Alltagschronik, kränklich – Montag 6.3.2023

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Um fünf aufgewacht, noch etwas rumgedöst (und rumgedacht) bis zum Weckerhupen um halb sieben. So allmählich wird es wieder Zeit für die Zeitumstellung, mein Schlafrhythmus passt sich schon an die Sommerzeit an. Auf jeden Fall war ich einigermaßen ausgeschlafen und die Erkältung fühlte sich auch besser an: Nur noch etwas Schnupfen, nur noch ein bisschen heiser, kein Halsweh mehr. Ich hoffte sehr, in dieser Woche wieder mit Sport anfangen zu können.Dafür ging es dem Liebsten leider nicht so gut, entzündete Nebenhöhlen und heftigste Kopfschmerzen, er war völlig im Eimer und vernünftiger als ich: Er sagte dem Chef Bescheid, dass er krank daheim bleiben würde, und rief dann beim Hausarzt an für einen Termin. Dann Müsli zum Frühstück, ich machte mir noch eine Kanne Kräutertee und war ab neun am Schreibtisch. Den Tag über wenig Termine, aber eine extrem volle Erlediliste, deshalb arbeitete ich mehr oder weniger konzentriert (eher weniger) durch bis eins. Immerhin war davon nur eine Stunde ein Unterricht, meine Stimme war dafür dankbar (der Teilnehmer meinte, er könne gar nicht hören, dass ich heiser sei – das fand ich schon leicht empörend, man hörte es mir total an. Fand ich).Zum Mittagessen holte ich den Liebsten vom Sofa…

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Haushalt, kränklich – Samstag und Sonntag, 4.3./5.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So vollgepackt die (kranke) Woche war, so leer hielten wir das Wochenende: Nur auf dem Sofa oder am Esstisch, die Stimme schonen, auskurieren, viel trinken, solche Sachen. Am Samstag standen wir beide recht früh auf, hatten dann endlich einmal wieder Müsli zum Frühstück (drei Tage Brot hintereinander, und das mir, die ich ja nicht so wirklich gerne Brot esse). Danach Zeitung, viel Tee, eine Kanne Kaffee, ich las mich quer durchs Internet. Ich war immer noch deutlich heiser und abgeschlagen, und dem Liebsten ging es auch nicht so wirklich gut, er hatte leider ordentliche Kopfschmerzen und eine verstopfte Nase. Also nicht sonderlich große Sprünge bei uns beiden. Immerhin gingen wir am Vormittag noch zum Wochenendeinkauf zum Alnatura (und waren dort, so ziemlich das erste Mal, die einzigen beiden mit Maske. Wurden aber nicht blöd angeschaut). Mittags zweite Hälfte Mie-Stir Fry, danach etwas schreiben, und schließlich zog ich mich aufs Sofa zurück und tauchte etwas ins Internet ab. (Alle möglichen Artikel, Blogeinträge, TikToks und YouTube-Videos, aber tatsächlich nichts, was sich aufzuheben und hier zu notieren gelohnt hätte. Ich hatte aber auch nicht den Kopf für viel Tiefgang.) Links neben mir schnarchte leise der Kater auf seinem Sessel, rechts schlief der…

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Krank im Büro – Mittwoch, Donnerstag, Freitag 1.3.-3.3.2023

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Wieder einmal drei Tage Kairo-Prüfungen am Stück, das bedeutete: Drei Tage hintereinander sehr früh aufstehen, sehr lange Tage, alles vollgepackt und mit erhöhtem Anstrengungslevel. Aber als kleines Extrafeature dieses Mal mit Erkältung am Start. Großartige Kombi. Hier also ein Schnelldurchlauf über die letzten Tage – sie waren sowieso sehr gleichförmig: Mittwoch Einigermaßen ok geschlafen, die Krankheitssymptome hielten sich beim Aufwachen in Grenzen (waren also schon da, aber vermutlich wurden sie durch den erhöhten Adrenalinspiegel überdeckt). Ich beeilte mich aus dem Haus zu kommen und war um zehn vor acht schon im Büro. Der Liebste holte für mich Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker und brachte es mir vorbei, während ich den Rechner hochfuhr und gleichzeitig über Threema vom Kairo-Kollegen die frohe Nachricht bekam, dass in Kairo bei einem der größten Anbieter dort (Orange) das Internet ausgefallen war und außerdem noch ein Router fehlte. Haha, superlustig. Da ich von Deutschland aus da nicht wirklich helfen konnte, frühstückte ich erst einmal und checkte Mails. Mit einer knappen Stunde Verzögerung konnte die Prüfung dann schließlich ordnungsgemäß starten, mit Hilfe des mittlerweile eingetroffenen Routers und den Hotspots von drei ägyptischen Prepaid-Handys. Das funktionierte erstaunlich gut, die Prüfung lief ohne Probleme ab (andererseits auch kein Wunder, es…

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Krank – Montag 27.2.2023 und Dienstag 28.2.2023

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Montag Aufgewacht mit richtig blöden Husten-Schnupfen-Heiserkeit, inklusive belegtem Hals und kratziger Stimme und allem. Ich war sehr froh, an dem Tag im Home Office bleiben zu können und vor allem nicht früh unterrichten zu müssen, wickelte mich in einen Schal und hielt mich am Tee fest. Interessanter Nebeneffekt des Home Office war, dass ich die Aussagen des Liebsten „Du bist krank, du solltest heute daheim bleiben“ mit einem „mach ich doch“ beantworten konnte, auch wenn er das nicht gemeint hatte und Home Office halt auch Arbeit ist. Ich hatte aber schon den festen Plan, nach der vollen letzten Woche ein paar Minusstunden zu machen, nachdem es ab Mittwoch wieder lang werden würde. Spoiler: Da wurden richtig ordentlich Minusstunden draus, denn mir ging’s echt gar nicht mal so gut. Zusätzlich zu der doofen Erkältung stellte sich nämlich auch noch heraus, dass ich mir wohl eine mittelprächtige Blasenentzündung eingefangen habe. Tolltolltoll. Kater leistet mir auf dem Sofa Gesellschaft. Frühstück am Montag mit restlichen Brötchen vom Sonntag (kleine Freude am Morgen: Die Klebeaktion scheint doch funktioniert zu haben, Zwiebelschalen-Deckel ist – zumindest bis jetzt – wieder heil), dann Tee und einmal kurz an den Rechner, in der Firma Bescheid sagen, dass ich…

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Kaffeegeschichten, Sonntag 26.2.2023

Ziemliche Heiserkeit am Morgen und ein belegter Hals, davon abgesehen fühlte ich mich ganz okay und recht ausgeschlafen, obwohl ich gegen sechs aufwachte und am Abend davor ja noch bis 11 gelesen hatte. (Was für ein Buch.) Die erste Überraschung des Tages war, dass es um halb sieben draußen schon deutlich dämmerte – SO cool, die zweite Überraschung war der Puderzuckerschnee im Garten. Das war dann natürlich nicht so toll, von der Kälte hatte ich eigentlich genug. Es hatte sehr deutlich abgekühlt und sollte die nächsten Tage auch immer nur so um den Gefrierpunkt pendeln. Aber da ich heute sowieso nicht mit Laufen anfangen würde (Halsweh und so) und die nächste Woche überhaupt keine Zeit dafür hatte, war es ein bisschen egal. Zum Monat passte es sowieso. Ruhiger Morgen mit Tee und Laptop, gegen acht ging der Liebste aus dem Haus und holte Brötchen fürs Frühstück (wir hatten kein Brot mehr). Da ich mich deutlich besser fühlte, von leichtem Halskratzen abgesehen, machte ich uns ein englisches Frühstück. Dazu viel Tee, irgendwann ein Kaffee, und nebenher tippte ich das März 22-Heft VF&L fertig in die Datenbank (für ein Heft brauche ich meist so zwei Tage, in zwölf Wochenenden sollte ich…

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