Halbtagsarbeit, Freitag 29.11.2024

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Ein Freitag komplett ohne Termine, die Erlediliste sah gut aus, und Überstunden hatte ich mehr als genug: Ich hatte mir also reduzierte Arbeitszeit für den Tag vorgenommen. Erst einmal eine ganz gute Nacht und morgens ein entspanntes Aufstehen – noch mehr, da der Liebste einen Moment vor mir aufstand und Magi ihm hinterherrannte fürs Futter, statt mir am Knie zu kleben. Stimmung war so lala im Haus, der Liebste hatte zwar kein Kopfweh mehr, fühlte sich aber immer noch malade (und hatte einen zickenden Bauch), und insgesamt merkte man deutlich, dass das Wochenende jetzt kommen durfte. Ich war dagegen, siehe oben, recht guter Dinge. Morgens ein Müsli, Blick in die Zeitung, der Liebste ging früh aus dem Haus und ich war ab neun am Schreibtisch. Wirklich geruhsames Arbeiten am Vormittag: Es war erstaunlich wenig los. So konnte ich meine Inbox durchsehen und mich generell um ein paar Sachen von den hinteren Plätzen des Aufgabenbergs kümmern. (…okay, hinkende Metapher, ein Berg hat keine Plätze, aber egal.) Der mit Abstand nervigste (und zeitraubendste) Teil des Vormittags war die Tatsache, dass mein Drucker seit ein paar Tagen nach Toner in Yellow verlangte und ich jetzt Nachschub zu besorgen beschloss. Ging ja bestimmt…

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Tempo rausnehmen – Donnerstag 28.11.2024

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Im Stockdunkeln davon wach geworden, dass in meiner unmittelbaren Nähe eine Katze leise miaute. Es war natürlich keiner da (Schlafzimmertür war zu) und ich hatte keine Ahnung, ob ich mir das nur eingebildet, jemand vor der Schlafzimmertür miaut oder vielleicht mein Nasenloch beim Atmen laut gefiepst hatte – alles möglich. Auf jeden Fall war es fünf nach sechs, ein paar Sekunden später ging das Weckerlicht an und ich stand auf. Sehr ungemütliches Draußen, verregnetes, windiges Spätherbstwetter. Die Kater waren beide schon wach und wie sich herausstellte, auch schon vom Liebsten gefüttert worden, der nämlich, von mir komplett unbemerkt, schon sehr früh aufgestanden war und am neuen Lichtweckerprogramm herumbastelte. Magi ging erst einmal raus (nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass von mir auch keine unfassbar tollen neuen Futterangebote zu erwarten waren und er durchaus das fressen konnte, was es im Napf gab) und kam nach fünf Minuten regennass wieder herein. Der Nasenkater versuchte es gar nicht erst. Die menschlichen Mitbewohner des Haushalts beide auch ziemlich müde, wenig motiviert für den Arbeitstag – es fühlte sich schon wieder so sehr nach Freitag an. Ich fing auf jeden Fall den Arbeitstag erst später an und nahm mir morgens Zeit. Der Liebste…

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Baustellen, Mittwoch 27.11.2024

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Ziemlich mittelprächtige Nacht, unruhig geschlafen, lange Wachphasen, und am Morgen das merkwürdige Gefühl, vielleicht einen Schnupfen zu bekommen. Die Laune war dementsprechend nicht so supertoll, und vor mir lag – natürlich – wieder ein Prüfungstag. Wenigstens der letzte Prüfungstag des Jahres in meiner Verantwortung (nicht der letzte, in den ich involviert bin, aber prüfungsverantwortlich zu sein ist noch einmal eine andere Schiene). Morgens deshalb sehr wenig Zeit, auch weil der Liebste sehr früh gehen musste: Er duschte noch vor mir und machte sich um kurz nach halb acht schon auf den Weg, und ich duschte, während Harold das obere Stockwerk saugte, und ging nach kurzer Katzenmaintenance um Viertel vor acht ins Büro. Frühstück (Erdnussbutterbrot) und Mittagessen (Nudelsalat) eingepackt. Wie gesagt ein Prüfungstag, ich hatte aber den großen Vorteil, dass die Aufsichten am Vormittag und Nachmittag zwei Kolleginnen übernahmen. Ich hatte also nur die Fluraufsicht und Backup-Verantwortung, konnte ansonsten aber am Schreibtisch arbeiten. Zunächst einmal Begrüßung der Leute, eine organisatorische Einführung und der Prüfungsstart, für den ich dann an meine Kollegin übergab.Den Vormittag über administrativer Krams: Anfangs etwas gestresst, weil ich das Gefühl hatte, alles müsste gleichzeitig passieren, und wenn ich eines machte und damit ein anderes liegen ließ, drückte…

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Meetings, Dienstag 26.11.2024

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Mit ziemlich scheußlichen Kopfschmerzen aufgewacht, vor der Tür eine motzende Katze, draußen strömender Regen: Ich hatte schon bessere Starts in den Tag gehabt. Immerhin war er nicht so ganz voll, ein halber Home Office-Tag und nur vier Termine (wenn auch vier wichtige und alles recht dicht gepackt). Erst einmal Katzenmaintenance und Aufräumrunde, während ich Tee kochte, piepste auch der Wecker – wenigstens der hatte sich wieder berappelt, nachdem ich ihn neu gestartet (= Stecker für zehn Minuten gezogen) hatte. Der Liebste war an dem Tag im Home Office, also ein etwas langsamerer Start mit Müsli mit einer halben Packung Himbeeren – schon lang nicht mehr gehabt – und viel Tee. Ab neun war ich oben im Arbeitszimmer am Schreibtisch – die Kopfschmerzen verzogen sich so langsam. Den Vormittag über viel Zeugs wegzuarbeiten, letzte Korrekturen, Mails, Kommunikation. Nichts, was mir als herausragend im Gedächtnis geblieben wäre, aber so langsam leerte sich die Erlediliste (…oder wurde zumindest nicht voller). Um Viertel nach zwölf schloss ich den Vormittag ab. Eigentlich hatten wir geplant, zum veganen afrikanischen Imbiss ums Eck zu gehen, aber dann hatte der Liebste einen kleinen Rundgang über die Dachterrasse gemacht und dabei festgestellt, dass oben noch fünf aller-allerletzte Eiertomaten…

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Nervtelefonate, Montag 25.11.2024

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Normaler Montag: Mittelprächtig geschlafen (in den frühen Morgenstunden geträumt, ich würde den Wecker ausschalten und Magi zum Schlafzimmer reinlassen, dann sehr verwirrt gewesen, als ich tatsächlich aufwachte, ohne Wecker – der wollte mal wieder nicht piepsen – und ohne Magi), mittelprächtige Laune. Temperaturen deutlich über Null schon am frühen Morgen, sodass von Frost oder ähnlichem keine Spur war und der Garten sich schmuddelig nass zeigte. Katzen mit Normalverhalten (halb interessiert am Essen, halb nervig, halb niedlich, nichts zerstört oder vollgekotzt). Übliche Küchen- und Aufräumrunde, vor mir ein halbvoller Tag.Der Liebste ging um acht, ich machte mir ein Müsli und nahm mir dann etwas mehr Zeit am Morgen für Lesen und Schreiben und Duschen und Zeugs, sodass ich erst um zehn am Schreibtisch war und endlich mal genau acht Stunden arbeiten würde. (Spoiler: Wurde trotzdem etwas mehr.) Erst einmal relativ ruhiger Start: Unterrichtsvorbereitung für den Abend, Inbox leermachen (…oder wenigstens den Boden wieder sehen), administratives Zeugs. Außerdem eine Besprechung mit dem Kairo-Kollegen, der am Donnerstag wieder zurückgekommen war, wenn auch nur unter Mühen: Sein Flug Kairo-Zürich hatte noch einigermaßen geklappt, der Anschlussflug Zürich-Stuttgart wurde aber erst einmal verschoben, dann gestrichen. Wegen Schnee“chaos“ in der Schweiz. Die Swiss Air bot ihm…

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