Träume und Alltag – Freitag 17.3.2023

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In der Nacht träumte ich, ich wäre mit Freunden in der Ukraine. Der Kontext war nicht ganz klar, der Liebste war dabei, ein paar Freunde aus Deutschland, einige ukrainische Frauen, die mich an die realen ukrainischen Frauen der letzten Wochen erinnerten (V aus meinem letzten Kurs, die die Prüfung jetzt bestanden hat, die andere V, die die Prüfung ohne Kurs probieren wollte und ebenfalls bestand, mit Bestnoten, T aus dem Abendkurs letztes Jahr, die den kleinen Bruder in die Pfalz nachholen konnte), dazu einige junge Männer, die mich eher an die russischen Männer aus meinen Kursen erinnerten (M, der weinend vor mir stand, weil ihm plötzlich ohne Angabe von Gründen das Visum verweigert worden war, der ruhige O mit seiner schlauen Frau A, wie sie versuchten, zwischen zwei Ländern zu leben). Es war alles etwas durcheinander, wie es in Träumen so ist, aber die Atmosphäre war sehr real: Wir zusammen im Auto, in einem halb leeren Hotel, noch ist die Stadt frei, plötzlich nicht mehr, weil die Frontlinie näher rückt, wir müssen schnell packen und weiter, ich räume meine Sachen in unseren grünen Koffer, es ist nicht klar, ob ich mein Tablet noch laden kann, die Müllabfuhr funktioniert nicht…

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Minusstunden! Donnerstag 16.3.2023

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So, also Überstundenabbau am Donnerstag, das war der Plan. Ich wachte dementsprechend entspannt auf und ignorierte die kleinen Stimmen im Kopf, die mir NOCH SO VIEL ZU TUN zuriefen. Ich hatte 2-3 Stunden Arbeit geplant, den Rest für andere Sachen, viel zu viel natürlich, aber nun gut. Zunächst einmal ein ruhiger Morgen, da der Liebste vormittags auch im Home Office war. Nach einer Tasse Tee gingen wir gemeinsam vor zum Viertel-Lieblingsbäcker, Brötchen und ein frisches Brot holen, und das fühlte sich dann schon sehr nach Wochenende an.Frühstück also mit Brötchen, Pseudowurst, scharfer Seele, der Liebste machte eine Kanne Kaffee (ich probierte das erste Mal die neue Mühle aus: Ja, mahlt, und dazu ein lustig leuchtendes Display), dann unter die Dusche und am Schreibtisch ab neun. Ein paar Sachen musste ich halt einfach erledigen. Das waren in erster Linie die Namensschilder für die kommende Prüfung, ein paar Terminvereinbarungen für Anmeldungen und zwei große Runden an E-Mails. Erstens waren nämlich die Resultate für die Februar-Prüfung meines letzten Vorbereitungskurses gekommen, und die Leute mussten benachrichtigt werden. Tatsächlich hatte sich meine Prognose, wer bestehen würde und wer nicht, zu 100% bewahrheitet, und vor allem in meinem Kurs sah es gut aus. Und, absolute…

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Durchgetaktet – Mittwoch 15.3.2023

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Nachdem ich so früh ins Bett gegangen war und die Nacht einigermaßen ok war, hätte ich eigentlich erwartet, dass ich morgens gut aus dem Bett komme, aber von wegen – komplett im Tiefschlaf beim Weckerhupen. Ich snoozte und schlief sofort wieder fest ein, da war vermutlich irgendein Traum noch nicht ausgeträumt. Um kurz nach halb sieben fiel ich schließlich aus dem Bett und richtete das Schlafzimmer fürs Yoga. Alles etwas eng getaktet an diesem Vormittag. Schnelles Müsli zum Frühstück, Zähne putzen, Hoodie fürs Yoga angezogen, und ab acht war ich auf der Matte. Guter Kurs, wie eigentlich immer, nur ein paar Stehpositionen und Vorbeugen, bei denen ich aufpassen musste: Der Ischias meldete sich immer wieder einmal und wollte meckern. Ich war sehr vorsichtig und bekam den Kurs ohne größere Rückenschmerzen durch, aber so ganz koscher ist mein Rücken zurzeit nicht.Direkt nach dem Kurs (eigentlich sogar 5 Minuten vor Kursende) ging ich ins Arbeitszimmer an den schon laufenden Rechner, ich hatte Unterricht von 9 bis 10. Freuden des Home Office: Ich machte den Unterricht in Hoodie und Yogahose, was aber kein Problem war (der Hoodie ist einigermaßen kleidsam, etwas weniger business-like als normal, aber es ging schon, und die Hose…

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PV-Beratung und Regen, Dienstag 14.3.2023

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Wieder die halbe Nacht wachgelegen, erholsamer Schlaf sieht anders aus. Hm. Trübsinnige Laune beim Aufwachen, draußen trieben letzte graue Wolkenfetzen des vergangenen Sturms über den Himmel, der Garten regennass. In der Zeitung Bilder von Dürre in Frankreich, am Rhein, in England, was dem Bild vor dem Fenster etwas zuwiderlief, aber offensichtlich kann ein Abend Regen der generellen Trockenheit wenig entgegensetzen. Schon gar nicht, wenn es Starkregen ist, der dann größtenteils im Gully verschwindet. Immerhin setzte im Lauf des Vormittags noch etwas Regen ein (und ich war froh nicht aus dem Haus zu müssen, und der Liebste auch nicht). Müsli zum Frühstück, um kurz vor acht war ich am Schreibtisch, ich unterrichtete von acht bis neun. Danach erst einmal eine ausführliche Dusche, ich schaute beim Liebsten im Arbeitszimmer vorbei (er hatte endlich die neue Kaffeemühle eingeweiht, nachdem der gemahlene Kaffee jetzt aus ist – Mühle funktionierte prima). Ab zehn war ich wieder am Schreibtisch und beschäftigte mich den Vormittag über mit vielen administrativen Sachen, einem spontanen Meeting mit dem Chef und ein paar Korrekturen.Um Viertel nach zwölf machte ich Mittagspause, die zweite Hälfte Kichererbsencurry heiß und holte den Liebsten aus seinem Arbeitszimmer. Etwas Zeitungsrätsel, ein Espresso, dann arbeitete ich weiter…

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Verbindungsprobleme, Montag 13.3.2023

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Zum Weckerlicht aufgewacht, aber so sehr müde, dass ich bis zehn vor sieben mit dreimal Snoozen liegen blieb, bis ich schließlich aufstehen wollte. In Anbetracht der Tatsache, dass ich abends schon um halb zehn das Licht ausgemacht hatte, wunderte mich das schon etwas. Scheinbar keine sonderlich erholsame Nacht. Wenigstens lag kein sonderlich vollgepackter Tag vor mir – ich hatte mir ja ganz fest vorgenommen, in dieser Woche ein paar Überstunden abzubauen. Mal sehen. Zunächst einmal Porridge mit Apfelmus zum Frühstück, dann ging der Liebste aus dem Haus und ich duschen, um halb neun war ich am Schreibtisch. Den Vormittag über viel Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen und ein bisschen Orgakram, außerdem startete ich einen neuen Einzelunterricht mit einem sehr netten Menschen. Er sitzt in der Nähe von Maastricht (also in den Niederlanden) und muss beruflich Kunden in den Niederlanden, Belgien und auch viel in NRW besuchen, was für mich witzig war, denn er brachte einige idiomatische Ausdrücke an, die eben für die Region typisch sind, aber nicht überregional, und die ich vor 15 Jahren noch locker als „falsch“ eingeordnet hätte (zum Beispiel das Perfekt von anfangen: Wird in West-NRW mit „sein“ gebildet. Lol). Arbeit bis zwölf, dann hängte ich die letzte Maschine…

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