Limettenduft, Sonntag 13.7.2025
Ganz okay geschlafen und nur zweimal aufgewacht: Das erste Mal um halb zwei hörte ich unten noch den Fernseher, der Liebste war da kurz vor dem Aufbruch, das zweite Mal um fünf war alles dunkel. Um zehn nach acht stand ich richtig auf und wurde von einem ungeduldigen Magi und einem hibbeligen Nasenkater begrüßt, und von Zeugs in der Küche (einer großen Kiste Limetten und einem undefinierten schwarzen Sack, der sich schließlich als übrige Brötchen herausstellte), das mir zeigte, dass der Liebste gut heimgekommen war. Erst einmal Katzenmaintenance, Küchenrunde, Gießen auf der Dachterrasse – es versprach warm zu werden, der Himmel strahlendblau. Und dann Tee, ich hatte zwar „meinen“ guten Jasmin aus der Innenstadt noch nicht, aber die am Samstag gekaufte Alnatura-Beutelvariante ist besser als nichts. (War jahrelang mein Basistee.) Sehr geruhsamer Routine-Sonntag, über den wenig zu berichten ist. Ich machte mir als erstes Frühstück einen Vanillequark mit Nüssen und einer Banane, die dringend gegessen werden musste, und las mich ein bisschen durchs Internet. Als der Liebste gegen zehn schließlich wach wurde, machte er uns ein englisches Frühstück (dieses Mal mit Kräuterseitlingen, war okay, und mit der neuen „scharfen“ Taifun-Bratwurst: Ja, kann man gut machen). Und dann zog er…