Traurig und elektrisch, Samstag 18.10.2025
Alkoholbedingt wenig überraschend eher durchwachsene Nacht, aufgewacht um halb sieben (nach längeren Wachphasen) mit aufgeregt miauendem Kater vor der Tür. Der dann durch die Bude flitzte, zweimal Dachterrasse, zwischendrin Klo und wieder runter und wieder rauf, dann im Untergeschoss herumgetigert, bis ich für beide die Medikamente fertig hatte. Keine Ahnung, was der für Hummeln im Hintern hatte. Magi war dagegen der (Alters-)Ruhepol. Fressen bei beiden ganz okay.Dann kleine Küchenrunde und Tee für den Liebsten und mich, beide leicht verkatert. Der Liebste ging schließlich, noch im Dunkeln (zwanzig nach sieben) zum Viertel-Lieblingsbäcker, eine Tonne Kohlenhydrate zum Frühstück holen und den beleidigten Magen dadurch beruhigen. Das klappte auch ganz okay, ich hatte wahnsinnig Hunger und aß deshalb deutlich mehr als normal, aber danach (und nach einer zweiten Tasse Tee) fühlte ich mich so einigermaßen wieder hergestellt. Also, naja. Verkatert war ich schon, und eine Stunde später nahm ich sogar eine Ibu, weil sich ein latenter Kopfschmerz hinten unterhalb der Hirnschale festzubeißen begann. Und darauf hatte ich keinen Bock, wir hatten vormittags nämlich etwas vor: Zwei Tage davor hatte der Liebste von einem alten Freund eine Todesanzeige zugeschickt bekommen. Ein alter gemeinsamer Klassenkamerad war in der Woche davor völlig überraschend gestorben (abends…