Garten und Sofa, Sonntag 15.6.2025

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Irgendwann gegen vier Uhr aufgestanden, aufs Klo gegangen, Magi dabei zugesehen, wie er vom Bett aus dem Schlafzimmer gewackelt kam und vor dem Klo auf mich wartete, und ihm dann die Schlafzimmertür vor der Nase zugemacht. Und zwar ohne den Hauch eines schlechten Gewissens, denn vorher hatte er mich bereits gute zwei Stunden den letzten Nerv gekostet mit Gezappel, aufstehen, hinlegen, herumlaufen, direkt neben den Kopf setzen, Kampfschnurren, insgesamt einfach sehr WACH und sehr warm und sehr pelzig sein. (Selbst schuld: Er hatte am Abend so niedlich im Bett gelegen, dass ich ihn hatte liegen lassen.) Dass das Nervtier weg war, half ein bisschen, ich schlief noch mehr oder weniger bis halb acht, aber trotzdem konnte von ausgeschlafen keine Rede sein: Einfach viel, viel, viel zu warm. Beim Aufstehen hörte ich den Liebsten durchs Fenster mit den Katern reden, und als ich raussah, war er draußen und – warum auch immer am Sonntagmorgen um halb acht – mit Unkrautjäten beschäftigt. Ich ging raus, mal nachsehen. Daraus entwickelten sich anderthalb Stunden Gartenarbeit: Staudenbeete jäten, durchhacken, ausführlich gießen, und der Liebste mähte noch den hinteren Teil des Gartens mit der Sense. Alles begleitet von zwei sehr neugierigen Katern und noch vor…

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