Erlediwochenende – Samstag und Sonntag 19.-20.10.2024

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Früher Start am Samstag: Am Freitagabend hatte ich noch die Schlafzimmertür angelehnt (nicht ganz zugemacht – das bringe ich ohne guten Grund nicht übers Herz, zumindest noch nicht) und die Arbeitszimmertür aufgemacht. Es dauerte für Magi also viereinhalb Sekunden länger, ins Schlafzimmer zu kommen und mal nachzuschauen, was mit der Fütterung so los war. Immerhin kam er erst um kurz vor sechs und wartete, bis ich um halb sieben aufstand. Im Haus einigermaßen warm (der Liebste hat die Vorlauftemperatur der Heizung relativ weit heruntergedreht – wir probieren gerade mal aus, wie viel wir wirklich heizen müssen, vermutlich weniger als gedacht), im Garten dichte Nebelschwaden und Feucht. Schönes Herbstwetter. Den ganzen Samstag über hatte ich irgendwie so ein unbestimmtes „Jetzt aber!“-Gefühl, ich wollte gern Sachen erledigen, abhaken, wegbekommen, überhaupt. Gemeinsames Müsli-Frühstück, während Harold oben fuhr, einmal Internet leerlesen, dann putzte ich oben extra-gründlich (naja, oder zumindest halt gründlich). Duschen, Bad putzen, ich hängte die trockene Wäsche ab und räumte sie auf und dann war es schon halb eins und ich ging noch blitzschnell aus dem Haus zum Lieblings-Viertelbäcker am Eck. Zwanzig Minuten vor Ladenschluss hatte der nicht mehr wahnsinnig viel, aber sie hatten noch einen letzten Laib von unserem Lieblingsbrot,…

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Gute Ausblicke, Freitag 18.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ein klein wenig ärgerlich, dass wir am Abend davor die letzte Portion Katzenfutter vergessen hatten. Fand zumindest Magi, der um vier Uhr nachts im Schlafzimmer auftauchte, auf mir herumzuturnen begann und sehr deutlich machte, dass er sich nicht für zwei Stunden hinlegen und warten würde. Ich ging also mit ihm herunter, um ihm das Futter zu zeigen (das vergisst er ja gern mal) und stellte fest, dass alle Schüsseln komplett leergefressen waren. Hm. Eigentlich wollen wir ja in der Nacht nicht füttern, aber eigentlich will ich auch gern nachts schlafen, und er hatte halt tatsächlich eine Portion zu wenig bekommen. Ich verteilte also, völlig außer der Reihe, Futter auf beide Näpfe (auch der Nasenkater war höchst interessiert), ging dann wieder hoch und machte, ebenfalls ungewöhnlich, die Tür zum Schlafzimmer für die restliche Nacht zu.…konnte dann halt trotzdem nicht mehr einschlafen. Und Magi gab zwar Ruhe, aber als ich um halb sieben die Schlafzimmertür aufmachte, kam er aus meinem Arbeitszimmer (da hatte ich die Tür als „Ersatz“ aufgemacht) und miaute schon leicht empört. Das Futter war aber wenigstens gefressen worden. Der Tag war dann ganz okay, auch wenn es die zweite Nacht in Folge mit deutlich zu wenig Schlaf war.…

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Alltagschronik, Donnerstag 17.10.2024

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Die Nacht war um vier vorbei, weil der Liebste, der gerade offensichtlich unter nächtlichem Unruhegefühl leidet, wach wurde und aufstand. Ich hörte ihn Tee kochen, mit den Katern reden und in seinem Arbeitszimmer verschwinden und war dann leider halt auch wach bis zum Weckerlicht. (Im Gegensatz zum Liebsten aber nicht wach und WACH, sondern wach und todmüde, nur dass ich nicht wieder einschlafen konnte.)Immer noch malade beim Aufstehen, belegter Hals, kurzatmig, Husten. Ich nahm sogar einen Sprühstoß aus dem Asthmaspray des Liebsten, einfach in der Hoffnung, dass sich das beengte Gefühl um die Bronchien lösen würde, das half aber leider nicht. Einfach sehr angenervt von allem. Der Liebste versuchte zu kompensieren, indem er Aufräumrunde und Katzenmaintenance übernahm und uns dann sogar mal wieder ein gemeinsames Müsli machte, das er dann auch gleich mit mir zusammen aß, also nicht ins Büro nahm. Ihm tut das nicht-Frühstücken gerade eigentlich gut, andererseits haben wir daheim fünf Becher Joghurt und sechs Bananen, die nicht gegessen werden, wenn ich die einzige frühstückende Person im Haus bin. Deshalb also gemeinsames Frühstück und die Idee, dass er dann sein Mittagessen nach hinten verschieben wird oder eine Zwischenmahlzeit auslässt oder – mal sehen. Um kurz vor acht…

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Langsam – Mittwoch 16.10.2024

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Abends um zehn eingeschlafen, um fünf aufgewacht und noch etwas liegengeblieben. Eine Stunde weniger Schlaf, als ich gern gehabt hätte, aber ich sollte mich nicht beklagen. Allerdings immer noch sehr müde beim Aufstehen und immer noch das doofe Gefühl im Hals. Kränkelnd. Nichtsdestotrotz machte ich erst einmal Katzenmaintenance und mir dann ein Müsli, während oben Harold fuhr und der Liebste unser Seifensäckchen flickte. Das Säckchen für Seifenreste ist eigentlich superpraktisch, reißt durch den Gebrauch aber halt irgendwann ein. Das war jetzt das dritte Mal flicken, wenn es wieder einreißt, dann wird es ersetzt. Hat dann aber immerhin einige Jahre gehalten (und uns einiges an Seife gespart). Der Liebste ging um Viertel vor acht aus dem Haus, und ich überlegte ein bisschen hin und her und rollte dann schließlich um acht die Yogamatte aus: Yogakurs am Mittwoch, endlich einmal wieder dabei. Ich war nicht sicher, ob das eine gute Idee war so kurz nach Covid und immer noch angeschlagen, aber es stellte sich als richtig heraus: Der Kurs war in langsamem Tempo und zwar anstrengend, aber nicht überfordernd, und das Durchbewegen tat mir ausgesprochen gut. Zwar fühlte ich mich danach nicht besser (im Sinn von „gesünder“), aber ein paar Verkrampfungen…

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Aldi-Haul, Dienstag 15.10.2024

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Durchgeschlafen, vom Nasenkater geweckt worden (eigentlich davon geweckt worden, dass er oben das Katzenklo benutzte – momentan beide Klos sehr eifrig in Benutzung, klar, es ist auch kalt und nass draußen). Nach Aufstehen und Katzenmaintenance speicherte ich erst einmal den abends ausgelesenen Slough House-Band in der Bibliotheks-App, und weil ich schon dabei war, noch die sieben Harry-Potter-Bände. Das ist zwar ein bisschen gecheated, weil ich die natürlich schon mehrfach gelesen habe, aber andererseits ist das egal. Das war schließlich ein kompletter Lesemonat. (Damit jetzt 30 Bücher in diesem Jahr, und das trotz krank und Stress und so. Bin ganz zufrieden damit.)Frisch gebackenes Brot zum Frühstück, schnelle Dusche, um kurz vor halb neun aus dem Haus: ein Prüfungstag, für den ich hauptverantwortlich war. Eigentlich ein ordentlicher Tag. Die Prüfung (mit einer sehr kleinen Gruppe, dadurch überschaubar) lief problemlos, ich konnte Aufsicht und Organisation routiniert abarbeiten und übergab für den letzten Prüfungsteil um zwei an meinen Kollegen. Kurze Mittagspause mit einer Kollegin und restlichem Moussaka (kleine Portion, reichte mir aber trotzdem), dann Nachbereitung.Nicht so schön war, dass ich mich den ganzen Tag zunehmend kränker und kränker fühlte, angefangen bei ständigem Frieren. Dazu belegter Hals, Husten und kratzige Stimme und leichte Gliederschmerzen…

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