Prüfen und testen, Donnerstag 15.8.2024

Die dritte Nacht in Folge mit sehr intensiven, sehr realistischen Träumen, oft mit einem ziemlichen Quatsch (diese Nacht: Ich bin als Austauschstudentin in Schweden, treffe unter anderem meinen ehemaligen Tandempartner und muss mich die ganze Zeit bemühen, dass ich kein Englisch spreche. Ständig schlechtes Wetter). Aufwachen kurz vor dem Weckerlicht, dementsprechend einigermaßen wach beim Aufstehen. Zwei neue Mückenstiche, obwohl ich mich abends wieder eingesprüht hatte, also morgens gleich den Heat it ausgepackt, der vermutlich am Ende genauso wenig bringen wird wie Mückenspray, SO nervig, ich hoffe auf minus 25 Grad diesen Winter. Stechmücken sind so ein Irrweg der Evolution. Wie auch immer wenig Zeit am Morgen, also schnelle Katzenmaintenance, dann Tasche packen inklusive Frühstück fürs Büro. Da ich an dem Tag keinen Unterricht hatte und nur meinen Kalender, übliches Handtaschenzeugs und zweimal Essen (Frühstück, Mittagessen) brauchte, kam ich tatsächlich mit meiner Lenkertasche aus, und das war mal so richtig cool. Ich liebe meine Sattel-Arbeitstasche ja sehr, das einzige, was nervt, sind die Hakenverschlüsse für den Gepäckträger, bei denen innerhalb kürzester Zeit beide Federn gebrochen sind. Man kann sie immer noch benutzen, aber das Handling ist dadurch ein bisschen fummeliger. Davon abgesehen aber alles cool. Dann noch ein schneller Blick…

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Sommerruhe, Mittwoch 14.8.2024

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In der Nacht hatte es ebenfalls keinen Tropfen geregnet (wenn auch auf einigermaßen erträgliche 16 Grad abgekühlt), also morgendliche Routine: ausführliches Gießen auf Dachterrasse und Balkon (trotz Bewölkung am Himmel und wieder Regenvorhersage, der ich aber gründlich misstraute). In beiden Vogelbädern und drum herum Federn – „im August ist fast die gesamte adulte Amselpopulation in der Mauser“, hatte ich vor ein paar Tagen erst gelesen, und tatsächlich waren ein oder zwei sehr zerrupft aussehende Amselmännchen vorbeigekommen. Anstrengend, so eine Mauser, stelle ich mir vor. Übrigens Update zum Heat it: Also nach der Benutzung wird der Juckreiz schon unterbrochen, für einige Zeit, aber dauerhaft weg ist er nicht. Entweder muss man mehrmals behandeln, bis alles Eiweiß in den Giftstoffen weg ist, oder der Effekt ist eher psychologischer Art und beruht auf einer Art Gegenreiz, den man setzt. Das weiß ich, weil mir das klebrige Mückenspray irgendwann zu doof wurde, ich es wegließ und prompt zweimal an den Armen gestochen wurde. Die Stiche sind allerdings deutlich weniger unangenehm als die im Tessin, muss ich sagen. Keine Ahnung, was da für Killermücken unterwegs waren. Wie auch immer. Müsli zum Morgen, dann ging der Liebste aus dem Haus und ich duschen – ohne…

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Alltagschronik, Dienstag 13.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Kurz nach sechs wach geworden, schnurrender Katze zugehört, in die Gegend geschaut. Mit dem Lichtwecker (dessen Lichtzyklus im Übrigen immer noch nicht richtig funktioniert, das Licht wird viel zu schnell hell und bleibt dann auf einer Stufe) aufgestanden. Katzenmaintenance (beide Kater konnten sich mal wieder nicht einigen, wer was wann aus welcher Schüssel frisst, am Ende latschten beide in den Garten und die Schüsseln blieben halbvoll zurück), Aufräumrunde, der Liebste erntete eine Zucchini vom Balkon. Wir hatten beide einen vermutlich ruhigen Tag im Home Office vor uns und waren deshalb recht frohgemut.Deshalb nach einer Tasse Tee unter die Dusche und dann gleich einmal zum Frühstück aus dem Haus, zum Viertel-Lieblingsbäcker. Es war natürlich noch früh, aber trotzdem schon so warm, dass man die Sonnenbrille brauchte und Rock und T-Shirt mehr als genug waren. Gemütliches Kaffeetrinken in der Morgensonne, dazu Brötchen mit Aufstrich, dann bummelten wir gemütlich zurück und waren trotzdem um neun am Schreibtisch. Ich hatte den ganzen Tag über keine Termine, nur eine volle Inbox und auch sonst einige Punkte abzuarbeiten, was ich am Vormittag einigermaßen systematisch anging. Das gelang mir erstaunlich gut, ich kam prima voran und hatte am Mittag den größten Teil der Mails bearbeitet und…

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Wochenstart, Montag 12.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Sommermorgenroutine: Erst einmal durchs Haus und noch mehr Fenster aufreißen, als in der Nacht sowieso schon offen standen. Zu den üblichen Sachen der Katzenmaintenance und der Aufräumrunde dann noch gründliches Gießen auf Dachterrasse und Balkon, dazu ernten (sehr zufrieden mit der Zucchini auf dem Balkon, allen Unkenrufen zum Trotz wächst und blüht sie und produziert recht zuverlässig jeden dritten Tag). Der Liebste übernahm davon den größten Teil, da ich nur mittel geschlafen hatte und beim Aufstehen noch sehr müde und sehr verlangsamt war. Aber immerhin geizte ich oben die Tomatenpflanzen aus (Mitte August kein schlechter Zeitpunkt), während er unten ein Müsli machte, und goss dann noch ein bisschen weiter. Ein paar weißgraue Wolken am Himmel, es schien weiter weg ein wenig geregnet zu haben. Bei uns allerdings von Regen nichts zu sehen, und es war auch für den Tag nur Hitze angekündigt. Zum Frühstück Müsli mit Kaktusfeigen, übrigens habe ich gegoogelt, dass man die Feigen (ohne Schale natürlich) pürieren und dann ausstreichen kann, um die Kerne loszuwerden. Vielleicht wäre das eine gute Möglichkeit. Für jetzt auf jeden Fall noch mit Kernen, was schon auch ging, dann verabschiedete sich der Liebste und ich ging nach oben ins Arbeitszimmer. Noch war…

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Hitze – Sonntag 11.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um kurz nach sieben aufgewacht, zu schnurrender Katze. (Ich bin übrigens sehr froh, dass Magi wieder so bemuskelt ist, dass er seine Krallen einziehen kann, das macht seine Anstupser deutlich angenehmer. Ins Gesicht tatscht er auch nicht mehr. Ist eine (einigermaßen) manierliche Katze geworden.) Der Liebste schlief noch, also stand ich leise auf und kümmerte mich um die Sachen im Haus, die leise gingen: Kater füttern, unteres Katzenklo sauber machen, Wasser auf dem Balkon austauschen, Wohnzimmer aufräumen, Tee kochen. Dann holte ich meinen Laptop und sicherte ein paar Urlaubsbilder in der Dropbox (mein Bildermanagement, eine ewige Baustelle – interessanterweise erinnere ich mich daran, dass das bei meiner Mutter auch so war, nur nicht mit Laptop und Upload und Handys und Dropbox, sondern mit Bilderstapeln und Fotoecken und „Bilder ins Album einkleben“). Eine halbe Stunde später war der Liebste auch wach und machte den Rest. Draußen strahlend blauer Himmel, noch angenehm kühl. Am Vormittag erst einmal ein wenig Bloggen und herumlesen im Internet, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Dann ging ich oben duschen, während Harold im Erdgeschoss fuhr, und als er fertig war, putzte ich ihm hinterher, und zwar im Erdgeschoss und im Untergeschoss. Das habe ich nämlich…

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