Gereizt und genervt – Sonntag 21.11.2021

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Um halb sieben aufgewacht und zwar nicht allerbester Laune, aber wenigstens richtig wach, also stand ich auf und fütterte den Kater. Der hatte wenigstens dieses Mal alles leer gefressen und wollte dringend frisches Futter. Nachdem es in den letzten zwei Tagen wieder eine nervige Mäkelei beim Futter war, war das auf jeden Fall ein Fortschritt.Danach ein ruhiger Morgen mit Schreiben und Lesen. Weil mir am Abend zu spät eingefallen war, dass wir kein Brot hatten, ging der Liebste um halb neun aus dem Haus zum Lidl-Bäcker für frische Brötchen, ich briet währenddessen Pilze und Tofuwurst an (hurra, endlich wieder Taifun-Wurst). Kurz darauf kam er unverrichteter Dinge wieder zurück: Im Lidl gibt es keinen Bäcker mehr, und sämtliche anderen Bäcker im Umkreis haben sonntags zu. Wir müssten also jetzt in die Innenstadt gehen, wenn wir sonntags Brötchen möchten, doof. Unser Frühstück bestand also aus Pilzen und Tofuwurst ohne Toast, und weil das zwar lecker, aber irgendwie ein bisschen unbefriedigend war, machte der Liebste uns direkt ein zweites Frühstück hinterher, nämlich Pfannkuchen mit Apfelmus. Sehr, sehr lecker, wenn auch vielleicht etwas viel (und ein wenig unvernünftig). Danach war den Vormittag über jedenfalls an nicht so viel zu denken außer Sofa und…

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Linsen, Pilze, Bier und Sofa – Samstag 20.11.2021

Nach einer ganz okay-en Nacht wachte ich um Viertel vor sieben zu schnurrendem Kater auf. Der hatte wohl die ganze Nacht beim Liebsten auf der Decke gelegen, was zumindest eine Person in diesem Haus ganz entzückend fand. Wir waren beide nicht unglaublich fit, aber ich hatte den Wein vom Vorabend gut vertragen (dieses Restaurant hat einfach sehr guten Wein). Ein geruhsamer Morgen mit ausführlicher Zeitung, irgendwann machte ich uns ein Müsli (mit Apfel, Banane und Orange, weil ich Orangen für die Biokiste bestellt hatte – bin noch nicht so sicher, ob sie wirklich lecker sind).Einziger Minuspunkt: Als ich die Decke auf dem Sofa wieder geradeziehen und in die Ritzen stopfen wollte, bog ich mir am rechten Mittelfinger so dermaßen den Nagel um (der im Übrigen ganze 2 Millimeter lang ist, also vom Nagelbett aus gerechnet, es gibt quasi gar nichts zum Umbiegen), dass das Nagelbett allen Ernstes rot-blau anlief und den restlichen Tag weh tat. Quetschverletzung durch Decke und Sofa, toll. Der Liebste war nicht so ganz auf der Höhe, der Tag plätscherte also mit halbem Tempo vor sich hin. Irgendwann gingen wir dann doch duschen und aus dem Haus: Erster Wocheneinkauf beim neuen Alnatura. Wir waren um halb…

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Einmal Piemont im Glas – Freitag 19.11.2021

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Um halb fünf aufgewacht nach richtig doofen Träumen und mit richtig doofen Gedanken. Dunkler November. Als wir um kurz nach sechs aufstanden, war es schon wieder ein bisschen besser (relativ ruhiger Freitag, Wochenende, Kater, Tee). Zum Frühstück Brot mit Bresso (später ein paar Lebkuchen), ausführliche Dusche, um etwas Wärme zu tanken. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch und startete gleich mit einem Einzelunterricht. Danach administratives Alltagsgeschäft, um halb zwölf noch eine Beratung inklusive Nachbearbeitung, schließlich Mittagspause um Viertel vor eins: insgesamt ein ruhig vor sich hinplätschernder Vormittag, der sich nicht wirklich detaillierter zu erzählen lohnt. Aber stressfrei und erfolgreich, das ist definitiv erwähnenswert.Zur Mittagspause machte ich die restlichen Nudeln mit der Caponatasauce warm, hängte die morgens angeschaltete Maschine Wäsche auf und machte mir eine Kanne Kaffee: Ich hatte im Alnatura (endlich) wieder den koffeinfreien Gepa-Kaffee bekommen, den ich die letzten Wochen vermisst hatte. Irgendwie sind alle anderen ausprobierten Varianten unangenehm säuerlich. Ich bin ja sowieso keine begeisterte Kaffeetrinkerin (Standard bei mir ist Tee), und dann komisch sauer und mit Nachgeschmack im Mund geht echt nicht. Um halb zwei arbeitete ich weiter und erledigte ein paar wichtige vorbereitende Dinge für die kommenden Prüfungen. Außerdem suchte ich mich fast…

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Biomarkt! Donnerstag 18.11.2021

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Kurz vor dem Wecker aufgewacht und mit leicht matschigem Kopf aufgestanden, zwar eigentlich mit genug Schlaf, aber trotzdem leicht neben der Spur. Ich goss erst einmal meinen grünen Tee versehentlich mit sprudelnd kochendem Wasser auf, was in diesem Haushalt einem Sakrileg gleichkommt. Er war trotzdem einigermaßen trinkbar, beim nächsten passte ich dann besser auf. Zum Frühstück machten wir nach langer Zeit einmal wieder einen grünen Smoothie (…Grünkohlzeit!). Er war ganz okay, nur weniger gehaltvoll als gedacht, um elf knurrte mir schon wieder der Magen. Der Liebste, der am Tag davor einen doofen Tag in der Arbeit gehabt hatte, machte sich um zehn nach acht auf den Weg, und ich ging kurz darauf ins Arbeitszimmer für einen frühen Start. Zunächst der obligatorische Mail-Check und ein Telefonat mit einem Teilnehmer, der mir für den Nachmittag einen Unterrichtstermin absagte, was zu einer längeren Folgemail führte, mir aber für den Nachmittag etwas Zeitdruck nahm. Dann einige Korrekturen und ein paar administrative Sachen, und relativ bald merkte ich, dass ich einen entspannten Tag hatte. Da sich das in den nächsten Wochen voraussichtlich ändern wird, war ich darüber wirklich froh. Etwas auseinandergenommene Mittagspause: Den ersten Teil des restlichen Thai-Curry machte ich um zwanzig vor eins…

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Alltagsflow – Mittwoch 17.11.2021

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Es ist endgültig kalt draußen: Der Kater kam die zweite Nacht in Folge zu uns ins Bett. Das merkte ich erst, als er mitten in der Nacht meine Füße zu kneten begann und ich ihm meine Decke etwas zur Seite räumte (dass er sich auf meine Decke oder gar auf meine Füße legt, mag ich nicht so gern – ich würde so verkrampfen, dass ich kein Auge mehr zumachen würde). Insgesamt ganz gute Nacht, und warm war uns allen auch. Morgens etwas wenig Zeit, nach einem Tee und einer ultraschnellen Dusche startete ich pünktlich um acht Zoom für den Yogakurs. Es waren dieses Mal einige Kolleginnen dabei (in diesem Fall muss man es leider nicht gendern). Das Durchbewegen tat wie immer sehr gut, auch wenn ich es schwierig fand, mich zu konzentrieren. Am Wochenende scheine ich mal wieder meine Achillessehnen überlastet zu haben (Dauerbaustelle seit bestimmt zwanzig Jahren), dafür war das Yoga doppelt hilfreich, und es klappte auch gut, nur dass die Schmerzen danach dann trotzdem wieder kamen. Aber das ist leider nichts Neues (Geduld, Geduld). Nach dem Yoga ging ich erst einmal zum Lieblingsbäcker, holte Brötchen und ein Brot (und stellte fest, dass es keine Hafermilch mehr gibt!…

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