Howard und Tabletten, Sonntag 24.11.2024

Recht gut geschlafen bis zehn vor sieben. Etwas irritiert, weil sich keine einzige Katze blicken ließ. Dafür war das obere Klo benutzt, das untere so sehr benutzt, dass sogar jemand danebengepinkelt hatte, weil er nicht ins schon benutzte Klo stiefeln wollte (nachvollziehbar), und im Wohnzimmer hatte jemand auf den Stuhl gekotzt (aufs Katzenhandtuch immerhin). Futter war auch nicht komplett gefressen worden, und überhaupt war das alles merkwürdig und löste gleich mal eine Gedankenkette aus.Nun ja. Erst einmal Klos saubermachen und den Kater begrüßen, der aus dem Wohnzimmer gestiefelt kam, sehr aktiv und offensichtlich halt nicht hungrig war, dann nach Magi suchen. Der kam mir im Garten entgegengestiefelt, war so leicht bedröppelt, auch nicht hungrig und legte sich schließlich ins Wohnzimmer aufs Fell. Alles hm. Erst einmal Tee für den Liebsten und mich, dann ein bisschen Laptopzeit: Der Liebste machte Buchhaltung für den Verein, ich suchte Fotos für unsere Weihnachtskarte heraus. Draußen nicht mehr so ganz affig kalt, leichte Plusgrade (Schnee natürlich komplett wieder weg und auch keine gefrorenen Pfützen mehr). Die Wohnung war okay warm. Das mit der Absenkung der Vorlauftemperatur scheint geklappt zu haben: In Kombi mit den neuen Fenstern (und vielleicht noch etwas Dämmung an den Wohnzimmerwänden,…

WeiterlesenHoward und Tabletten, Sonntag 24.11.2024

Ausbaumeln, Samstag 23.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wach ab Viertel nach fünf. Ich blieb noch tapfer bis sechs liegen, schaute dann nach den Katern und kroch schließlich für ein paar Minuten zum Liebsten ins Bett, der in der Nacht davor (von mir komplett unbemerkt) nach Hause gekommen war und im unteren Schlafzimmer verschwunden war. Eigentlich ein gemütlicher Morgen, so im warmen Bett (draußen sternklarer Himmel und saukalt), nur dass der Liebste ziemliche Kopfschmerzen hatte und es ihm generell nicht so sonderlich ging.Erst einmal langsamer Tagesstart, ich schaute nach den Katern und machte uns Tee, und der Liebste verschwand nach dem ersten Schluck nochmal bis acht ins Bett. Auch okay, ich nahm mir die Zeit fürs Schreiben. Als er wieder aufstand, ging es ihm deutlich besser. Der restliche Tag entwickelte sich zu einem ziemlichen Rumhänge-Samstag. Bissle blöd, weil ich eigentlich schon Sachen zu tun gehabt hätte (oben putzen, Wocheneinkauf, beim Aldi in der Südstadt hatte ich ein paar nette Gestecke und außerdem recht günstiges Tannengrün gesehen), aber andererseits merkte ich deutlich, wie sehr ich einen Tag ohne To-do-Punkte und Abhaken und „Disziplin“ brauchte. Ich räumte morgens die Spülmaschine aus, wir ließen Harold fahren und ich machte uns ein Müsli (…mit der restlichen Sahne, sehr gut, sehr üppig),…

WeiterlesenAusbaumeln, Samstag 23.11.2024

Dinge abschließen, Freitag 22.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchgeschlafen, kurz vor dem Weckerlicht aufgewacht, ohne motzende Katze vor der Schlafzimmertür (beide warteten manierlich unten, kein Wunder: Es war noch Futter übrig). Beim Blick aus dem Fenster: erste weiße Überpuderung im Garten. Von geschlossener Schneedecke könnte man noch nicht reden, aber schön war es auf jeden Fall.Weniger schön war, dass meine Blogseite eine Fehlermeldung anzeigte, als ich morgens (durch Threems animiert) einen Blick hineinwarf. Wir machten also ein bisschen Wohnungsaufräumrunde und Katzenmaintenance, danach dann klassische Rollenverteilung: Ich kochte uns Tee, der Liebste schaute nach der Webseite. Als ob man sonst nichts zu tun hätte. Immerhin: Nach einer Viertelstunde lief sie wieder. Dann Frühstück, am Abend davor hatte ich uns Birnenschnecken aus dem Gefrierschrank geholt (der ist ein bisschen voll, und wir frieren die Sachen ja nicht zum Anschauen ein). Eigentlich gutes Frühstück, vor allem weil der Liebste sie für eine Minute in die Mikro steckte, nur waren sie ein bisschen trocken. Also schlug er uns noch einen Becher Hafersahne dazu auf, und das wurde dann ein *sehr* üppiges Frühstück, so lauwarme Birnenschnecken mit einem Berg Sahne dazu. Extrem gut natürlich.Danach verschwand der Liebste ins Büro, warm eingepackt: Es war nicht nur kalt, sondern dazu pfiff noch ein wirklich…

WeiterlesenDinge abschließen, Freitag 22.11.2024

Daheim bei Schnee, Donnerstag 21.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht gute Nacht, ich hatte das Gefühl, ein wenig Schlaf aufgeholt zu haben. Empört schreiender Magerkater am Morgen vor der geschlossenen Schlafzimmertür, direkt nachdem ich vom Weckerlicht geweckt worden war. Für mich erst einmal langsames Tempo, während der eine Kater mir nicht von der Seite wich und der andere einen Kontrollgang auf der Dachterrasse machte (dort endgültig eine Eisschicht auf dem Wasser in den Schalen). Überhaupt insgesamt ein etwas langsamerer Start, ich wollte ein wenig später mit der Arbeit anfangen (wahrlich genug gearbeitet die letzten Wochen). Erst einmal Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde, dieses und jenes, außerdem einen Blick auf den neuen Staubsaugerroboter, den der Liebste defekt bei ebay gefunden hatte und an dem er jetzt herumschraubt. Es ist ein Vorwerk der neueren Generation (im Vergleich zu Harold, der im Vergleich zwar klobig, aber auch irgendwie charmant retro wirkt), und ich klickte mich gleich mal durchs Menü und stellte die Uhrzeit ein. Mit dem WLAN könnte er sich theoretisch auch verbinden. Was er nicht kann ist saugen, der Liebste hatte ihn zwar auseinandergebaut, grundgereinigt und geölt, aber die Fehlermeldung (verstopftes Gebläse oder so etwas) kam immer noch. Nun ja. Der Liebste wird weiter dran herumbasteln, und wenn er funktioniert, dann werden wir…

WeiterlesenDaheim bei Schnee, Donnerstag 21.11.2024

Fenster, Auswärts, Müde – Mittwoch 20.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich ganz gut geschlafen, nur die ganze Nacht mit sehr lebhaften, bizarren Träumen beschäftigt (die ich aber 30 Minuten nach dem Aufstehen schon wieder vergessen hatte, sie schienen also nicht sonderlich aufwühlend gewesen zu sein). Dass der Kairokollege drin vorkam, war kein Wunder.Anyway. Beim Aufstehen war ich dann eher ein wenig kreislaufig und angeschlagen und hatte den leichten Verdacht, dass der Champagner am Vorabend vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen war, so mitten unter der Woche. Immerhin kein Kopfweh, wenn ich auch das Gefühl hatte, dass so ein fieser kleiner Schmerz in meinem Hinterkopf in den Startlöchern sitzen würde. Er hielt sich aber zurück. Katzenmaintenance mit sorgenvollem Blick auf Magi (er lief aber in Ordnung und fraß eifrig), dann ein Müsli zum Frühstück, und um acht auf die Matte zum Yogakurs. Ich war etwas unsicher, ob ich den Kurs gut mitmachen würde, so mit leichter Verkaterung und so, aber es ging prima. (Außer halb – apropos Kater – Magi, der sich passend zum Kursstart mit größter Selbstverständlichkeit auf die Yogamatte setzte und sich sogar hinlegte und an mich anlehnte, sodass ich mich nicht mehr rühren konnte. Der Liebste musste ihn rauslocken und unten füttern, damit er mich in…

WeiterlesenFenster, Auswärts, Müde – Mittwoch 20.11.2024