Alltagschronik, Freitag 11.10.2024
Recht kurze Nacht, in der ich zwar gut schlief, aber nur bis um kurz nach fünf, als dann der Liebste aufstand, unten herumnieste und räumte und Tee kochte und überhaupt. Und dann natürlich Magi zu mir kam, um zu schauen, ob ich jetzt vielleicht auch schon wach war und ihn füttern kommen wollte oder so. (Dass er zu der Person gegangen wäre, die tatsächlich schon auf war und in Sichtweite der leeren Futterschüsseln Zeitung las, schien für ihn nicht in Frage zu kommen.)Der Liebste also krank mit ordentlichem Schnupfen und wir jetzt gespannt, ob er es sich als neues Virus aus dem Büro mitgebracht hatte (eine Person in der Arbeit war mit Schnupfennase ins Meeting gekommen) oder ob es nun doch eine Covid-Infektion wurde, nachdem er während meiner ganzen Erkrankung einigermaßen fit und testnegativ gewesen war. Wäre ja schon etwas ironisch (Test war negativ). Er blieb auf jeden Fall daheim, ich auch, und damit frühstückten wir mal wieder gemeinsam ein Porridge. Immerhin ein kleiner Vorteil. Ums Feuer musste ich mich morgens auch nicht kümmern (beim Liebsten ging es natürlich beim ersten Versuch an – was eher dafür spricht, dass ich die nächsten Wochen das Anzünden übernehmen sollte, einfach so…