Herbstgeraschel – Montag 1.11.2021
Ich wachte um fünf auf und war einigermaßen ausgeschlafen, weil gefühlt sechs, blieb dann aber noch liegen, weil real erst fünf und außerdem draußen sehr dunkel, schlief wieder richtig ein und wachte um sieben wieder auf (real). Draußen dämmerte es, was SO TOLL war. Ich stand auf und beschloss, erstens die Tatsache zu ignorieren, dass zu Arbeitszeiten der Wecker schon um Viertel nach sechs klingelt und es außerdem noch fast zwei Monate lang morgens immer später hell wird, und zweitens nicht mehr in „Uhrzeit (gefühlt) – Uhrzeit (real)“ zu denken. Müde war ich um sieben trotzdem, das extra längere Liegenbleiben hatte mich nicht unbedingt wacher gemacht. Das wunderschöne Herbstwetter hatte pünktlich zum November umgeschlagen, draußen regnete es in Strömen. Was ein bisschen blöd war, weil wir eigentlich einen Friedhofsbesuch geplant hatten – aber ich fühlte mich sowieso überhaupt nicht wirklich gut, irgendwie abgeschlagen, mit leicht kratzendem Hals und der Kopf war auch zu… Nach dem Frühstück (Müsli) legte ich mich deshalb mit Decke und zwei (!) Pullis aufs Sofa und blieb dort den Rest des Vormittags. Der Liebste heizte den Kachelofen ein, und so langsam wurde es mit der Kälte und dem Kaputtsein etwas besser. Zum Mittagessen (restlicher Shepherd’s…