Vollgepackt, Dienstag 16.4.2024

Die ersten zehn Minuten des Tages begannen eigentlich ganz gut (aufwachen, räkeln, nach Sturmschäden auf dem Balkon schauen – es hatte nachts ordentlich gewindet, aber es stand alles noch), bis der Kater nach oben kam, um das Katzenklo zu benutzen. Schlaue Katze, eigentlich, außer wenn er sich halt brav ins Klo hockt, den Strahl aber trotzdem nach draußen lenkt. Eine ordentliche Lache auf dem Boden (wie viel Pipi ist in so einem Tier?), zum Glück hatten wir ihn quasi dabei gesehen und es war nicht nachts passiert und halb eingetrocknet und in die Dielen gezogen. So waren wir also erst einmal mit wischen und fegen und saugen beschäftigt. Mäh.Dann machte ich Tee, der Liebste fütterte die Katzen und musste zwischen Magi und dem Nasenkater schlichten, nach dem Magi gehauen hatte (der Depp), und zu guter Letzt fiel ihm auch noch auf, dass er am Abend davor seine Brille im gebuchten Auto vergessen hatte. Also buchte er das Auto für den Morgen noch einmal und ging los, um die Brille zu holen, während ich Tee trank, Nudeln fürs Mittagessen kochte und einen Blick in meinen Kalender warf: Die nächsten Tage wieder extrem vollgepackt und keine Ahnung, wie ich das alles…

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Gartentag, Samstag 6.4.2024

Mit schnurrender Magerkatze um Viertel nach sechs wach geworden, das war schön. Nicht so schön war der jetzt doch deutlich ausgeprägte Schnupfen, also zusätzlich zum belegten Hals und keuchenden Atem, es ist zwar ein Klassiker, dass Erkältungen bei mir erst mit Halsschmerzen anfangen und sich dann erst auf die Nase ausbreiten, aber blöd ist es trotzdem. Genauso blöd wie die sehr unangenehmen Kopf- und Rückenschmerzen – so unangenehm, dass ich um halb acht eine Tablette nahm. Ansonsten Morgenroutine mit Müsli, Zeitung und Katern (und Katzenauseinandersetzung, Magi gab dem Kater, der ihm den Weg zur Futterschüssel abschnitt, eine Ohrfeige, worauf ich Magi ein bisschen schubste, worauf beide Katzer mit mir beleidigt waren, also zumindest für drei Minuten). Um kurz nach acht packte der Liebste seine Sachen und machte sich auf den Weg an den Bodensee, wo er bei den Schwiegereltern das Garagendach reparieren und bei der Gelegenheit gleich einmal die Grundlagen für Solarpanels und Wallbox für den künftigen Hybrid abklopfen wollte. Apropos Solarpanels: Der Liebste hatte ja vor dem Urlaub kurzentschlossen Panels für eine Balkon-PV-Anlage bestellt, am Dienstag sind sie gekommen und warten jetzt auf den Einbau. Das sollte dann das Programm der nächsten Wochenenden bestimmen (wenn ich mal wieder…

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Vor der Welle, Montag 4.3.2024

Ein ziemlich ruhiger Tag, weil ich an dem Tag daheim bleiben konnte und nur einen Termin hatte, dementsprechend machten wir morgens einigermaßen langsam (auch wenn der Liebste früh losging). Müsli zum Frühstück, dann war ich ab neun am Schreibtisch und arbeitete so meine Mailbox ab und vor mich hin – insgesamt eher in nicht so brillanter Stimmung. Was aber half, war die „Discovery“-Funktion von Tidal, wo mir basierend auf meinem Hörverhalten der letzten Woche und meinen angegebenen Lieblingskünstler:innen eine Playlist zusammengestellt wurde, die in sich einigermaßen zusammenpasste und eine Mischung aus alten Sachen und neuen Liedern beinhaltete, und zwar halt auch von Sachen, die ich gar nicht kannte (die der Algorithmus aber als „passend“ identifiziert hatte). Das klappte, von ein paar Ausfällen abgesehen, tatsächlich erstaunlich gut. Mein Mittagstermin sagte mir am Vormittag noch ab, das nahm mir endgültig den Druck aus dem Tag, und da ich für den Rest der Woche komplett vollgepackte Prüfungstermine hatte, fasste ich einen Minusstundenbeschluss für den restlichen Tag. Erst einmal eine längere Mittagspause mit den restlichen Linsen und frischen Spätzle, die ich am Abend davor aus dem Gefrierfach genommen hatte. Ein bisschen Katzenbespaßung und –fütterung, wobei ich prompt eine Katzenfutterschüssel auf den Boden schmiss…

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Mäh, Montag und Dienstag 26.-27.2.2024

Der Montag war insgesamt ein eher doofer Tag: Ich war wahnsinnig müde, kam morgens schlecht aus dem Bett und behalf mir mit Müsli und sehr viel Tee. Den Tag war ich im Home Office so auf halbem Tempo mit ein bisschen Orgakram und einem Onlineunterricht mittags beschäftigt, machte dann eine lange Pause mit Lasagne (aufgetaut) und einem kleinen Mittagsschlaf. Nachmittags dann ein relativ spontanes Meeting mit der neuen Chefin, um das ich gebeten hatte und das auch ganz okay war, denke ich. Ansonsten wollte ich eigentlich früh aufhören, aber dann gab es doch noch einige Sachen zu tun, außerdem war ich als Krankheitsvertretung eingeplant und musste deshalb bis halb sechs auf jeden Fall am Schreibtisch bleiben, und dann fühlte ich mich insgesamt so dermaßen kaputt und ausgelaugt und überhaupt nicht gut, dass ich das eigentlich angedachte Fitness bleiben ließ. Stattdessen großer Waschtag, das war vermutlich die größte Errungenschaft des Tages: Ich ließ, über den Tag verteilt, vier Maschinen Wäsche durchlaufen, hängte auf und bügelte (das logischerweise nicht während der Arbeitszeit). Dazu ein bisschen Podcast und vor allem, Tidal sei Dank, viel Kent – ich hörte die ganzen Alben der Zehnerjahre wieder (die Alben sind älter, mir gefallen vor allem…

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Müde Alltagschronik, Donnerstag 22.2.2024

Uiuiui, war das anstrengend beim Aufstehen am Morgen. Zwar nicht durchs Piepsen, sondern durch das Licht des Lichtweckers aufgewacht, aber ich hätte problemlos wieder einschlafen können und wurde nur von einem sehr laut miauend insistierenden Kater daran gehindert. Unter der Woche weggehen ist einfach nicht so easy. (Wenn wir allerdings nicht abends noch das Curry fertiggekocht hätten, sondern vorher einfach ein Brot, dann hätte es wohl ganz gut gepasst.)Auf jeden Fall morgens etwas verschlafene und langsame Routine mit Müsli und Zeugs. Was auch okay war, weil wir beide im Home Office waren, zumindest den größten Teil des Tages. Ausführliche Dusche, Zeitung, um neun am Schreibtisch. Morgens gleich ein wichtiges Meeting mit unserer neuen Geschäftsführerin (die im Übrigen ehemalige Kollegin ist, also gar nicht soooo neu). Ich hatte mir vor dem Gespräch ein bisschen Gedanken gemacht, und es lief wirklich ganz okay. Komisch auf jeden Fall, wie sich die (gefühlten) Kommunikationsstrukturen ändern, wenn Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche neu verteilt werden. Das passiert allerdings vermutlich alles nur in meinem Kopf.Den restlichen Vormittag auf jeden Fall Unterrichtsvorbereitung für den Abend und Korrekturen neben üblichem Zeugs, Kleinkram. Um halb eins hatte der Liebste bereits das Mittagessen warm gemacht (zweite Hälfte Chana Masala) und ich…

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