mittagspause mit restlichem Nudelsalat, draußen auf der Terrasse mit den Kolleg:innen (es war angenehm sonnig – also im Schatten okay, sonst zu warm). Nachmittags hatte ich dann einen Unterrichtsmarathon von halb zwei bis halb sieben (mit Minipausen dazwischen, aber nicht so richtig). Insgesamt vier Einzelunterrichtstermine reihten sich aneinander, einer online, die anderen vor Ort. Davon waren zwei letzte Termine: Sehr gutes Gefühl, Aufträge abschließen zu können. Letzte Mails bis kurz vor halb acht, bis endgültig alle Kolleg:innen gegangen waren, inklusive…

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Alltagschronik, Montag 15.7.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht schwer aus dem Bett gekommen (aber es hätte schlimmer sein können – ich war froh, dass die EM-Endscheidung in der regulären Spielzeit fiel) und nicht so unglaublich  motiviert an diesem Wochenstart. Kurze Morgenroutine (das Abspülen der Töpfe hat sich mit einer Mischung aus kaltem und Wasserkocher-heißem Wasser ganz gut eingespielt), kurze Katzendiskussionen, Müsli zum Frühstück. Dazu las ich ein bisschen im Guardian zum EM-Finale („Agony“, aber auch viel „Spain where the better team“ und so). Vor mir ein Tag mit wenigen Terminen (gut), aber vielen Dingen auf der Erlediliste (nicht so gut, und nicht so klar, wie ich das am besten organisiert bekommen würde). Wetter einigermaßen sommerlich, wenn auch recht kalt – war mir recht so. Nur auf die kalte Dusche hatte ich keine Lust. Aber es half ja nichts, haha. Am Schreibtisch ab halb neun. Ich hatte eigentlich überlegt, ins Büro zu gehen, weil ich ein paar Dinge vor Ort zu machen hatte, aber entschied mich doch dagegen – nur Onlinetermine an dem Tag, dazu noch unpraktisch über den ganzen Tag verteilt, und im Büro gab es keine Räume und ich konnte mich weniger gut konzentrieren und überhaupt, nein. Dazu musste ich einiges an Unterricht vorbereiten, was…

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