Halbtagsarbeit, Sonntag 4.9.2022

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Um Viertel vor sieben wurden wir wach von einem Kater, der sich im Bett hin- und herdrehte und putzte, dass die ganze Matratze wackelte. Ich war aber recht ausgeschlafen und hatte nichts gegen Aufstehen. Der Liebste ging zuerst einmal auf den Balkon und erntete ein bisschen: Wieder eine kleine Handvoll Cherrytomaten und: unsere erste eigene Chili. Hihi. Draußen der erste herbstliche Nebel über dem Garten, es war diesig und verwaschen und frisch und atmosphärisch wunderschön. Ich machte Tee und schaute den Himmel an.Da wir am Tag zuvor Tofuwurst im Eintopf gehabt hatten, machten wir dieses Mal unser englisches Frühstück ohne Würstchen, sondern nur mit gebratenen Pilzen und Tomaten, dafür mit Baked Beans und, eine Seltenheit bei uns, mit richtigem Toastbrot, ich hatte am Samstag im Alnatura Lust darauf gehabt und eine Packung mitgenommen. Obwohl wir die Vollkornvariante gekauft hatten, fühlte es sich trotzdem so an, als ob das Brot in erster Linie aus Luft bestehen würde, wir aßen die halbe Packung, nur um uns einigermaßen satt zu fühlen. Die andere Hälfte froren wir ein. Der Liebste machte noch eine Kanne Kaffee, dann ging er schnell ins Bad, packte seine Sachen und zog sich um: Er hatte für den Tag…

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Offlinespaß und Onlinespaß – Samstag 28.5.2022

Natürlich weckte uns ein sehr hungriger Kater um kurz nach sechs, was will man am Samstag anderes erwarten? Ich stand zum Füttern auf, legte mich dann noch einmal für eine halbe Stunde hin. Irgendwie war ich angespannt und unruhig, der Liebste auch, schließlich standen wir auf. Draußen wieder sonniger Himmel, obwohl für den Tag Wolken angekündigt waren, recht kalt allerdings.Wir lasen erst einmal die Zeitung von vorn bis hinten durch und frühstückten mit Erdbeermüsli, dann Dusche, und dann stand ich nervös im Weg herum und hielt mich an meiner Kaffeetasse fest, während der Liebste sich umzog und seine Sachen zusammensuchte: Er war für den Tag mit Kollegen auf einer Motorradtour im Schwarzwald. Was meine innere Unruhe und Angespanntheit dann schon erklären würde. Um kurz nach neun positive Überraschung des Tages: Der Telekom-Techniker klingelte (er war angekündigt für zwischen 9 und 12). An der Fritzbox war er nach zwanzig Minuten fertig – da war der Liebste schon nicht mehr da, er sagte dem Techniker noch hallo und verabschiedete sich von mir, setzte sich auf seine R Ninety und fuhr mir zuwinkend gen Horizont.Ich schaute ihm hinterher, verdrängte die Sorgen und setzte mich erst einmal wieder an den Esstisch. Der Techniker…

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