Erste Hilfe, Samstag 21.1.2023
Um 6:30 klingelte der Wecker, was für einen Samstag natürlich furchtbar früh war, andererseits recht knapp dafür, dass ich eine Stunde später aus dem Haus musste. Ich snoozte also nicht lang, sondern stand auf, fütterte den Kater, räumte die Küche auf, machte Tee und verschwand dann gleich im Bad. Der Liebste kam mir bald hinterher: Er hatte für den Tag eine Fahrt zum Bodensee geplant – zwar war er unsicher, weil für den Tag ordentlich Schneefall angekündigt war, am Bodensee noch mehr als bei uns, und er über Land fuhr, aber andererseits war der Besuch bei den (Schwieger-)Eltern wichtig und er hatte deshalb zumindest ein Auto gebucht. Beim Blick aus dem Fenster (zwar sehr kalt, aber noch kein Schneefall, die Straßen waren frei) entschloss er sich zu fahren. Um kurz nach halb acht kamen wir aus dem Haus, der Liebste begleitete mich wegen des Frühstücks: Kurzer Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker (ich hatte kurz damit gehadert, dass ich ja über eine Stunde früher als normal unterwegs war und mir deshalb womöglich mit der werktätigen proletarischen Arbeiterklasse den Platz beim Bäcker teilen müsste, aber dann fiel mir ein, dass Samstag war). Pünktlich um acht war ich im Büro: Wir hatten den ganzen…