Vorbereitungen, Mittwoch 22.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Relativ unruhige Nacht, um drei, um halb fünf und um halb sechs aufgewacht. Um kurz vor sieben stand ich schließlich auf, nicht im geringsten ausgeschlafen und mit blödem Kopfweh. Nun ja. Eine Dusche half etwas.Frühstück mit H (den Rest der Familie – Mann J und drei Kinder – hatte ich noch gar nicht gesehen, weil sie um sieben schon aus dem Haus gegangen waren, zur Schule, auf der die drei Kinder sind und wo der Mann als Lehrer arbeitet) mit Brötchen und Erdnussbutter, dazu viel, viel Schwarztee. Wir hatten natürlich viel zu bereden, wir kennen uns schon ewig und hatten uns eine ganze Weile nicht gesehen. Um zehn vor zehn gingen wir schließlich auch aus dem Haus. Grund der Reise ist ein Kooperationsprojekt, das meine Firma mit einer Sprachschule vor Ort starten möchte, Kollegin H (Deutschlehrerin wie ich) ist natürlich die Ansprechpartnerin und wird das dann vor Ort koordinieren, aber jetzt hatten wir mit dem Prüfungsanbieter, den wir dort voraussichtlich in Anspruch nehmen würden, einen Inspektionstermin, und da musste ich als Leiterin des Prüfungszentrums anwesend sein. Für heute stand ein Treffen mit dem Leiter der Sprachschule an. Ortstermin, ich sah mir die Räumlichkeiten an und wir hatten einige Sachen…

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Reisetag, Dienstag 21.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

LAAAANGER Tag. Um sechs aufgestanden, der Liebste schaute nach den Katern, ich ging schnell duschen und warf einen letzten Blick auf meinen Koffer. Steckte noch in der allerletzten Sekunde ein zweites Unterhemd in die Tasche (worüber ich später froh sein sollte). Um halb sieben machten wir uns auf den Weg zum Stuttgarter Flughafen. Draußen bitterkalt, minus fünf Grad, und ich hatte keine Wintersachen (würde ich in Mexiko nicht brauchen). War aber egal, das Auto hatte eine Sitzheizung und wir waren nach 40 Minuten schon am Flughafen (zäher Verkehr, aber kein Problem). Dort erst einmal schnelles Frühstück bei einem Bäcker (Laugencroissant und Franzbrötchen, dazu ein schwarzer Kaffee – schon okay), dann gingen wir zur Sicherheitskontrolle, wo ich mich vom Liebsten verabschiedete (dort ein paar Tränen von mir – eigentlich nicht typisch, wenn ich verreise, aber der Schock über D‘s Tod saß noch tief in den Knochen und ich war emotional sehr angefasst). Durch die Kontrolle, letztes Winken, dann ging ich zum Gate und verbrachte dort die Wartezeit mit den Stuttgarter Nachrichten. Ich wurde irgendwann ausgerufen, weil sie meinen Pass direkt am Gate kontrollieren wollten. Klar, dachte ich, ich habe ja einen internationalen Transitflug, machen sie die Kontrolle gleich hier, dann…

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