Dreikönigstag, feministisch – Montag 6.1.2025
Um halb sieben aufgewacht, nach einer ganz guten Nacht (nur etwas warm irgendwann – kaum geht die Temperatur draußen über den Nullpunkt, schon ist die dicke Decke zu viel, obwohl wir ja die Fenster geschlossen haben). Ich war eigentlich ganz froh, dass ich von allein zu meiner Büro-Aufstehzeit aufwachte, blieb aber trotzdem noch etwas liegen – draußen noch stockdunkel (das wird der Lichtwecker wieder ändern), leichtes Kopfweh, Laune am letzten Urlaubstag sowieso eher nicht so super. Um kurz nach sieben stand ich schließlich auf und kümmerte mich um die Kater. Der Liebste kam kurz nach mir, deutlich angeschlagen und mit ziemlicher Schnupfennase. Super. Erst einmal ruhiger Morgen. Ich machte uns einen Wochenplan und bestellte, das erste Mal in diesem Jahr, die Gemüsekiste, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Allerletzte Zeitungsrätsel, eine neue Zeitung gab es wegen Feiertag nicht. Ich las stattdessen ausführlich das Internet leer, ging irgendwann Haare waschen, zweites Frühstück in Form von Kuchen, Lesezeit mit der Witwe (die nicht auf einen Hügel stieg, sondern Gießkannen umdrehte). Der Vormittag plätscherte so vor sich hin. Mittags zweite Hälfte Gulasch, wie immer nach dem Durchziehen noch eine Ecke besser. Am Nachmittag setzte ich mich für einige Stunden an…