Keine Post, kein Rucksack erledigt – Dienstag 21.3.2023

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Puh, was für eine Nacht. Um halb zwei wachte ich auf, weil mir warm war und ich einen blöden Reizhusten hatte – und der wollte einfach nicht weggehen. Die nächsten Stunden (nicht übertrieben, ich sah auf die Uhr) drehte ich mich hin und her, hustete, war genervt. Irgendwann schlief ich dann doch ein wurde am Morgen durchs Weckerhupen wach, war unausgeschlafen und völlig durch. Und musste immer noch husten. Immerhin sagte der Liebste, er hätte wunderbar geschlafen. Eher langsamer Morgen also, wir toasteten etwas Brot, ich hielt mich am Tee fest. Schnell ins Bad, ab acht hatte ich einen Einzelunterricht. Als ich den Rechner startete, stellte ich Eumel fest, dass ich meinem Teilnehmer keine Teams-Termineinladung geschickt hatte, ich hatte nur den Termin bei mir im Kalender eingetragen. Ich holte das also um Punkt acht nach und zum Glück loggte der schlaue Mensch sich auch sofort ein. Ich Eumel.Nach dem Unterricht ging ich schnell duschen, dann wieder an den Schreibtisch, viele administrative Sachen zu erledigen. Um halb zwölf holte ich den Liebsten aus dem Arbeitszimmer und wir gingen aus dem Haus: Ich musste dringend zur Post, arbeitsbezogene Unterlagen zum Versand bringen. Schönes, mildes Frühlingswetter, viele Leute unterwegs. Noch mehr, als…

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Arbeit und Rucksäcke und so – Montag 20.3.2023

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Unruhig geschlafen, viel Quatsch von der Arbeit geträumt. Ganz schön kaputt beim Aufwachen, und ich spürte meine Oberschenkelmuskeln – ob das jetzt doch Muskelkater vom Training am Wochenende war? Auf jeden Fall war ich noch sehr müde und mit Aussicht auf einen vollen Tag. Irgendwie stimmte mit der Gedanke an die kürzere Woche und unseren (jetzt endlich geplanten, naja mehr oder weniger) kommenden Urlaub gar nicht so vorfreudig, sondern es fühlte sich eher nach noch einer weiteren Stressschicht an. Und Kater-Sorgenschicht. Ich war sicher, dass es ok werden würde, aber wir waren halt auch aus der Übung: Unser Hochzeitstags-Wochenende vor genau einem Jahr war unser letzter Urlaub gewesen. Puh. Auf jeden Fall früh aus dem Haus nach einer schnellen Dusche, der Liebste machte uns noch ein Müsli, das ich einsteckte und mitnahm. Er ging auch los ins Büro, obwohl es ihm gar nicht gut ging (Bauchweh, schlecht, schwindelig, Kopfweh, was man halt so hat ein paar Tage vor dem Urlaub). Supi.In der Arbeit erst einmal einiges an Prüfungsorga, Räume richten, Leute begrüßen, Kolleg:innen kurz in die Aufsicht einführen. Für das Prüfungsformat war eigentlich meine Kollegin hauptverantwortlich, aber da am Wochenende ihre Schwester Jungesellinnen-Abschied gefeiert hatte (und sie am Sonntag…

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Frühling, Friedhof, Urlaubsplanung – Sonntag 19.3.2023

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Aufgewacht, weil es draußen hell war und es deshalb schon offensichtlich spät war, so richtig ausgeschlafen am Sonntag, wie so normale Menschen. Ich warf einen Blick auf den Wecker: 6:30 Uhr. Nun ja, noch eine Woche bis zur Zeitumstellung. Auf jeden Fall war ich wach und stand auf, begrüßte den Kater, machte die Küche sauber und räumte die Spülmaschine aus, kochte Tee. Im Garten recht milde Temperaturen, alles regennass. Die Forsythie ist in voller Blüte, die Primeln auch, die ersten Narzissen kommen, Schneeglöckchen und Krokusse sind quasi schon durch. Und am Flieder zeigen sich dicke Blattknospen. So langsam kann man wieder in den Garten gehen und sich freuen. Ausführliches englisches Frühstück, eine Kanne Kaffee, Zeitungsrätsel. Duschen, ich saugte das Bad durch, und trotzdem schafften wir es, um kurz vor elf aus dem Haus zu gehen und zum Friedhof zu fahren. Wieder erstaunlich warm, ich zog nur eine Windjacke über den Hoodie, der Liebste ließ die Jacke ganz weg.Ich hatte ja die Sorge gehabt, dass wir mal wieder zu spät wären und es ganz grauselig aussehen würde und alle Gräber schon viel weiter in der Frühlingsbepflanzung und viel besser gepflegt wären, aber dem war nicht so, eigentlich kamen wir gerade…

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Frühlingstag mit guten Nachrichten, Samstag 18.3.2023

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Ganz gute Nacht, wir standen um Viertel vor sieben auf. „Ausgeschlafen“ wäre vielleicht zu viel gesagt, aber ich fühlte mich morgens recht energiegeladen und transferierte dies erst einmal in viel Tee, die Zeitung und ein bisschen Blog. Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, weil wir am Donnerstag ja insgesamt drei Laib Brot gekauft hatten (und einen eingefroren, aber den zweiten schafften die Tiefkühlfächer nicht mehr). Wir hielten uns nicht lang beim Frühstück auf, sondern gingen bald duschen und dann zum Wocheneinkauf aus dem Haus – ein paar Pläne für den Tag, wir wollten die Einkaufspflichten schnell erledigt haben. (Wollen wir eigentlich jeden Samstag, klappt nur meistens nicht.) Um zehn beim Alnatura. Ich mit Hoodie und roter Jacke, was bereits zu warm war, der Hoodie allein hätte locker ausgereicht. Außerdem natürlich Sonnenbrille, es war sehr frühlingshaft. Wenig Leute im Laden, ich war trotzdem mit Maske unterwegs (und nicht die Einzige). Auch wenn die Coronazahlen sehr angenehm niedrig sind und ich momentan auch niemanden mit Corona kenne – vielleicht ist die Pandemie ja doch tatsächlich, wirklich vorbei? Ich nahm mir trotzdem drei Schnelltests im Drogeriemarkt mit (und Katzenschnurr und Katzenmultivitaminpaste und Katzennassfutter, nur Katzentrockenfutter – was wir wirklich gebraucht hätten – vergaßen…

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Träume und Alltag – Freitag 17.3.2023

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In der Nacht träumte ich, ich wäre mit Freunden in der Ukraine. Der Kontext war nicht ganz klar, der Liebste war dabei, ein paar Freunde aus Deutschland, einige ukrainische Frauen, die mich an die realen ukrainischen Frauen der letzten Wochen erinnerten (V aus meinem letzten Kurs, die die Prüfung jetzt bestanden hat, die andere V, die die Prüfung ohne Kurs probieren wollte und ebenfalls bestand, mit Bestnoten, T aus dem Abendkurs letztes Jahr, die den kleinen Bruder in die Pfalz nachholen konnte), dazu einige junge Männer, die mich eher an die russischen Männer aus meinen Kursen erinnerten (M, der weinend vor mir stand, weil ihm plötzlich ohne Angabe von Gründen das Visum verweigert worden war, der ruhige O mit seiner schlauen Frau A, wie sie versuchten, zwischen zwei Ländern zu leben). Es war alles etwas durcheinander, wie es in Träumen so ist, aber die Atmosphäre war sehr real: Wir zusammen im Auto, in einem halb leeren Hotel, noch ist die Stadt frei, plötzlich nicht mehr, weil die Frontlinie näher rückt, wir müssen schnell packen und weiter, ich räume meine Sachen in unseren grünen Koffer, es ist nicht klar, ob ich mein Tablet noch laden kann, die Müllabfuhr funktioniert nicht…

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