Prüfungsalltagschronik, Dienstag und Mittwoch 25.-26.2.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Hurra: Die beiden letzten Prüfungstage des Monats (die kommenden Monate sind etwas weniger Termine geplant und ich werde – hoffentlich – dadurch etwas mehr Zeit haben, meine andere Arbeit koordinierter anzugehen). Beide Tage damit sehr voll, aber da ich nur am Mittwoch hauptverantwortlich war, konnte ich am Dienstag später kommen. Wurde dann trotzdem lang, aber egal.

Erst einmal Dienstag Blitzrunde, Müsli, Harold fuhr, ich war um acht auf der Yogamatte. Gut aus allen Gründen (Trainerin freute sich, mein Rücken freute sich, überhaupt). Nur dass ich am Dienstag mit richtig schlimmen Kopfschmerzen aufgewacht war und meine Hoffnung, dass sie sich schon irgendwie verziehen würden, irgendwie überhaupt nicht bestätigte. Und ich sag mal so: Ein herabschauender Hund ist bei pochendem Kopf wirklich ausgesprochen unangenehm zu machen. Nun ja.

Ab zehn war ich im Büro (auf eine Tablette hatte ich verzichtet, weil es nach der Dusche besser zu werden schien – war aber nur ein Zwischenhoch, die Kopfschmerzen gingen den restlichen Tag nicht mehr wirklich weg). Dort am Vormittag einmal Unterricht, ansonsten war ich den restlichen Tag mit administrativen Sachen beschäftigt und damit, meine schon wieder viel zu volle Inbox leerzuarbeiten. Recht angenehmes Arbeiten übrigens (vom Kopf mal abgesehen): Ein paar Kolleginnen da, aber nicht zu anstrengend, und ich hatte mit dem Krümellaptop und angeschlossenen Bildschirm auch einen guten Arbeitsplatz. Das bewährt sich so langsam wirklich, ich bin echt sehr zufrieden.

Mittagessen mit restlichem Curry, nachmittags viel administratives Alltagsgeschäft und etwas Unterstützung für die Kolleginnen, die parallel die Prüfung durchführten (lief von Kleinigkeiten abgesehen ganz gut), und wenn nicht mein blöder Kopf gewesen wäre, dann wäre das eigentlich ein ganz angenehmer Tag gewesen. So war ich um halb sechs froh, als ich einen guten Punkt machen und einigermaßen früh nach Hause gehen konnte.

Der Liebste fühlte sich wieder etwas besser (noch weit entfernt von gesund allerdings, die Stimme quasi nicht vorhanden und ein anstrengender Husten), deshalb hatte er das Kochen übernommen und aus unseren Vorräten (ich mag es sehr, wenn das geht) einen Nudelsalat gemacht mit angebratenem Räuchertofu, Tiefkühlerbsen, Karotten, Mayo, saurer Gurke, Brunnenkresse. Gutes Essen. Kurzer Austausch über den Tag, ich schaute nach den Katzen, dann kurz aufs Sofa zu etwas Sternentor. Und parallelem Handy-Gedaddel: Ich habe mir nämlich jetzt Mastodon aufs Handy installiert, wo ich noch nicht sicher bin, ob das eine gute Idee ist (Twitter habe ich irgendwann wieder runtergeschmissen wegen Zeitfresserei, den Account habe ich ja eh nicht mehr), und außerdem aus einer Laune heraus eine Candy Crush-Alternative. Was bestimmt keine gute Idee ist. Aber nun ja.

Mittwoch dann Prüfungstag mit mir als Hauptverantwortung, und dazu gibt es relativ wenig zu sagen, es war ein guter, aber sehr voller Tag. Frühmorgens aus dem Haus, das Frühstücksbrot nahm ich mit. Dann routinierter Ablauf, vormittags war ich in der Aufsicht, nachmittags übernahm die Kollegin und ich machte Nachbereitung und Fluraufsicht und solche Dinge (eine kurze Mittagspause mit Nudelsalat war auch noch drin). Angenehmerweise hatte ich außer der Prüfung keine weiteren Termine, sodass ich gut durchkam und zu einer recht zivilisierten Zeit um sechs schon heimgehen konnte.

Daheim hatte der Liebste das Kochen übernommen und uns Nudeln mit einer Sauce aus Pilzen, Sojasahne, Lauch gemacht, sehr gut. Ich war nach dem doch sehr vollen Tag ganz ausgesprochen platt, deshalb keine großen Sprünge mehr: Kurz nach den Katzen schauen, Essen, dann eine Runde aufs Sofa (von Feuer und Flamme gab es endlich eine neue Folge), und dann einigermaßen früh ins Bett. Mit der Aussicht auf ein paar ruhige Tage.