Entspanntes Radeln, Samstag 7.12.2024

Gut geschlafen, was natürlich daran lag, dass ich um eins einmal aufs Klo musste und da keine Katze zu sehen war und danach die Schlafzimmertür zublieb bis zwanzig vor sieben. Als ich aufmachte, drängten sich dann natürlich zwei Katzen aufgeregt ins Zimmer und wollten auf die Dachterrasse und überhaupt, aber da war ich ja dann wach.Aufräumrunde und Katzenmaintenance, bei Magi mit der zweiten Schilddrüsen-Medikamentengabe, wieder in einem Stück Katzenwurst versteckt (dieses Mal nur eine Katzenwurst auf beide aufgeteilt und nicht eine für jeden, sonst füttern wir den Tieren am Ende nur noch Katzenwurst, und eigentlich war sie mal als Snack – „Ergänzungsfuttermittel“ – gedacht). Ging ganz okay, im dritten Anlauf war das Stück samt Tablette in der Katze. Diese blöden Dragees sind halt recht groß und dazu glatt, sodass es ein großes Stück Katzenwurst braucht, und er kann ja sowieso nicht mehr richtig kauen, also alles etwas diffizil. Andererseits natürlich auch eine Frage von Routine. Teekalenderausbeute am Morgen mehr als enttäuschend, denn neben einem Fenchel-Anis-Kümmel-Tee im dm-Kalender (…schon okay, es sind halt so gesundheitsorientierte Kräutertees) enthielt mein Teekalender einen aromatisierten Grüntee „Happy Kirsch“. Happy KIRSCH! Mit echten Kirschstückchen! Helles Entsetzen bei mir. Es ist völlig ausgeschlossen, dass ich als…

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Frei-Tag! 6.12.2024

Taktischer Fehler um zehn nach fünf, als ich aufs Klo musste und Magi natürlich sofort die Chance nutzte (offensichtlich für ihn nah genug an der Fütterzeit halb sieben), sich im Schlafzimmer zu platzieren und bei mir im Vierminutentakt nachzuschauen, ob ich wohl aufstehen würde. Ich war dementsprechend nicht so wirklich ausgeschlafen, als ich dann um Viertel nach sechs schließlich nachgab und die Nacht für beendet erklärte. Neben müde auch noch leichtes Kopfweh, aber trotzdem gute Laune: Ich hatte mir ja einen Minusstundentag freigeschaufelt und war dementsprechend entspannt. Musste nur aufpassen, dass ich mir nicht siebzehntausend Erledisachen in den Tag packte. (Spoiler: Es waren drei, und von denen schaffte ich zweieinhalb.) Draußen sehr ekliges Wetter, der Wind rüttelte an den Fensterläden und die Sturmböen trieben die Regentropfen waagrecht gegen die Scheiben – ich hatte kein Interesse daran, lang rauszugehen. Oder auch nur kurz. Zunächst Morgenroutine (ohne Nikolausi, wir hatten auf die pappsüßen Sachen verzichtet). Der Liebste verzichtete aufs Frühstück und ging um Viertel vor acht schon in Richtung Büro, ich machte mir eine Schüssel Müsli. Außerdem viel grünen Tee (logisch), zugunsten der mittlerweile fünf Adventskalenderpackungen (den Mangotee hatte ich leer) verzichtete ich auf meinen klassischen Jasmintee. Heutige Ausbeute: ein chinesischer…

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Ins Wochenende, Donnerstag 5.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wundervollst durchgeschlafen, am Morgen zum ersten Weckerlicht frisch aufgewacht. (Der neue Lichtwecker übrigens: Funktioniert tadellos, macht nur eher einen Mondaufgang als einen Sonnenaufgang – sehr viele Blau- und Weißtöne im Licht, viel weniger Rot- und Gelbtöne. Ist aber in Ordnung.)Das frühere Aufstehen führte dazu, dass ich tatsächlich mal wieder einen hungrigen Magi an der Backe hatte, der es darauf anzulegen schien, mir absolute Agilität, Gesundheit und Fresswillen zu demonstrieren (alles, damit man nicht mehr zur Ohrenfrau muss). Zwei aktive Katzen also am Start, dazu keine Katastrophen beim Blick in die Zeitung zu vermelden (nun ja, die französische Regierung hat ihr Misstrauensvotum verloren und ist am Ende, aber das zeichnete sich ja schon eine Weile ab und kommt in den besten Familien vor), also insgesamt ein ganz guter Start in den Tag. Kleiner Minuspunkt, Abzug in der B-Note sozusagen: Der Grüntee des Tages nannte sich „Feiger Kaktus“ und war eine aromatisierte Mischung aus Grüntee und Früchtetee. WTF. Die bisherigen Tees waren ja alle ganz in Ordnung, auch bei erstmaligem Misstrauen, aber hier hatte ich dann doch so meine Zweifel.Aber natürlich: Alles tapfer ausprobiert. …solala, muss ich nicht noch einmal haben, aber auch nicht schrecklich. Störte nicht weiter gegen das Porridge,…

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Alltagschronik mit Schilddrüsenpatient, Mittwoch 4.12.2024

Sieh an: Der Heizungsthermostat bekommt mittlerweile wieder genug Strom über die Heizungswärme, dass er auf automatisches Heizen umgestellt hat. Und deshalb wieder mitten in der Nacht angeht, weil er denkt, es wäre erstens zu kalt (nun gut, es hatte 17,5° im Schlafzimmer, aber unter der Decke war es mir warm) und wir müssten jetzt zweitens aufstehen (…es war vier Uhr nachts, WTF). Ich wartete ein bisschen ab, stand dann irgendwann leicht genervt auf und machte den Thermostat manuell aus. Logischerweise dauerte es eine ganze Weile, bis ich wieder eingeschlafen war, und diese fehlende Zeit merkte ich ziemlich am Morgen. Immerhin gut: Die neue Version des Lichtweckerprogramms weckte einwandfrei. Trotzdem morgens echt langsam unterwegs, müde und ziemlich mäh. Egal. Katzenmaintenance und Aufräumrunde, oben fuhr Harold, Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, Blick in die Zeitung, Adventskalender. Der Tee des Tages nannte sich allen Ernstes „Erdbeertörtchen“, und ich war schon kurz davor, ihn mit Plastikhandschuhen in einen Biohazard-Beutel zu werfen und thermisch zu entsorgen, aber ich versuchte ihn dann doch. Überraschenderweise war er, bescheuerter Name hin oder her, erstaunlich gut trinkbar, der Erdbeersahne-Geschmack nicht penetrant und vor allem nicht künstlich und insgesamt recht rund und dezent. Kann man tatsächlich machen. Wer hätte…

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Katzen-TÜV, Dienstag 3.12.2024

Einmal nachts kurz aufgewacht (sooo ein schlechtes Gewissen am Abend Magi gegenüber, weil ich ihn aus dem Schlafzimmer ausschloss, das arme, verlassene Tier! Und dann wollte er in der Nacht überhaupt nicht rein, sondern einfach nur pennen – war ja schließlich nicht hungrig), sonst durchgeschlafen und vom Weckerpiepsen aufgewacht. War vermutlich nötig.Morgens Adventsroutine mit Katzenmaintenance, Küchenrunde und drei Adventskalendern (Darjeeling Grüntee bei mir, die Schokolade überließ ich wieder dem Liebsten), dann Frühstück mit frisch gebackenem Brot (sehr gut geworden) und Erdnussbutter. Ein Blick in die Zeitung (mäh), vor uns ein hoffentlich ruhiger Tag mit nur wenigen Terminen und beide im Home Office. Ich war, seit vielen Wochen wieder, morgens so richtig entspannt und positiv gestimmt. Um halb zehn am Schreibtisch. Erste Aktion des Tages: Die gelieferte Yellow-Tonerpatrone einsetzen. Nachdem ich solche Mühe gehabt hatte, die Patrone zum Nachbestellen zu bekommen, fand sich die Bedienungsanleitung online ganz einfach und der Austausch war auch in zwei Minuten erledigt. Ich war wieder einigermaßen versöhnt mit meinem (eigentlich tollen) Kyocera-Drucker.Der erste Termin des Tages wäre ein Einzelunterricht um zehn gewesen, die Person tauchte aber nicht im Meeting auf. Das war mir nicht unrecht, so konnte ich einige wichtige Sachen abarbeiten (ein paar Mails…

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