Listen und Autos, Montag 3.2.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eher unruhig geschlafen, was man eben erwartet in einer Nacht von Sonntag auf Montag. Unter anderem war mir furchtbar heiß, und ich frage mich, ob es vielleicht einfach für die dicke Winter-Daunendecke nicht mehr kalt genug ist – nachts keine richtigen Minusgrade mehr, eher so um die null Grad. Es fühlt sich zwar immer noch kalt an, aber da machen ein paar Grad hin oder her ja schon einen Unterschied.Auf jeden Fall kam ich leidlich aus dem Bett. Der Liebste hatte die Kater schon versorgt, ich führte noch ein paar Reinigungsarbeiten durch und machte Tee. Ein Blick in die Zeitung, dann verlas ich den restlichen Hafer, der Liebste machte uns ein Müsli (mit Quark-Sahne-Resten, die vom Backen übrig geblieben waren) und ich machte uns einen Wochenplan für die Woche und bestellte die Kiste. Irgendwie, nach einer Woche Reise und einer Woche Jetlag (wo wir keinen Wochenplan gehabt hatten), fühlte es sich wieder sehr gut an, die normale Routine zu haben: Wäsche am Wochenende gewaschen, Bude geputzt, Gemüse bestellt, Essen geplant. Ab Viertel vor neun am Schreibtisch, erste Mails und Nachrichten, dann suchte ich etwas Material zusammen und packte meine Tasche, und um Viertel vor zehn wechselte ich den Arbeitsplatz…

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Rumhängen und Rumarbeiten, Samstag und Sonntag 1.-2.2.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wir hatten uns ja für ein ruhiges Wochenende ohne Termine entschieden (und dafür, den Haushalt ein bisschen aufzuholen), deshalb eine Zusammenfassung in einem Eintrag, weil auch wirklich wenig Spannendes passierte. Samstag 1.2.2025 Richtig, richtig gut geschlafen: Ich hatte das Gefühl, jetzt ausgeschlafen zu sein und den Jetlag endgültig überwunden zu haben. Die Schlafzimmertür war zu, sodass ich von Katzen ungestört bis acht Uhr schlafen konnte und vom Tageslicht geweckt wurde, welch ein Privileg (der Liebste war etwas früher aufgestanden und hatte die Kater versorgt).Ruhiger Morgen mit Müsli und Zeitung. Und dann eine laaaaaaaaaaaaange Zeit im Internet, Leerlesen von Zeitungen, Blogs und Mastodon (dabei bemerkenswertes Phänomen, dass ich die Krankheits-Tragödie einer Person mitbekam, die ich persönlich überhaupt nicht kenne, von der ich nur seit einigen Jahren ausdauernd ihre Einträge auf Blog, Twitter und Mastodon lese – und trotz fehlender „echter“ Bekanntschaft war ich betroffen und begann mir ernsthaft Sorgen zu machen. Eine wirklich unschöne Situation mit einer geplanten Operation, bei der es Komplikationen gab, die zu schwerwiegenden, lebensverändernden Verletzungen führten. Beschäftigte mich den Morgen über für einige Stunden, während ich Details nachlas). Mittags machte der Liebste uns ein paar Fertig-Gnocchi, angebraten in Albaöl, mit einem halben Glas Pesto, das sowieso…

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Müdemüdemüde, Dienstag-Freitag 28.-31.1.2025

Dienstag 28.1.2025 Erstaunlich gut geschlafen, mehr oder weniger durch, was aber nach dem Schlafmangel der letzten Tage kein Wunder war. Und am Morgen trotzdem sehr müde, auch kein Wunder. Der Liebste und ich machten erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und räumten Krempel durch die Gegend, das Haus fühlte sich doch etwas vernachlässigt an.Davon abgesehen: Schön, wieder im eigenen Haus zu sein, wo man alle Sachen kennt und den eigenen Tee trinken kann und so. Und auch schön, dem Liebsten (der sehr müde und leicht verschnupft und insgesamt gar nicht so in Geburtstagslaune war) gratulieren zu können. Durch meine Mexikoreise hatte ich ihm natürlich keine traditionelle Torte machen können, die kommt dann am Wochenende. Dafür gab ich ihm aber sein Geschenk, die in Cholula gekaufte Trainingsjacke. Sie gefiel ihm gut, auch mit bronzefarbenem Glitzerjaguar vorne drauf (ich finde sie ja sowieso supertoll und auch komplett maskulin), sie war leider nur ein bisschen eng. Ging schon, aber sollte sie beim Waschen zweimal eingehen, dann kann ich sie tragen. Harhar. Dann Müsli zum Frühstück (hatte ich sehr vermisst), schließlich verschwanden wir beide in unsere Arbeitszimmer. Ich arbeitete ein bisschen Mails auf (den Montag hatte ich ja im Flugzeug verbracht) und bereitete Unterricht…

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Antike, Fake-Italien und Heimreise, Sonntag und Montag 26.-27.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Ziemlich gut geschlafen und um halb sieben aufgewacht. Im restlichen Haus war noch nichts zu hören, ich machte mir also erst einmal einen Schwarztee (kannte mittlerweile die richtigen Schränke, und gefiltertes Wasser – Leitungswasser ist in Mexiko nicht empfohlen – war auch noch genug da) und schrieb ein bisschen. Irgendwann so gegen neun wurde dann auch der Rest der Familie wach (minus J, der war frühmorgens um vier auf Klassenfahrt aufgebrochen). Ausführliches Frühstück mit restlichem Zupfbrot (vom Grillen übrig) und Avocado, viel Tee. Dann räumten wir ein bisschen herum und ich zog mich erst einmal zurück und packte meine ganzen Sachen soweit zusammen, dass ich mehr oder weniger aufbruchsbereit war, minus meiner Handtasche, denn die brauchte ich ja noch für den Tag. So gegen elf fuhren wir los, und zwar nur H und ich, die drei Kinder blieben daheim (ein Hoch auf größere Kinder). Fettes Dach auf der Anlage. Der erste Stopp war eine Ausgrabungsstätte eine Dreiviertelstunde von Puebla entfernt, deren Name ich leider nicht mehr präsent habe. Wir stiefelten eine gute Stunde bei sehr warmen Temperaturen (25 Grad, für mich mit schwarzem Shirt, Jeans und geschlossenen Sneakers fast zu warm) über das Gelände, mit nur wenigen anderen Leuten…

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Vulkan und deutsches Grillen, Samstag 25.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Früh aufgestanden (kurz nach sieben), und erst einmal vom Küchenfenster aus in der Morgendämmerung Fotos vom Vulkan gemacht (endlich konnte man ihn mal sehen!), mich darüber gefreut, dass mein Handy, das die letzten Tage ständig heißgelaufen war, wieder ok war. (Der Trick war WLAN plus Flugmodus.) Ich kochte mir leise einen Tee und schrieb ein bisschen, die Familie folgte erst gegen zehn – H hatte schon angekündigt, dass am Wochenende Ausschlafen angesagt war. Was mir nicht unrecht war, ich genoss ein paar Stunden für mich. Der restliche Morgen verging mit einem ausführlichen, großen Frühstück bis zwölf oder halb eins. Dann ging ich mit H aus dem Haus: Wir fuhren nach Atlixo de las Flores, einem kleineren Städtchen ca. 40 Minuten von Puebla entfernt, das sich in erster Linie durch ausgesprochene Hübschheit auszeichnet. Dort wanderten wir einmal ausführlich durch die Gassen, zur alten Kirche (dort schöner Ausblick) und durch die Straßenmärkte und auf den zentralen Platz. Dort gab es eine interessante Bläseraufführung: Eine Art Spielmannszug mit ungefähr zwanzig Personen (Bläser und Trommler beiderlei Geschlechts) in dunklen Prachtuniformen, sehr schmuck aussehend, in der Mitte eine junge Frau in einer üppigen, goldenen, reich verzierten und glitzernden Robe. Vor der Gruppe ein Spielleiter,…

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