Alltagschronik, Dienstag 13.8.2024

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Kurz nach sechs wach geworden, schnurrender Katze zugehört, in die Gegend geschaut. Mit dem Lichtwecker (dessen Lichtzyklus im Übrigen immer noch nicht richtig funktioniert, das Licht wird viel zu schnell hell und bleibt dann auf einer Stufe) aufgestanden. Katzenmaintenance (beide Kater konnten sich mal wieder nicht einigen, wer was wann aus welcher Schüssel frisst, am Ende latschten beide in den Garten und die Schüsseln blieben halbvoll zurück), Aufräumrunde, der Liebste erntete eine Zucchini vom Balkon. Wir hatten beide einen vermutlich ruhigen Tag im Home Office vor uns und waren deshalb recht frohgemut.Deshalb nach einer Tasse Tee unter die Dusche und dann gleich einmal zum Frühstück aus dem Haus, zum Viertel-Lieblingsbäcker. Es war natürlich noch früh, aber trotzdem schon so warm, dass man die Sonnenbrille brauchte und Rock und T-Shirt mehr als genug waren. Gemütliches Kaffeetrinken in der Morgensonne, dazu Brötchen mit Aufstrich, dann bummelten wir gemütlich zurück und waren trotzdem um neun am Schreibtisch. Ich hatte den ganzen Tag über keine Termine, nur eine volle Inbox und auch sonst einige Punkte abzuarbeiten, was ich am Vormittag einigermaßen systematisch anging. Das gelang mir erstaunlich gut, ich kam prima voran und hatte am Mittag den größten Teil der Mails bearbeitet und…

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Wochenstart, Montag 12.8.2024

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Sommermorgenroutine: Erst einmal durchs Haus und noch mehr Fenster aufreißen, als in der Nacht sowieso schon offen standen. Zu den üblichen Sachen der Katzenmaintenance und der Aufräumrunde dann noch gründliches Gießen auf Dachterrasse und Balkon, dazu ernten (sehr zufrieden mit der Zucchini auf dem Balkon, allen Unkenrufen zum Trotz wächst und blüht sie und produziert recht zuverlässig jeden dritten Tag). Der Liebste übernahm davon den größten Teil, da ich nur mittel geschlafen hatte und beim Aufstehen noch sehr müde und sehr verlangsamt war. Aber immerhin geizte ich oben die Tomatenpflanzen aus (Mitte August kein schlechter Zeitpunkt), während er unten ein Müsli machte, und goss dann noch ein bisschen weiter. Ein paar weißgraue Wolken am Himmel, es schien weiter weg ein wenig geregnet zu haben. Bei uns allerdings von Regen nichts zu sehen, und es war auch für den Tag nur Hitze angekündigt. Zum Frühstück Müsli mit Kaktusfeigen, übrigens habe ich gegoogelt, dass man die Feigen (ohne Schale natürlich) pürieren und dann ausstreichen kann, um die Kerne loszuwerden. Vielleicht wäre das eine gute Möglichkeit. Für jetzt auf jeden Fall noch mit Kernen, was schon auch ging, dann verabschiedete sich der Liebste und ich ging nach oben ins Arbeitszimmer. Noch war…

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Hitze – Sonntag 11.8.2024

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Um kurz nach sieben aufgewacht, zu schnurrender Katze. (Ich bin übrigens sehr froh, dass Magi wieder so bemuskelt ist, dass er seine Krallen einziehen kann, das macht seine Anstupser deutlich angenehmer. Ins Gesicht tatscht er auch nicht mehr. Ist eine (einigermaßen) manierliche Katze geworden.) Der Liebste schlief noch, also stand ich leise auf und kümmerte mich um die Sachen im Haus, die leise gingen: Kater füttern, unteres Katzenklo sauber machen, Wasser auf dem Balkon austauschen, Wohnzimmer aufräumen, Tee kochen. Dann holte ich meinen Laptop und sicherte ein paar Urlaubsbilder in der Dropbox (mein Bildermanagement, eine ewige Baustelle – interessanterweise erinnere ich mich daran, dass das bei meiner Mutter auch so war, nur nicht mit Laptop und Upload und Handys und Dropbox, sondern mit Bilderstapeln und Fotoecken und „Bilder ins Album einkleben“). Eine halbe Stunde später war der Liebste auch wach und machte den Rest. Draußen strahlend blauer Himmel, noch angenehm kühl. Am Vormittag erst einmal ein wenig Bloggen und herumlesen im Internet, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Dann ging ich oben duschen, während Harold im Erdgeschoss fuhr, und als er fertig war, putzte ich ihm hinterher, und zwar im Erdgeschoss und im Untergeschoss. Das habe ich nämlich…

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TÜV, Haushaltszeugs, Prickelndes – Samstag 10.8.2024

Etwas verlangsamter Start am Morgen, wegen eher unruhiger Nacht und zwei Gläsern Wein am Vorabend und überhaupt. War nur den Katern mehr oder weniger egal, die um sieben mal nachsehen kamen, ob wir sie eigentlich heute füttern wollten oder vielleicht gestorben waren oder was. Der Liebste stand auf und fütterte, ich regulierte erst einmal meinen Kreislauf nach oben, ging dann gießen auf dem Balkon (die Echinacea SO schön im Moment), erntete ein paar Tomaten und machte das obere Stockwerk Harold-fertig. Dann Küchenrunde, der Liebste rasierte sich (…vor Harold, es ist alles eine ausgeklügelte Choreographie) und machte uns ein Müsli mit Bananen und Kaktusfeigen, denn das Zeug muss ja auf jeden Fall gegessen werden. Etwas gewöhnungsbedürftig im Müsli (sehr harte Kernchen), aber sonst passte es schon. Alles ein bisschen unter Zeitdruck, weil der Liebste um neun einen TÜV-Termin für Lenchen ausgemacht hatte und sie natürlich vorher noch warmgefahren werden musste, damit die Messwerte passten. Also schnelles Frühstück, während Harold oben fuhr, dann kramte der Liebste seine Motorradklamotten heraus und holte meinen Fahrzeugschein und so weiter, und um halb neun setzte er sich auf Lenchen und fuhr los, und ich schrieb währenddessen ein bisschen und kochte eine Kanne Tee. Um kurz…

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Hoch die Hände, Freitag 9.8.2024

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Aufgewacht mit großer Arbeitsunlust, aber versöhnlichen Aussichten: Meine zwei einzigen Termine des Tages waren nicht bestätigt worden, fast alle Kolleg:innen waren im Urlaub, mein Rechner sollte wieder funktionieren, ich freute mich über ruhiges, konzentriertes Arbeiten daheim. Der Liebste (in dessen Büro es genauso gähnend leer aussieht) plante ein, zum Mittagessen nach Hause zu kommen, ebenfalls schöne Aussichten. Erst einmal aber mühsames Aufstehen (recht kühl geworden in der Nacht, mit offener Dachterrassentür und dünner Decke war mir fast zu kalt), der Liebste bespaßte die Kater und räumte die Spülmaschine aus, ich räumte Wohnzimmer und Küche auf und machte Tee. Dann Müsli, ein Blick ins Internet, und irgendwann ging ich dann duschen und der Liebste ins Büro. Muss ja, harhar. Um neun am Schreibtisch, vor mir eine Erlediliste und sonst nicht viel. Zwei Chatnachrichten, zwei Mails, das war geradezu lächerlich wenig. Ich arbeitete den Vormittag über also ein paar wichtige Punkte ab, schrieb Rechnungen, machte die Zeitabrechnung für die vergangenen Wochen und ein bisschen Zeitplanung für die künftigen und war froh, dass das so in Ruhe ging.Einzige Unterbrechung war der DHL-Mensch um zehn: Die dritte meiner Geburtstags-Crowdfarming-Kisten aus Spanien wurde geliefert. Dieses Mal Kaktusfeigen. Ich ging gleich mal googeln, wie man…

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