Ärgerärgerärger, Sonntag 10.3.2024

Eigentlich ein ziemlich normaler Sonntag mit ein paar, naja, eher unerfreulichen Sachen und insgesamt eher nicht so toller Stimmung. Der Vormittag verlief zunächst sehr klassisch-sonntäglich, ich stand früh auf (halb sieben) und schaute nach den Katzen, der Liebste blieb noch bis acht liegen. Dann englisches Frühstück, Harold fuhr im Erdgeschoss, der Liebste wischte hinterher, und den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Kaffee, restlichem italienischen Osterbrot und Laptop auf dem Sofa (nach dem quasi vollen Haushalts-Arbeitstag am Samstag war ein bisschen Rumliegen am Sonntag ganz okay). Draußen gruseliges Wetter, bewölkt und kühl. Mittags zweite Hälfte Pizza (kein Nachtisch, es war mit dem Osterbrot sowieso recht viel gewesen), noch etwas Kaffee, und um halb drei gingen wir aus dem Haus und fuhren in die Nachbarstadt zum Friedhof.Genau zur richtigen Zeit: Die Zweige auf den Gräbern konnten jetzt endgültig weg, es sah aber nicht danach aus, als ob wir „viel zu spät“ dran wären. Auf beiden Gräbern waren violette Krokusse eifrig am Blühen, die Mini-Narzissen hatten alle schon Knospen und die Tulpen steckten ihre Spitzen durch die Erde (wie immer dort alles 3-4 Wochen später dran als bei uns im Garten). Wir waren schnell fertig, da wir nichts zum Einpflanzen mitgenommen hatten…

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Mäh, Montag und Dienstag 26.-27.2.2024

Der Montag war insgesamt ein eher doofer Tag: Ich war wahnsinnig müde, kam morgens schlecht aus dem Bett und behalf mir mit Müsli und sehr viel Tee. Den Tag war ich im Home Office so auf halbem Tempo mit ein bisschen Orgakram und einem Onlineunterricht mittags beschäftigt, machte dann eine lange Pause mit Lasagne (aufgetaut) und einem kleinen Mittagsschlaf. Nachmittags dann ein relativ spontanes Meeting mit der neuen Chefin, um das ich gebeten hatte und das auch ganz okay war, denke ich. Ansonsten wollte ich eigentlich früh aufhören, aber dann gab es doch noch einige Sachen zu tun, außerdem war ich als Krankheitsvertretung eingeplant und musste deshalb bis halb sechs auf jeden Fall am Schreibtisch bleiben, und dann fühlte ich mich insgesamt so dermaßen kaputt und ausgelaugt und überhaupt nicht gut, dass ich das eigentlich angedachte Fitness bleiben ließ. Stattdessen großer Waschtag, das war vermutlich die größte Errungenschaft des Tages: Ich ließ, über den Tag verteilt, vier Maschinen Wäsche durchlaufen, hängte auf und bügelte (das logischerweise nicht während der Arbeitszeit). Dazu ein bisschen Podcast und vor allem, Tidal sei Dank, viel Kent – ich hörte die ganzen Alben der Zehnerjahre wieder (die Alben sind älter, mir gefallen vor allem…

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Einkaufsbummeln, Samstag 17.2.2024

Aufgestanden um kurz nach sechs nach einer eigentlich ganz guten Nacht. Die war halt nur um halb sechs vorbei, als Magi vorbeikam. Er benahm sich eigentlich ganz anständig und wartete brav bis sechs, nur biss er mir in die Haare, der Idiot, nicht aggressiv, eher neugierig (kann man das essen?) und sabberte mir dann in die Augen. Nervnervnerv. Deshalb stand ich dann auch auf, Augen auswaschen und Klo und so und überhaupt, ich wollte nicht warten, bis Magi richtig Hunger bekam und in irgendwelche fleischigen Körperteile zu beißen begann. Aus ungeklärten Gründen hatte ich am Morgen plötzlich extrem Lust auf Brot mit Butter und Himbeermarmelade, wir machten also ein sehr klassisches „deutsches“ Frühstück. Die Alnatura-Hafermargarine passt da halt einfach sehr gut. Währenddessen fuhr Harold oben, wir warfen einen Blick in die Zeitung, ich versuchte das Internet leerzulesen, und als Harold fertig war, kümmerte der Liebste sich um die Wäsche und ich legte im oberen Stockwerk eine gründliche Putzeinheit ein, die exakt so lang dauerte wie die aktuellste Lage-Folge (naja, plus anschließend duschen, Buermeyer und Banse verabschiedeten sich gerade, als ich mir das Deo nahm). Danach holte ich den Liebsten aus der Garage (wo er irgendein kürzlich geschweißtes Teil fräste…

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Empörung und Entspannung, Freitag 16.2.2024

Eigentlich ganz gute Nacht, bis um vier der Liebste aufstand und sich in der Küche einen Tee machte. Durch das Rumoren wurde ich natürlich wach, stand auf, machte die Schlafzimmertür zu, um wieder einschlafen zu können, musste dann aber aufs Klo, stand also auf, um aufs Klo zu gehen, versuchte dann wieder einzuschlafen, als die beknackte Heizung im Schlafzimmer ansprang, sodass ich aufstand, um sie zuzumachen. Danach lag ich dann logischerweise erst einmal wach, und als ich so langsam wieder müde wurde, begann mein Hals zu kratzen. Die nächste Dreiviertelstunde lag ich mit einem Reizhusten aus der Hölle da, und um halb sechs stand ich schließlich VÖLLIG genervt endgültig auf. Ein bisschen Wasser und vor allem Tee half schließlich gegen den Husten. Nicht gegen die schlechte Laune allerdings. Katzenversorgung, Aufräumrunde, dann Frühstück mit dem frisch gebackenen Brot und Erdnussbutter – was sehr gut war (das Brot war super geworden), nur ein bisschen wenig, also machten wir noch einen Quark mit Ananas danach (das war dann allerdings ein bisschen viel, aber egal). Eher etwas langsameres Tempo, trotzdem war ich um kurz vor neun im Büro, und damit wieder mehr oder weniger in meinem Prä-Corona-Arbeitsrhythmus, wie mir kürzlich aufgefallen ist. Früher…

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Alltagschronik, Mittwoch 14.2.2024

Um kurz vor fünf war die Nacht vorbei, weil ich aufwachte und mich trüb herumwälzte, dann die Heizung ansprang (und von mir wieder ausgemacht werden musste), und kurz darauf kam Magi vorbei, legte sich laut kampfschnurrend neben meinen Kopf, und begann mit meiner Hand zu kämpfen, als ich ihn zur Seite schob. Dementsprechend müde um sechs, als der Lichtwecker anging. Immerhin scheinen sich die Katzen einigermaßen beruhigt zu haben, beide fraßen, wenn auch der Nasenkater noch auf Abstand bleibt (also Magi gegenüber, nicht mir gegenüber). Diese Penner. Müsli zum Frühstück, ein einigermaßen ruhiger Start in den Tag. Mit der zweiten Tasse Tee war ich pünktlich um acht auf der Yogamatte. Wenig Leute dabei (man merkt vielleicht die Faschingsferien ein bisschen, keine Ahnung), aber wir waren eine nette kleine Gruppe und der Kurs war ausgesprochen gut. Wenn auch wieder sehr anstrengend, meine Beine taten bei den Dehnungen insgesamt ziemlich weh (halt steif und ungelenkig und nicht dehnbar) und ich merkte insgesamt schon, dass es morgens war.Nach dem Kurs unter die Dusche, eine kleine Aufräumrunde durchs Haus und ab Viertel vor zehn am Rechner. Ich hatte den ganzen Tag nur Onlinetermine und beschloss deshalb relativ spontan, im Home Office zu bleiben.…

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