Maintenance und Abschlüsse, Sonntag 4.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…wir sind wieder daheim, hatten die Kater gemerkt: Um 6:45 wurden wir von einem schimpfenden Magi und einem auf die Dachterrasse kletternden Nasenkater geweckt. Als wären wir nie weggewesen (gut, waren auch nur 9 Tage). Ich kippte leicht schlaftrunken aus dem Bett (nicht verkatert, guter Rosé) und ging erst einmal auf eine kleine Katzenmaintenance-Runde, Futter, Katzenklo, Zusammenfegen, Gedöns. Den Liebsten ließ ich noch ein bisschen schlafen und machte uns beide Tee, er stand aber recht bald auch auf.

Ein Nach-dem-Urlaub-Erleditag, mit zwei großen Punkten (für mich): Blog und Wäsche. Und das war dann auch mehr oder weniger das Programm des Tages. Ich sortierte morgens die Wäsche durch, startete eine Maschine und setzte mich dann an den Laptop, um Bilder aus dem Urlaub zu sortieren, Blogeinträge zu sichten (ich hatte im Urlaub auf dem Tablet geschrieben) und Schritt für Schritt hochzuladen. Der Liebste machte uns morgens ein englisches Frühstück (wir hatten abends im Supermarkt noch frische Pilze geholt und außerdem zwei Planted-Bratwürstchen, so als Schweizer Reminiszenz – waren gut, hätten aber noch etwas mehr Grillzeit vertragen) und zog sich dann aufs Sofa zurück. Und ich: Setzte morgens einen Brotteig an, und dann schrieb, hängte Wäsche auf, schaute Bilder an, hängte Wäsche auf, schrieb.
Zum Wäsche aufhängen: Podcasts. Die Science Cops hatten eine neue Folge, und von eat.read.sleep habe ich auch noch ein paar übrig. Und zum Glück gehen nicht *alle* Podcasts in die Sommerpause.

Mittags machte der Liebste uns ein paar Spaghetti mit Pesto. Außerdem ließen wir Harold durch beide Stockwerke fahren, und ich putzte oben das Bad (so halb). Ansonsten sah aber alles okay aus. Draußen relativ warmes Wetter, allerdings bewölkt und kein Vergleich mit dem Tessin – gegen Nachmittag wurde mir in kurzer Hose zu kalt (!). Trotzdem wurde die Wäsche trocken, als wir um sieben die Wäsche abhängten, waren drei Maschinen fertig (die vierte kam in den Wäschekeller).

Am Abend machte ich uns einen Wochenplan für die neue Woche und las mich ein bisschen durchs Internet, nachdem ich mit dem Bloggen und den Fotos und so fertig war (beziehungsweise keine Lust mehr hatte). Und die Kater versorgte ich auch – beide wieder komplett die alten (also nervig, und toll). Der Liebste machte uns währenddessen eine wunderbare Lasagne, komplett aus dem Kopf, und damit zogen wir uns dann aufs Sofa zurück. Eine Folge Blaulichtporno, gutes Essen, um zehn ins Bett: Wir waren mit unserem Urlaubsabschluss recht zufrieden.