Haare und Tabletten, Mittwoch 26.11.2025

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Mit Weckerklingeln im (kuschelig warmen <3) Bett aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Aufstehen und übliche Morgenroutine, bei der mir an diesem Morgen, vor allem weil der Liebste kurz nach mir aufstand und im Wäschekeller verschwand, so richtig etwas auffiel. Und zwar habe ich oft ein „schlechtes Gewissen“, weil viele meiner Kolleg:innen (und auch die beim Liebsten) ja nicht erst um neun anfangen, sondern deutlich früher. (Klar, dafür arbeite ich oft auch länger, weil ich Abendtermine habe, mein Stundenkonto sieht dementsprechend aus.) Und ich frage mich immer, wo am Morgen die Zeit hin ist und warum ich „so lang brauche“ mit allem, Frühstück, Körperpflege, Zeitung, Schreiben. Aber Tatsache ist, dass wir morgens eigentlich immer eine relativ ausführliche Haushaltseinheit einlegen. Standard jeden Tag ist Katzenmaintenance (Füttern und Katzenklos) und Küchenrunde (grobes Geschirr spülen, wegräumen, Herd und Spüle putzen), außerdem Aufräumen im Wohnzimmer (Sofakissen und so). Das ist immer schon so eine Dreiviertelstunde, und dazu kommt dann meistens noch anderes Zeug (heute: alle Papierkörbe im Haus leeren und den Mülleimer an den Straßenrand stellen, dazu Wäsche abhängen und wegräumen, gestern: Ein Katzenklo komplett sauber machen und heiß ausspülen, vorgestern: Küche gründlicher putzen und Spülmaschine einräumen. Und so weiter). Wenn wir das nicht am Morgen…

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