Eremitenarbeit, Montag 8.8.2022
Im Gegensatz zum Vorabend hatte der Liebste gute Laune (gut geschlafen), ich war dagegen hundemüde, hatte einen ziemlichen Quatsch geträumt und versuchte mir mit einem inneren Pep-Talk den heutigen Tag schönzureden. Der sah auch gar nicht so schlecht aus, mit wenigen Terminen, allerdings einer Menge zu tun und Arbeit bis abends. Ich schüttelte die miesen Gedanken der Nacht ab, der Liebste machte mir einen Tee (er war schon vor mir aufgestanden und hatte den Kater gefüttert – das Tier hatte das Frischfutter vom Tag davor komplett stehen lassen und von ihm deshalb mal nur Trockenfutter bekommen, was nachvollziehbar ist, aber mir auf Dauer nicht so recht wäre, alte Katzen und Nierenprobleme und so). Dann etwas Zeitung, schließlich zum Frühstück der Rest des Zwetschgenkuchens, nicht das gesündeste Frühstück, aber damit war er dann verbraucht. Um acht setzte der Liebste sich aufs Fahrrad, und da ich nicht ins Büro musste, ging ich im Schlafzimmer für eine knapp halbstündige Yogarunde auf die Matte. Dann Tee, ab neun fing ich mit der Arbeit an. Erster Punkt nach der Abarbeitung von E-Mails waren Korrekturen und die Vorbereitung des Abendkurses, und damit war ich um Viertel vor elf fertig. Zeit für eine erste kleine Pause…