Planungsversuche, Mittwoch 28.6.2023

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Ziemlich katastrophale Nacht, nachdem es ja „abgekühlt“ hatte, hatten wir nur zwei Fenster gekippt und der Liebste sich sogar eine Decke genommen, haha. Um kurz nach Mitternacht und original keiner Sekunde Schlaf stand ich schließlich auf und machte die Balkontür ganz auf. Der Liebste öffnete mein Arbeitszimmerfenster (und stellte dabei fest, dass der Kater auf dem Sessel im Arbeitszimmer schlief – keine Ahnung, wann er hochgekommen war, aber das war natürlich sehr großartig und niedlich und so). Irgendwann wurde es kühler und ich schlief schließlich doch ein, aber das Aufstehen am Morgen war trotzdem hart. Außerdem schlechte Laune wegen doofer Mail am Vorabend, dann noch eine komplizierte private Mail gleich am Morgen (also nicht die Mail war kompliziert, aber die damit verbundenen terminlichen Abstimmungen passen so gar nicht), und überhaupt war das alles nicht so ein gelungener Start. Der Liebste machte uns ein Müsli und außerdem ein paar Nudeln fürs Mittagessen, die tiefgefrorene Linsenbolognese hatten wir schon am Vorabend aus dem Gefrierschrank geholt. Frühstück, Tee, und trotz Müdigkeit (oder gerade deswegen) war ich ab acht auf der Matte für den Yogakurs. Was auch sehr gut war, denn ich war steif, ungelenkig und alles tat so mehr oder weniger weh,…

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Alltagsärger – Dienstag 27.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gute Nachricht am Morgen: Der Liebste hatte abends noch ein bisschen am Lichtwecker herumgefummelt, und das Herumprobieren, Aus- und wieder Einstecken hatte wohl geholfen, der Lichtwecker funktionierte, wie er sollte. Auch sonst recht gute Nacht, es hatte ein bisschen abgekühlt und ich hatte ganz gut geschlafen. Draußen bedeckter Himmel, es versprach nicht ganz so heiß zu werden, was mir – langer Unterrichtstag vor mir – überhaupt nicht unrecht war.Allerdings kam ich dann nicht so richtig in die Gänge und plötzlich war es zwanzig vor acht. Ich verschob deshalb das Frühstücken auf später, sprang unter die Dusche und war um acht in meinem Arbeitszimmer am Rechner für meinen Unterricht. Neunzig Minuten Einzelunterricht, und dieses Mal klappte die Akustik besser und es war dadurch sofort viel weniger anstrengend. Ich habe diesen Unterricht jetzt seit einigen Monaten, und anfangs fand ich das alles sehr zäh und sehr mühsam, aber mittlerweile läuft es doch sehr rund und kostet mich vor allem wenig Vorbereitungszeit: Der Teilnehmer bereitet sich seinen Unterricht quasi selbst vor, weil er immer einen Sack Themen mitbringt, über die er gern sprechen möchte.Nach dem Unterricht ein paar schnelle Mails, parallel Frühstück am Rechner. Der Liebste, an dem Tag im Home Office,…

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Schreibtisch-Alltagschronik, Montag 26.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Einigermaßen gute Nacht, nur etwas kalt war es. Am Morgen begann erst einmal der Lichtwecker hohlzudrehen, nicht nur dass er zehn Minuten vor dem Weckerhupen das Licht auf „Flutlichtanlage“ einstellte (ein Problem, das er schon seit ein paar Wochen hat), er hupte dann auch zwei Minuten zu früh auf maximaler Lautstärke, und als ich das Programm neu startete, stellte er die Uhrzeit erst auf 7:27 und dann auf 5:11. (Es war 6:29 Uhr.) Der Liebste wird da wohl einen Blick draufwerfen müssen (es ist ein Problem an der Elektronik, woran ich leider nichts machen kann), wir waren dann auf jeden Fall wach. Kleine Aufräumrunde und Katerfütterung, der Liebste machte uns ein Müsli mit Erdbeeren, ich machte noch den Wochenplan fertig und bestellte die Biokiste, dann waren wir mehr oder weniger wochenfit. Müsli erstens, weil ich gern wieder eins wollte, zweitens, weil die Erdbeeren gegessen werden mussten, und drittens weil ich auf dem Toastbrot grüne Schimmelflecken entdeckte. Wir hatten ihn am Freitag gekauft, da war er schon vom Vortag gewesen, und naja, natürlich frischer Toast vom Bäcker und seitdem in einer Plastiktüte verpackt… (und sommerliche Temperaturen…). Kein Wunder, aber trotzdem ärgerlich. Am Schreibtisch ab neun. Vorher hatte ich noch den…

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Märchenwanderung – Sonntag 25.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Recht gut geschlafen, beim Aufwachen alles eigentlich prima bis auf die Tatsache, dass mir die verkratzten Arme ein wenig wehtaten, die Nase lief und meine Augen völlig verklebt waren. Ich hätte nach der Gartenaktion eventuell eine Allergietablette nehmen sollen oder wenigstens Augentropfen. Interessanterweise war mir das überhaupt nicht aufgefallen, während ich im Garten war, also kein Augenjucken oder Husten oder Ähnliches. Vermutlich war ich zu sehr im Moment absorbiert gewesen. Wirklich schlimm war es aber nicht, also nicht so, dass ich den Tag über hätte daheim bleiben wollen – wir hatten einen Tag draußen geplant, und das nahmen wir auch in Angriff. Etwas holperiger Start. Zunächst ein ausgiebiges englisches Frühstück und eine schnelle Dusche, der Liebste briet zwei Seitandinger an und machte Toasties für unterwegs fertig, ich trug Sachen für den Rucksack heran. Dann eincremen, anziehen und insgesamt dreimal umziehen, weil ich es schwer fand, für obenrum die richtigen Klamotten zu finden (am Ende lief es auf ein einfaches weiß-blau gestreiftes Shirt heraus, das mir gar nicht so gefällt, aber einigermaßen bequem war (und es mir egal war, wenn ich es vollschwitzte). Schließlich die Handys wanderfertig machen:Der Liebste hatte eine Tour herausgesucht, die sich an einer Tour aus Arndt…

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Gartenarbeit, Samstag 24.6.2023

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Um kurz nach sieben aufgewacht mit etwas wackligem Kreislauf und doch nicht unbeträchtlichen Kopfschmerzen (und es war so hell draußen) – scheinbar bekomme ich von drei Gläsern Wein einen deutlich unangenehmeren Kater als von Whiskey. Dennoch schaute ich ganz positiv auf den Samstag: Blauer Himmel, nicht so heiß und einen ganzen freien Tag vor mir, mal abgesehen von der üblichen Einkaufsrunde und Fitness. Wobei Fitness ja als Spaß läuft, eigentlich. Auf jeden Fall erst einmal ein langsamer Start in den Tag, den Vormittag über machten wir ausgesprochen wenig. Restliche Brötchen und restlicher Pflanzenaufstrich zum Frühstück (Lebensmittel leer machen), dazu ein bisschen Joghurt mit Nüssen und einem Apfel. Und ansonsten Zeitung leer lesen, Internet leer lesen, ein bisschen bei YouTube vorbeischauen, und plötzlich war der Vormittag vorbei. Das war zwar ein bisschen weniger produktiv als von mir gedacht, aber so generell trotzdem völlig okay.Mittagszeit ist ja gute Einkaufszeit, also gingen wir duschen und um zehn vor eins zur Einkaufsrunde. Es war wieder ordentlich warm (das Zwischentief vom Freitag hatte sich schon wieder verzogen, wenigstens war es aber nicht mehr so schwül) und wir waren froh, dass im Alnatura wenig Leute unterwegs waren. Dafür auf den Straßen: Auf der Bundesstraße staute…

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