Alltagschronik, Donnerstag 17.10.2024
Die Nacht war um vier vorbei, weil der Liebste, der gerade offensichtlich unter nächtlichem Unruhegefühl leidet, wach wurde und aufstand. Ich hörte ihn Tee kochen, mit den Katern reden und in seinem Arbeitszimmer verschwinden und war dann leider halt auch wach bis zum Weckerlicht. (Im Gegensatz zum Liebsten aber nicht wach und WACH, sondern wach und todmüde, nur dass ich nicht wieder einschlafen konnte.)Immer noch malade beim Aufstehen, belegter Hals, kurzatmig, Husten. Ich nahm sogar einen Sprühstoß aus dem Asthmaspray des Liebsten, einfach in der Hoffnung, dass sich das beengte Gefühl um die Bronchien lösen würde, das half aber leider nicht. Einfach sehr angenervt von allem. Der Liebste versuchte zu kompensieren, indem er Aufräumrunde und Katzenmaintenance übernahm und uns dann sogar mal wieder ein gemeinsames Müsli machte, das er dann auch gleich mit mir zusammen aß, also nicht ins Büro nahm. Ihm tut das nicht-Frühstücken gerade eigentlich gut, andererseits haben wir daheim fünf Becher Joghurt und sechs Bananen, die nicht gegessen werden, wenn ich die einzige frühstückende Person im Haus bin. Deshalb also gemeinsames Frühstück und die Idee, dass er dann sein Mittagessen nach hinten verschieben wird oder eine Zwischenmahlzeit auslässt oder – mal sehen. Um kurz vor acht…