Vorweihnachtsgewusel, Samstag 18.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Gegen sechs aufgewacht, und da wir unten schon einen Kater kratzen hörten, warteten wir auch nicht lang mit dem Aufstehen. Beide Kater empfingen uns unten, die Nase bekam sein Antibiotikum, das er mit etwas Überredung vom Löffel schleckte, Magi fraß währenddessen eine Schüssel Nassfutter leer. Dann beide raus, der Nasenkater wieder deutlich agiler und interessiert und überhaupt scheint der Spuk so ziemlich vorbei zu sein. Nur Nassfutter will er noch nicht fressen. Ein ziemlich aktiver Vormittag: Frühes Müsli zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung, während Harold das obere Stockwerk saugte, dann marschierte ich ihm hinterher und putzte oben den Rest durch. Schnelle Dusche und danach sogar noch ein bisschen Zeit fürs Sofa und ein neues Buch. (Etwas unschlüssig, ich griff aber wieder zu einem Sachbuch. Für Belletristik fehlt mir gerade irgendwie die innere Entspannung und Geduld.)Um kurz vor elf gingen wir beide aus dem Haus, der Liebste bog zum Bastelverein ab (dort war eine Begehung der neuen Räume wegen eines Brandschutzkonzepts oder so) und ich ging ins Fitness. Angenehm wenig los, ich kam gut durch und fühlte mich sehr zufrieden, nur dass mein Chiparmband keine Spindtür mehr verschließen wollte, bei jeder Tür ein Mäh-Geräusch und rotes Licht. Die…

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Internetgenerve und Entspannendes, Freitag 17.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchwachsene Nacht mit schlechten Träumen und vielen Wachphasen, aber immerhin geruhsamer als beim Liebsten, weil sich dem nämlich kurz nach dem Schlafengehen ein magerer Kater quer über die Beine legte. Der Liebste schaffte es zwar, seine Beine irgendwann unter dem Tier hervorzumogeln, nur lag das damit mehr oder weniger komplett auf der Decke und der Liebste fror. So gesehen hatte ich es deutlich gemütlicher. Trotzdem am Morgen nur so halb wach. Katzenfütterung mit kleiner Premiere: Der Nasenkater nahm nicht nur sein Antibiotikum, sondern zeigte erstmals wieder ein bisschen Interesse am Futter, am Trockenfutter genauer gesagt. Das freute mich sehr.Zum Frühstück gingen wir, seit längerer Zeit einmal wieder, zum Viertel-Lieblingsbäcker. Draußen sitzen war bei den Temperaturen und dem Regenwetter natürlich nicht möglich, aber drinnen gab es tatsächlich einen kleinen Tisch. Da sich eine Kundenschlange bis vor die Tür zog (und der Liebste auch zur Arbeit musste), frühstückten wir nicht sehr ausgiebig, sondern tranken jeder nur einen schnellen Kaffee und aßen ein Laugencroissant. Dann ging der Liebste los, ich begleitete ihn eine kleine Strecke (noch ein paar Gedanken loswerden, die ich in der Nacht gehabt hatte) und ging dann wieder heim. Dort noch ein zweites Brötchen mit Aufstrich zum Frühstück, dem Kater…

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Regenwetter, Donnerstag 16.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Kurz vor dem Wecker aufgewacht, was ja eigentlich ganz gut ist, aber Laune und Wachheitslevel waren trotzdem nicht berauschend. Zuerst einmal nach den beiden Katzen schauen: Magi kam von draußen, schnupperte am Frischfutter und verschmähte es, fraß dafür am Trockenfutter und verschwand wieder raus – es scheint ihm also deutlich besser zu gehen, vor allem die Zähne scheinen wirklich als Schmerzquelle weggefallen zu sein. Wenn er halt nur nicht stundenlang verschwinden würde, wäre mir das auch recht.Der Kater zeigte allerdings bisher noch keine Besserung. Das Antibiotikum nahm er vom Löffel mit etwas Schnurr vermischt (wenigstens das), aber ansonsten kein Fressen. Nur viel Trinken, was ja wenigstens auch gut ist. Ich sah uns schon wieder beim Tierarzt aufschlagen. Wenig Zeit zum Nachdenken allerdings, nur Zeit für einen Tee und eine schnelle Dusche, dann war ich ab acht im Unterricht bis halb zehn. Etwas unzufrieden damit, weil ich kein Frühstück hatte, aber irgendwie lief mir die Zeit davon. War aber egal, der Unterricht war okay und der Liebste hatte mir, bevor er losging, eine Schüssel mit Müsli in den Kühlschrank gestellt. Also Frühstück danach, wenn auch vor dem Bildschirm.Arbeit, Orgakrams, mal wieder ein Problem zu lösen, was noch vom September nachhängt…

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Alltagschronik, Mittwoch 15.11.2023

Aufgewacht um halb sechs, eine halbe Stunde später stand ich auf – nicht so ganz ausgeschlafen, aber leidlich wach. Und ich wollte Tee. Der Liebste hatte die Katzentiere schon versorgt (Magi hatte seine Medikamente leidlich gefressen, nachdem er eine halbe Futterportion damit angeboten bekommen hatte, den Kater musste der Liebste das Antibiotikum, mit Schnurr vermischt, vom Zeigefinger schlecken lassen, alles sehr kompliziert) und den Wasserkocher angemacht. Draußen sehr trübes Schmuddelregenwetter, November halt. Der Kater hatte sich trotzdem in den Schuppen verzogen, als ich nach ihm sah, kam dann aber für eine halbe Portion Katzenpudding rein. Ich hätte schon gern, dass dieses Tier sich schnell berappelt und wieder normal frisst und so. Sehr gern. Normaler Mittwoch: Müsli am Morgen, schnelle Dusche, während Harold das Schlafzimmer saugte, dann holte ich die Yogasachen und war ab acht auf der Matte. Der Liebste war da schon aus dem Haus: Da er für die Kolleg:innen einen Karottenkuchen gebacken hatte und mitnahm, fuhr er an dem Tag mit dem Bus und ging um halb acht leicht fahrig los (fahrig genug, dass er zweimal umdrehen musste: Beim ersten Mal war er ohne den Kuchen mitgegangen, beim zweiten Mal ohne Busfahrkarte). Eine Dreiviertelstunde später schrieb er mir,…

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Same old, same old – Dienstag 14.11.2023

Liebes Tagebuch,heute war mal wieder ein Zehnstunden-Prüfungstag. Was gibt es groß zu berichten? Außer der Arbeit? …nun ja, halt nur Arbeit, aber die war dann doch ganz erfolgreich, und das muss ja auch erwähnt werden. Um Viertel vor acht aus dem Haus, der Liebste hatte ein Müsli gemacht, das ich mir einpackte. Immer noch recht mild, aber leichter Regen, sodass ich Mütze und Stiefel anzog – die waren dann aber schon grenzwertig warm. Vor Ort erwartete mich schon der Azubi: Ich hatte ihn für den Tag zum Mitarbeiten akquiriert ohne so sicher zu sein, ob das eine gute Idee wäre. Wie sich herausstellte, arbeitete er zwar langsam, aber sorgfältig (teilweise ein bisschen zu sorgfältig, beim Tische Desinfizieren wurde jeder Quadratzentimeter mit dem Lappen säuberlichst bearbeitet – aber damit komme ich besser klar als mit schlampigem Arbeiten, also alles gut). Räume richten, Unterlagen richten, dann die Prüfungsteilnehmenden begrüßen, und weil noch ein paar fehlten und ich einen kleinen Zeitpuffer hatte, konnte ich mir sogar noch zehn Minuten nehmen und mein Müsli essen.Währenddessen rief die Kollegin an, die eigentlich ab neun übernehmen sollte: Sie stand im Stau, der ganze Schwarzwald eine einzige Baustelle, sämtliche Umleitungen führten irgendwie im Kreis, alles doof.…

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