Alltagschronik, Donnerstag 25.4.2024
Ich startete den Tag mit Porridge und einer schnellen Dusche und war um kurz vor neun zu meinem ersten Beratungstermin im Arbeitszimmer. Der Liebste war da schon längst ins Büro verschwunden, ohne Laufklamotten (er hat sich – zweiter Versuch – wieder für einen Laufwettbewerb im Sommer angemeldet, aber pausiert das Laufen jetzt erst einmal, bestimmt eine sehr ausgeklügelte Strategie) und leider mit ätzenden Kopfschmerzen. Vermutlich teilweise dem Wetterwechsel geschuldet – es war zwar noch kalt, aber man merkte schon, dass die Temperatur langsam stieg.Für unsere Pflanzen war das allerdings da schon zu spät – als wir am Donnerstagmorgen auf die Dachterrasse sahen, waren alle Stecklinge in den Töpfchen erfroren und kaputt. Fast eine ganze Woche mit Minustemperaturen in der Nacht waren dann doch zu viel gewesen, obwohl wir sie mit Stroh abgedeckt hatten. Sah ausgesprochen traurig aus. Die noch nicht eingepflanzten Stecklinge fürs obere Hochbeet hatte der Liebste wenigstens in die Waschküche geräumt, sodass sie überlebt hatten, und das Hochbeet auf dem mittleren Balkon hatte – Folie sei Dank – die Kälte auch gut überstanden. (Der Garten auch.) Trotzdem ein bisschen schade. Den Vormittag über war ich daheim und hatte nach meiner Beratung keine Termine mehr, konnte also Zeugs…