Routinen, Montag 26.9.2022
Und wieder der Start in eine neue Woche. Ich wachte recht ausgeschlafen auf, aber nicht wirklich energiegeladen – also zumindest nicht so, dass es mich eifrig an den Schreibtisch gezogen hätte. Der Liebste musste früh gehen, nach Aufstehen und Katzenfütterung machte ich uns also gleich ein Müsli, während er einen Hefeteig fürs Abendessen ansetzte (Knethaken der Küchenmaschine: funktionierte 1A, das macht so langsam richtig Spaß mit dem Ding). Dann Frühstück, der Liebste ging um halb acht, ich warf noch einen Blick in die Zeitung und nahm mir dann endlich, endlich wieder einmal Zeit für zwei ausgedehnte Sonnengrüße. Um neun war ich am Schreibtisch. Nichts Spektakuläres am Vormittag, administrative Arbeit, Dinge auf der Erlediliste abhaken. Meine Laune war so richtig im Keller, ohne dass ich so genau gewusst hätte warum, außer halt Montag, allein daheim, und ein unfertiger Riesen-Punkt auf der Liste, der sich vor mir als Berg auftürmte und immer größer wurde, je länger ich ihn anschaute. Und außerdem, wie mir plötzlich klar wurde, hatte ich auf den wartenden Skandinavien-Kurs so gar keine Lust – er war ja die Woche davor so ein bisschen passiv und nicht so toll verlaufen, und das zu behandelnde Thema in der kommenden Sitzung…