Ausflug in die Türkei, Samstag 30.12.2023

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Um halb acht aufgewacht, also ich – der Liebste hatte ab drei nicht mehr schlafen können, war aufgestanden, hatte festgestellt, dass beim oberen Katzenklo ins Klo gepinkelt und neben das Klo gekackt worden war, und beim unteren Klo teilweise neben das Klo gepinkelt – er putzte erst einmal und war dann zu wach zum Weiterschlafen.Beide waren wir ziemlich matschig im Kopf, dementsprechend hielten wir uns erst einmal an einer Tasse Tee fest und setzten uns an den Esstisch. Wo Arler Erde noch aufgebaut stand, also spielten wir halt gleich mal eine Runde, und das obwohl wir eigentlich eine ganze Menge Dinge zum Erledigen für diesen Samstag auf der Liste hatten. War aber egal, machte trotzdem Spaß (ich gewann spektakulär). Dann schnelle Dusche und um neun aus dem Haus, eine Stunde später als geplant zum Supermarkt nebenan, in der Hoffnung, dass es nicht katastrophal voll wäre. War es nicht, normales Samstags-Aufkommen und Regale gut gefüllt. Wir brauchten nicht viel, in erster Linie frische Pilze und ein paar Kleinigkeiten – allerdings immer noch kein Raclettekäse, nicht dass ich damit gerechnet hätte. Dafür gab es aber endlich wieder Kamin/Grillanzünder (es gibt nur eine bestimmte Sorte, die wir nehmen, weil alle anderen ganz…

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Berglauf, Shoppen, Spielen – Freitag 29.12.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Uiuiui. Den Vorabend spürte ich schon SEHR, als ich am Morgen aufwachte, den Schlafmangel und die Bewegung und das Stehen und überhaupt alles (Kater ohne Alkohol, das sind so die Freuden jenseits der vierzig). Als der Wecker losplärrte, stand der Liebste auf und ich drehte mich noch einmal um, sehr matschig, sehr kaputt, mit latentem Kopfweh und überhaupt nicht aufsteh-willig. Ich dachte zuerst, ich würde wieder einschlafen und den Liebsten einfach so in den Arbeitstag gehen lassen, aber um kurz vor sieben stand ich dann doch auf. Aber alles mit deutlich verlangsamten Bewegungen. Zum Frühstück das restliche Brot getoastet, dazu viel grünen Tee. Der Liebste ging um kurz nach halb acht aus dem Haus und ich beschloss, den Vormittag über einfach mal gar nichts zu machen, zumal das Kopfweh recht bald so schlimm wurde, dass ich schließlich eine Ibu dagegen nahm (die half dann aber zuverlässig). Ich saß den restlichen Morgen also im Schlafanzug am Esstisch, aß erst noch ein bisschen Brot, später dann Vanillequark mit ein paar Nüssen, las das Internet leer und schaute ein paar alte Big Fat Quiz-Folgen an, die ich schon kannte. Um elf war ich dann soweit wieder hergestellt, dass ich den restlichen Tag…

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Rauhnacht-Konzert, Donnerstag 28.12.2023

  • Beitrags-Kategorie:KonzertTagebuch

Mitten aus dem Schlaf gerissen worden von einem zappelnden Mann neben mir, der wiederum zappelte wegen einem kletternden, schnurrenden Kater. Im Traum war ich gerade noch mit einem überfüllten Zug durch Ostdeutschland gefahren (wir waren eben durch Leipzig gekommen), beim Blick auf die Uhr war es 5:59. Nicht so wirklich ein erholsamer Start in den Tag. Ich blieb trotzdem nicht liegen, weil der Liebste ja zur Arbeit musste und ich irgendwie auch den Tag nicht verdödeln wollte. Andererseits natürlich schon (Urlaub), aber zumindest im wachen Zustand. Dödel-Vormittag: Müsli zum Frühstück, den Liebsten früh verabschiedet, ein bisschen in der Wohnung herumgeräumt und ausführlich geduscht, Internet leergelesen, ein bisschen geschrieben. Am späten Vormittag ging ich noch einmal zum Supermarkt nebenan für Grillanzünder und veganen Raclettekäse, leider beides wieder erfolglos. Worauf ich mich entschied, beim Silvesteressen umzudisponieren und statt Raclette einen Kartoffelauflauf oder so etwas zu machen. Übrigens gab es in der Tchibo-Ecke des Supermarktes auch ein Raclette-Gerät für zwei. Ist vermutlich ein Symbol der zunehmenden Vereinzelung (oder Ver-zwei-ung) unserer Gesellschaft oder so. ich packte aber keines ein.Auf dem Supermarktparkplatz kam mir unser Nachbar entgegen, praktischerweise. Ich hatte mich schon gefragt, ob sie eventuell zwischen den Jahren oder zum Jahresanfang wegfahren würden,…

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Bergtour mit Geld, Mittwoch 27.12.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…so, Weihnachtsquatsch vorbei, wieder zurück zum Normalzustand, was für den Liebsten Arbeit zwischen den Jahren bedeutete (ich profitierte jetzt von den drei Tagen, die ich im April als Minusstunden statt Urlaub genommen hatte, der Liebste hatte keinen Urlaub mehr übrig). Wir standen also um halb sieben auf, nach einer angenehm ruhigen Nacht (durchgeschlafen und vom Weckerlicht aufgewacht). Vor mir lag ein freier Tag und eine Tonne Sachen im Kopf, die ich gern machen wollte. Urlaub allein ist ja immer ein bisschen blöd, aber ich freute mich darauf, Zeugs tun zu können. Also zumindest jetzt am ersten der Tage zwischen den Jahren. Müsli zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung, dann machte der Liebste sich auf den Weg ins Büro. Ich verbrachte die nächste Zeit am Laptop und schrieb ein bisschen, im Zehnminutentakt unterbrochen von den Katzen, die irgendetwas wollten, aber nicht genau artikulierten was (Futter war reichlich da, raus wollten sie nicht, oder vielleicht doch, mach mir die Tür noch einmal auf, aber ich bleibe in der offenen Tür sitzen).Irgendwann ausführliche Dusche, dann ging ich ins Arbeitszimmer und startete meinen Rechner: Ich musste erstens Konzerttickets ausdrucken (bei diesem spezifischen Anbieter kann man zwar online kaufen, aber dann nicht online…

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Schachteltag – und Podcast Top Five 2023, Dienstag 26.12.2023

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Etwas anstrengende Nacht, immer wieder völlig überhitzt und durstig aufgewacht, beides alkoholbedingt, und in den Schlafphasen unruhig geschlafen und Quatsch geträumt (wohl auch alkoholbedingt und zusätzlich durch den ins Zimmer scheinende Vollmond). Als Magi um kurz nach sechs auf uns beiden herumzuklettern begann, stand ich schließlich auf (wenig überraschend in der ganzen Nachbarschaft die erste). Den Liebsten ließ ich noch etwas schlafen, er kam um kurz vor acht nach unten. Sehr ruhiger Tag, den wir in erster Linie mit Rumhängen und Gedöns verbrachten: Ich schrieb ein bisschen, versuchte das Internet leerzulesen, schaute mir Sachen auf YouTube an, schaute bei Mastodon vorbei (der Liebste machte immerhin die Buchhaltung für den Sportverein). Waffeln zum Frühstück (extrem gut, ich befürchte nur, der Liebste hat sich die genauen Angaben für den Teig nicht gemerkt, wobei der Trick sowieso vermutlich daran liegt, die erste Waffel lang genug im Waffeleisen zu lassen und nicht zu früh daran herumzuzerren, öchöm), zweites „Frühstück“ dann eine Portion Tiramisu, man hat ja schließlich gewisse Verpflichtungen. Zum Mittagessen machten wir die restlichen Kartoffeln und den Rosenkohl heiß, dazu eine angebratene Scheibe des Seitan-„Rinder“-Bratens (immer noch völlig geflasht davon, wie gut das alles gelungen ist). Danach ein ausgedehnter Mittagsschlaf auf dem…

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