Alltagsfrei, Dienstag 17.9.2024

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Noch dunkel draußen beim Aufstehen, also so richtig. Ich war zwar durch Lichtweckerlicht geweckt worden, aber so wirklich wach war ich nicht, auch wenn zwei aufgeregte Katzen das anders sahen. Erst einmal etwas langsameres Tempo bei der üblichen Katzenmaintenance und Küchenrunde, während ich mir überlegte, warum der Liebste uns vor dem Schlafengehen ein verknotetes Taschentuch als Erinnerungsstütze hingelegt hatte – irgendetwas, was wir gleich morgens hatten erledigen wollen. Als er nach dem Aufstehen als erstes in den Wäschekeller ging und die trockene Wäsche abhängte, damit der Heizungsinstallateur Platz hatte, fiel es mir wieder ein. Tatsächlich kommen wir so langsam in Bereiche, wo man die Heizung anmachen sollte (mein Arbeitszimmer mit seinen beschatteten Fenstern nach Nordosten hat mittlerweile nur noch 18 Grad, etwas zu kalt zum Arbeiten), und als es der Liebste in der letzten Woche mal versucht hatte, war sie leider nicht angesprungen. Jetzt wollte der Installateur mal draufschauen (sicher nichts Großes, nach seiner telefonischen Aussage, da wir schließlich Warmwasser hätten). Nun ja. Noch war er nicht da. Für mich auf jeden Fall überstundenfrei, mitten unter der Woche und einfach so, ich freute mich. Und der Liebste war auch im Home Office (es ging ihm auch etwas besser), ich…

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Läuft – Montag 16.9.2024

Unruhige Nacht. Der Liebste war am Abend noch nach unten gewandert, damit wir uns in der Nacht – er mit Schnupfen und alles – nicht gegenseitig wach halten würden, was eine gute Idee gewesen war: Ich wälzte mich ziemlich, er wälzte sich ziemlich. Am Ende kamen wir trotzdem auf leidlichen Schlaf, aber wirklich erholt fühlte ich mich für die neue Woche nicht. Auch der Tatsache geschuldet, dass der ganze Vormittag gesteckt voll mit Terminen war und ich ü-ber-haupt keine Lust auf die damit verbundene Hektik hatte. Dass ich den Großteil der Termine selbst ausgemacht hatte, half der Laune nicht. (Naja: Der Termin, der alles so richtig stressig machte und den Zeitplan durcheinanderwarf, war fremdbestimmt gewesen.) Auf jeden Fall war der Plan, einigermaßen früh zu starten und damit gleich ein bisschen vor die Welle zu kommen. Das kriegten wir ganz gut hin, um kurz vor acht gingen wir gemeinsam aus dem Haus (der Liebste mit mir zu Fuß in Richtung Bus, weil er mit Erkältung weder ins Büro joggen noch Fahrrad fahren wollte). Der Plan mit dem Viertel-Lieblingsbäcker ging allerdings nicht auf: Wir hatten beide vergessen, dass der Bäcker wegen Personalmangels seit einigen Monaten schon montags geschlossen hat. Also gab…

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Kuchen und schreiben, Sonntag 15.9.2024

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Aufgewacht um kurz vor sieben, ausgeschlafen. Ich fühlte mich ganz okay (den Wein merkte ich tatsächlich überhaupt nicht), der Liebste eher wieder etwas angeschlagener. Deshalb ein ruhiger Sonntag, wie die ganzen letzten Wochen schon. Man muss da ja immer so ein bisschen schauen, dass „ruhig“ nicht in „depri“ kippt, aber offensichtlich war es trotzdem das, was wir brauchten. Erst einmal übliches Sonntagsprogramm: Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann las ich das Internet leer, machte uns dazwischen noch eine Kanne Kaffee und mir eine Kanne Kräutertee (Blase war wieder mehr oder weniger okay). Harold fuhr im Erdgeschoss, ich ging duschen und kümmerte mich anschließend um zwei Maschinen Wäsche (waschen, aufhängen, bügeln), während ich mich mit der Lage der Nation und der neuesten Folge der Science Cops beschäftigte und der Liebste Harold hinterherwischte. Ich machte noch das Untergeschoss sauber und putzte die Dusche, und damit war der Haushalt mehr oder weniger erledigt. Und ich konnte noch etwas mehr im Internet herumlesen. Zum Mittagessen machte ich uns eine Linsensuppe (brav gelobt vom Gelenksklaven, der sich mal wieder über die Stockwerke freute – in einem Reihenhäuschen mit drei Stockwerken offensichtlich kein Problem, mein Schritteziel kriegte ich an dem Sonntag allerdings nicht…

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Auf den Markt, Samstag 14.9.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine ganz gute Nacht für mich, ich wachte um kurz vor sechs auf und war eigentlich ausgeschlafen. Der Liebste war allerdings immer noch malade, wenig überraschend, und stand mit ziemlichen Kopfschmerzen auf. Ich übernahm am Vormittag deshalb ein bisschen die Initiative, zumal ich mich erstaunlich energiegeladen fühlte und gar nicht mehr kränkelnd (vielleicht hatte sich die Harnwegs-Geschichte von selbst erledigt, die Symptome waren zumindest auf dem Rückzug). Morgens erst einmal Katermaintenance und Aufräumrunde, dann kochte ich uns ein Peanut Butter Porridge mit Bananen, während oben Harold fuhr. Danach gründlicher Putzdurchgang im oberen Stockwerk, außerdem sortierte ich Schmutzwäsche und hängte die trockene Wäsche ab, räumte sie oben weg – und um elf fiepste der Gelenkstreiber: Tagesziel fünf Stockwerke erreicht! Hurra.Auf jeden Fall ging ich duschen und machte noch im Bad sauber, und der Liebste briet uns zum Mittagessen ein paar Maultaschen an und machte einen Salat dazu. Nachmittags Einkaufsrunde zu Alnatura, und weil es dem Liebsten so ein bisschen besser ging und es sonnig war (angenehmes Wetter mit 18 Grad) und unser Wein-Kühlschrank quasi leer war, gingen wir direkt anschließend zu unserem Stamm-Weinhändler und füllten Vorräte auf. (An Weißwein und Rosé, Rotwein haben wir noch.) Viele unserer Klassiker, der Salzl-Grüner…

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Auf ins Wochenende, Freitag 13.9.2024

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Ein ausgesprochen langer Tag mit quasi nur Arbeit, eher langweilig zu beschreiben – deshalb eine etwas kurze Zusammenfassung. Der Tag begann mit einem frühen Start für mich, weil ich zeitig im Büro sein wollte – um acht war ich da, das Frühstück nahm ich mit. Der Liebste dagegen blieb daheim, mit dröhnenden Kopfschmerzen und entzündeten Nebenhöhlen und überhaupt halt, krank. C-Test negativ, Fieber keines – also machte er das, was sich in den letzten Jahren etabliert zu haben scheint, und meldete sich nicht krank, sondern ins Home Office. Nun ja. Ich hatte an dem Tag auf jeden Fall einen Prüfungstag, bei dem ich von zwei Kolleg:innen unterstützt wurde, und wo alles sehr glatt lief, aber trotzdem war es sehr voll, nicht zuletzt weil ich nebenher viel Kommunikation zu erledigen hatte und ab eins auch noch selbst prüfte. Immerhin hatte ich um halb eins meine Mailbox mehr oder weniger leer und konnte sogar eine kleine Mittagspause machen und meinen Kartoffelsalat essen. (Mehr oder weniger ungestört, nur der Gelenksklave blökte zu den unpassendsten Zeiten „Time to take a break!“ oder „Get up and stretch“ oder einfach „Move!“)Am Nachmittag prüfte ich wie gesagt selbst. Machte ausgesprochen Spaß, nicht zuletzt weil die Zusammenarbeit…

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