Anstrengungen und Routinen – Montag 29.11.2021

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Nicht wirklich ausgeschlafen am Morgen und ein bisschen nervös vor dem kommenden Tag, aber: Es lag Schnee im Garten. Hihi. Der Liebste hatte einen sehr frühen Termin und musste schon vor sieben aus dem Haus, ich hatte also den Morgen allein, bevor ich mit der Arbeit startete. (Genau genommen hatte ich auch den Vormittag, Mittag und Nachmittag allein, wenn auch nicht für mich.) Ich nahm mir viel Zeit für Schreiben, Zeitung, Tee und Dusche und ging nach einem Müsli zum Frühstück ab neun an den Rechner. Den Vormittag über unterrichtete ich in einem neuen Kurs: Für mich eher ungewohntes Kursniveau (das letzte Mal hatte ich diese Kursstufe 2018 unterrichtet), dazu neue Leute. Ich war relativ nervös und froh, als es dann losging. Der Kurs war recht anstrengend: Sehr nette Leute, allerdings mit ziemlich heterogenem Leistungsstand, was es für mich schwierig machte, und dazu leider auch ein paar technische Probleme bei Teilnehmenden (instabile Internetverbindung, eingefrorene Bilder, wackliger Ton, Leute flogen raus und mussten sich wieder zurückklicken). Dieses technische Gedöns ist unglaublich frustrierend, weil es einem unter Umständen die ganze Planung zerhauen kann (beispielsweise plant man eine Breakout-Session in Zweierteams, und dann fliegt eine Person ständig raus und die andere ist…

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Advents-Arbeitstag, Sonntag 28.11.2021

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Nach einer ganz guten Nacht wachte ich um kurz vor sieben auf und blieb auch nicht lang liegen: Ich musste für die kommende Woche arbeiten und wollte das gern am Morgen schon erledigen, damit ich dann noch ein bisschen sonntags-frei hatte. Ich machte mir also eine Tasse Tee, fütterte den Kater und ging ab halb acht ins Arbeitszimmer. Der Liebste blieb noch liegen bis halb neun, stand dann auf und machte Frühstück. Die Idee war eigentlich gewesen, bis zum Frühstück um neun mehr oder weniger fertig gewesen zu sein, aber ich war noch nicht einmal ansatzweise so weit und plante eigentlich schon den restlichen Vormittag zum Arbeiten. Dementsprechend nahm ich mir auch viel Zeit zum Frühstücken (mehr oder weniger englisch: gebratene Pilze, Tofuwurst, Brötchen, außerdem ein supergesunder und leckerer grüner Smoothie mit Nüssen, Banane, Rucola und Petersilie), dazu Zeitungsrätsel und ein bisschen Quatschen. Und natürlich Adventskranz ansehen.Als ich um zehn wieder hochgehen wollte, klingelte das Telefon: Der Berliner Lieblingsmensch (der momentan eigentlich ein Siegener Lieblingsmensch ist) war am Apparat. Also schob ich das Arbeiten erst einmal auf, stattdessen telefonierten wir gute anderthalb Stunden lang und brachten uns auf den neuesten Stand. Das war sehr schön, auch wenn man schon…

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Einkaufstag, Samstag 27.11.2021

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Um kurz nach sieben mehr oder weniger ausgeschlafen aufgewacht, trotzdem nicht so ganz fit. Der Liebste war schon vor mir aufgestanden und sehr wach, ich musste mich auf das Kommunikationslevel erst einmal einstellen. Nach ein bisschen Tee ging es dann.Zum Frühstück schnitten wir das restliche, schon etwas altbackene Brot zum Toasten auf, dazu etwas Orangensaft – nicht das gehaltvollste Frühstück, aber das Brot musste weg. Relativ bald nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, wir wollten in die Innenstadt und dort den größten Menschenmassen aus dem Weg gehen (das klappte mehr oder weniger okay). Der erste Stopp und der wichtigste Tagesordnungspunkt war ein Adventskranzkauf, denn ich weiß nicht, wie das jetzt plötzlich wieder passiert ist, aber die Adventszeit steht ganz dringlich vor der Tür und möchte beachtet werden. Glücklicherweise hatte der nette kleine Blumenladen in der Altstadt eine noch sehr schöne Auswahl, wir konnten uns nicht entscheiden. Weil alles da so hübsch war und wir so zufrieden und wir uns so spießig fühlten, nahmen wir zusätzlich noch einen Rosenstrauß mit. Keine Ahnung, was da in uns gefahren ist, aber sie sind hübsch.Wir hatten außerdem, da wir schon mal im Zentrum waren, ein paar leere Gläser eingepackt und…

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Prüfung, Yoga, Bier und Sex – Freitag 26.11.2021

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Total schlechte Nacht, die Nacht von der Sorte, für die man die Redewendung „sie tat kein Auge zu“ erfunden hat – aus verschiedenen Gründen. Und vor mir lag yet another richtig langer Tag, super. Die Stimmung war dementsprechend nicht so toll. Immerhin wurde ich nach etwas Tee ein bisschen wacher und ging nach einer Dusche um zehn vor acht einigermaßen fit und ok gelaunt aus dem Haus, mit kleinem Stopp beim Viertelbäcker für Laugencroissant und Körnerbrötchen als Frühstück. (Übrigens bei leichtem Schneefall - der erste Schnee dieses Winters. Blieb aber nicht liegen.) Die letzte Prüfung dieser Prüfungswoche, für diese war aber meine Kollegin hauptverantwortlich, ich war nur als Backup für den Ablauf da. Ich begrüßte also die Teilnehmenden (unter anderem war ein Unterrichtsmensch von mir dabei, was mich immer ein bisschen mehr involviert sein lässt) und zog mich dann ins Büro zurück. Dort sah ich als erstes, dass ein Einzelunterricht für den Morgen abgesagt hatte, dadurch hatte ich etwas mehr Luft.Den Vormittag über also Mails, Orga, Prüfungsbackup, Unterlagen richten und so weiter, und außerdem hatten wir eine Teams-Schulung. Wir arbeiten in der Firma seit ein paar Wochen mit Teams und möchten es dann jetzt so langsam verbindlich für alle…

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Flatten the curve reloaded, Donnerstag 25.11.2021

Bei MaiThinkX wurde vor ein paar Folgen die Zeitumstellung behandelt und die Frage, was „besser“ ist, Sommerzeit oder Winterzeit oder alles so lassen, wie es ist, oder…? Ich bin ja ein großer Fan der Zeitumstellung und musste daran denken, als ich bei eiskaltem, dunklem Wetter um Viertel nach sechs aufstand und auf einen langen Tag blickte. Hätten wir die Zeit nicht umgestellt (also Sommerzeit gelassen), würde es erst um neun Uhr (neun Uhr!) hell werden. Oder umgekehrt im Sommer schon gegen vier (bei dauerhafter Winterzeit), beides doof. Wie auch immer, trotz Zeitumstellung war es dunkel, ich war müde und mir graute ein wenig vor dem langen Tag. Leider morgens auch wenig Zeit, der Liebste machte uns ein (sehr leckeres) Porridge, dann mussten wir uns schon fertig machen. Mit einem echten Gespür für schlechtes Timing kam in diesem Moment die Nachbarskatze auf den Balkon und lieferte sich mit unserem Kater ein Katzenblick-und-fauchduell. So richtig unterstützen konnten wir ihn dabei nicht: Ich kniete ein bisschen neben ihn und blinzelte abwechselnd in beide Richtungen, er verzog sich irgendwann auf die Fensterbank und wir gingen aus dem Haus. (Abends beim Heimkommen war er noch heil, sie scheinen sich also arrangiert zu haben.) Nächste…

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