Apfelkuchen, Sonntag 11.9.2022
Kurz vor sechs wurde ich wach, hörte dem Regen draußen zu und drehte mich ein bisschen im Bett, um Viertel nach stand ich schließlich auf. Alles noch ziemlich dunkel draußen, es dämmerte gerade. Der Regen ließ langsam nach und ich schaute auf den tropfnassen Garten, während ich in der Küche aufräumte, den Kater fütterte und mir einen Tee machte. Und dann nahm ich mir, während der Liebste oben noch schlief, eine Stunde und las den am Freitag angefangenen Krimi zu Ende. Wenn man schon so im Flow ist. Sonntagstradition: englisches Frühstück mit aufgetautem Toastbrot, dazu eine Kanne Kaffee, anschließend beschäftigte ich mich mit Internet-lesen und bloggen. Der Liebste kümmerte sich um die Homepage, die er ehrenamtlich aufbaute, und schimpfte leise vor sich hin. Das war mehr oder weniger der Vormittag. Um Viertel vor zwölf hatten wir genug rumgesessen und gingen am Flüsschen laufen. Es war trocken, aber die Luft war feucht, und sobald die Sonne sich hinter den Wolken versteckte, auch gar kein bisschen warm, also zog ich lange Kleider an: ein Unterhemd (!), ein langärmliges Laufshirt, das sogar innen leicht aufgeraut war, dazu ging ich in Ermangelung einer normalen langen Laufhose mit meiner Yogahose zum Laufen. Was erstaunlich…