Radeln und rödeln, Donnerstag 13.3.2025
Wach seit halb sechs, um sechs beschloss ich schließlich aufzustehen – mehr oder weniger ausgeschlafen. Morgenroutine ohne eklige Überraschungen, übliche Küchenrunde, ich wechselte eine Glühbirne aus und leerte den Gelben Sack (etwas doof, dass er schon wieder voll ist – die Abfuhr ist erst nächste Woche, wir haben definitiv wieder zu viel Verpackungsmüll). Draußen bewölkt und kalt, der Garten regennass, aber immerhin nichts mehr gefroren. Wäre auch schade: Man sieht die ersten Schlüsselblumen, die Narzissen haben bereits Knospen und die Tulpen haben sich auch schon auf den Weg gemacht. Frühling! Der Liebste holte uns ein paar Brötchen und einen frischen Laib Brot beim Viertelbäcker (der wurde übrigens nicht vom Viertel-Lieblingsbäcker degradiert, sondern ist immer noch der Lieblingsbäcker, nur ist er mittlerweile der einzige Bäcker im Viertel, ansonsten gibt es nur noch die Backketten bei den Supermärkten ums Eck). Ausführliches Frühstück, dann ging der Liebste aus dem Haus (um halb neun, weil er einen Termin im Tal hatte) und ich überlegte ein bisschen: Ich wollte nicht zu früh mit der Arbeit starten (abends würde es wieder spät werden), das Internet war auch leergelesen, und während des Tages hätte ich für Sport oder ähnliches wenig Zeit… also machte ich mir einen…