Unspektakulär, aber entspannt – Sonntag 15.8.2021

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Ich wachte mit dem Gefühl auf, komplett total verschlafen zu haben, quasi schon mitten am Tag, ging ins Bad und stellte fest, dass es erst sechs Uhr war. Legte mich also noch einmal hin und stand gegen sieben schließlich auf, mehr oder weniger wach. Erst einmal mit langsamem Tempo in den Tag starten. Erstes Herausforderung des Tages: Dem Kater neues Katzenfutter unterjubeln (meine Schwester hatte uns eine Tüte mit Katzenfutter mitgegeben, das von einer Freundin übrig war). Es scheint ihm bis jetzt zu schmecken, zweite Herausforderung wird dann sein, ihm beizubringen, dass er das alte Futter trotzdem auch noch weiter frisst. Haha.Da wir am Samstag einkaufen waren und deshalb frische Pilze hatten, gab es das mehr oder weniger traditionelle English Breakfast zum Frühstück. Dazu viel Laptop, ein paar Rätsel, etwas Internetlesen und Twitter, kein sonderlich produktiver, aber erholsamer Vormittag. Es wurde schon wieder ordentlich heiß, aber auch sehr schwül und drückend und das Handy meldete im Viertelstundentakt Gewitterwarnungen von Nina und Katwarn (ich glaube ja, das ist ein Hauptgrund, warum diese Warn-Apps nicht funktioniert haben: Es gibt eher zu viele Warnungen als zu wenige). Wir blieben auf jeden Fall drin, zum Mittagessen das restliche Cashew Korma und danach ein…

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Liegestuhltag, Samstag 14.8.2021

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Um acht Uhr aufgewacht und damit vermutlich etwas Schlaf nachgeholt. Draußen strahlend blauer Himmel, trotzdem keine Kopfschmerzen, hurra. Der Liebste war schon aufgestanden und hatte den Kater versorgt (mehr oder weniger, dieses Tier will ja immer etwas), ich setzte mich an einen sehr geruhsamen Esstisch. Allerdings nur zum Zeitunglesen und Schreiben und für eine Tasse Tee, zum Frühstücken gingen wir dann zu unserem Lieblingsbäcker. Um halb zehn war es schon ordentlich warm, ich genoss es sehr, mit Sojamilchkaffee, Brötchen und Pflanzenaufstrich im T-Shirt in der Sonne zu sitzen. Den restlichen Vormittag verbrachten wir mit geruhsamem Einkaufen (Alnatura, dm, Supermarkt – hurra, die Altglascontainer sind endlich geleert worden), als wir um zwölf heimkamen, war es schon sehr heiß und wir beschlossen, den restlichen Tag im Garten zu verbringen. Sehr gute Entscheidung, es stellte sich als der genau richtige Platz heraus, um es in der Hitze auszuhalten. Sogar, nach dem kühlen Wetter der letzten Wochen, ein schönes Hochsommergefühl. Wir entstaubten die Liegestühle, holten uns ein kühles Getränk und ich startete ein neues Buch. Das war unser Programm bis buchstäblich halb sechs (Liegestühle, Buch, Getränk), nur aufgelockert von folgenden Dingen:Mittagessen um halb zwei (ich kochte ein paar Nudeln für die restliche Bolognesesauce),…

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Sommer, Sonne, Watte im Kopf – Freitag 13.8.2021

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Ziemlich unruhige Nacht, nicht wirklich erholsam. Als um halb sieben der Wecker klingelte, war ich noch überhaupt nicht ausgeschlafen und hatte außerdem ziemlich ordentliche Kopfschmerzen. Ich blieb noch eine halbe Stunde liegen, bevor ich mich aus dem Bett quälte. Der Liebste war schon aufgestanden, machte mir einen Tee und zeigte mir die aktuelle Zeitung, die in der Zeitungsrolle gewesen war: Wenigstens ein Problem, das sich von selbst auflöste, ohne dass wir uns drum kümmern mussten. Minimalistischer Morgen ohne Gedöns: Die Zeitung schenkte ich mir, wir machten zwei Scheiben Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, dann ohne Yoga gleich unter die Dusche (ich war ja später aufgestanden) und ab neun am Schreibtisch.Ich hatte auf meiner Liste nur wenige dringende Sachen, ein Einzeltraining mit Fragezeichen, das dann aber nicht stattfand, und so konnte ich endlich, endlich ein paar schon lang aufgeschobene Dinge angehen (etwas die Daten im Kursverwaltungsprogramm auf den aktuellen Stand bringen, Änderungen in diversen Prüfungsordnungen durcharbeiten, Neuerungen ans Prüfungsteam kommunizieren…). Sehr angenehm, auch weil mein Kopf nicht so richtig auf der Höhe war und es ordentlich warm wurde. Um elf machte ich eine Pause und ging mit dem Liebsten in den Baumarkt. Dort stellte er sich erst einige Zeit vor…

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Alles ziemlich rund – Donnerstag 12.8.2021

Ganz gute Nacht, ich wachte kurz vor dem Wecker auf, der Liebste war schon aufgestanden. Wir stellten fest, dass schon wieder keine Tageszeitung gekommen war – selbst wenn unsere Urlaubs-Abopause versehentlich um eine Woche verschoben worden wäre, würde das keinen Sinn machen, denn wir hatten ja nur für drei Tage pausiert. Der Liebste schaute in der Bestätigungs-Mail nach: Tatsächlich stand das falsche Datum drin. Allerdings eben nur bis zum 11. August. Nerv. Anrufen oder Mail schreiben? Wir hatten nicht so richtig Lust und verschoben das Thema erst einmal. Laptop und Müsli zum Frühstück, Dusche und zwei Sonnengrüße (wäre schön, wenn das wieder zur Routine werden würde), dann war ich ab neun am Schreibtisch. Den Vormittag über unterrichtete ich komplett, den zweiten Tag in diesem Kurs, und es machte mir wieder viel Spaß. Tolle Menschen. Meine Themen und Materialien funktionierten auch gut, schöne Bestätigung der eigenen Vorbereitung.Nach dem Kurs etwas Nachbereitung und ein paar Mails, dann gleich anschließend ein kurzes Gesamtteammeeting: Ich fuhr den Rechner erst um halb zwei runter und machte eine kurze Mittagspause (zweite Hälfte Mac and Cheese, danach Espresso und etwas Schokolade). Ab zwei ging es dann schon weiter: Ein Beratungstermin – eigentlich ging es nur darum,…

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Erfolg ist eine Frage der Perspektive – Mittwoch 11.8.2021

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Die Nacht war ganz in Ordnung, im Großen und Ganzen – wirklich ausgeschlafen war ich am Morgen trotzdem nicht. Wieder vom unangenehmen Katzenfutter-Geruch wach geworden (der Liebste war schon vor mir aufgestanden und hatte den Kater gefüttert), außerdem tat mir der Kiefer weh, wahrscheinlich hatte ich nachts auf die Zähne gebissen – eher selten bei mir. Fühlte mich auch sehr angespannt. Da wir kein Brot mehr daheim und keine Lust auf Müsli hatten, ging der Liebste zum Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen. Dann nach einem schnellen Frühstück noch zwei Sonnengrüße, yay, und ab halb neun war ich am Schreibtisch. Der Tag davor war ja doof gewesen und ich wollte deshalb früh mit Arbeiten anfangen. Allerdings schrieb ich dann gleich als Erstes eine Mail an meine Kollegin und schlug einen Gesprächstermin vor, um das Problem, das sich am Vortag aufgetan hatte, direkt zu lösen, und machte noch eine zweite wichtige E-Mail für eine kommende Prüfung fertig – und damit waren zwei wichtige Sachen vom Tisch und ich hätte eigentlich nicht wirklich früh dafür anfangen müssen. Naja, halb neun ist auch nicht extrem früh und man hat ja immer was zu tun.Ab halb zehn dann Unterricht. Schon schnell merkte ich: Meine…

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