Meetings, Donnerstag 9.1.2025

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Gute Nacht, wenn auch mit bizarren Träumen, die aber alle schnell verschwanden, als ich kurz vor dem Wecker wach wurde. Vor mir ein zwar langer Tag, aber daheim und mit einer überschaubaren Anzahl an Terminen. Ich war ganz zufrieden mit der Aussicht. Der Liebste war kurz vor mir aufgestanden und hatte die Kater schon übernommen, ich machte eine kleine Aufräumrunde und zündete ein paar Kerzen an. Draußen sehr dunkel und regennass. Wir machten beide ein bisschen langsam am Morgen, der Tag würde voll genug werden. Zeitung, bloggen, dann ging der Liebste zum Viertel-Lieblingsbäcker und holte für uns Brötchen (…und Croissants und Mutscheln und für sich noch eine Seele und einen Laib Brot und dann noch ein Baguette fürs Mittagessen, und das war das Ergebnis nach meiner Bitte, beim Bäcker nicht völlig zu eskalieren). Brötchen mit Aufstrich zum Frühstück, viel Tee, um Viertel vor neun ein erster Blick in den Arbeitsrechner.Wo ich dann von der Nachricht eingefangen wurde, dass ein Kollege erkrankt sei und ob ich vielleicht heute und morgen spontan seine Kurse vertreten könne? …natürlich gleich Stressatmosphäre bei mir. Eigentlich hatte ich morgens keinen Termin, dafür aber am Nachmittag und Abend, und ich hatte mir die Zeit morgens geblockt,…

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Alltagschronik in positiv, Mittwoch 8.1.2025

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…für einen erholsamen Nachtschlaf hilft es zweifelsohne, wenn man nicht seit halb fünf wach liegt und erst wieder so langsam müde wird, wenn der Lichtwecker angeht. Leider hatte ich diesen Ratschlag nur unzureichend verinnerlicht, und dementsprechend müde war ich am Morgen – und mächtig angenervt. Und leichtes Kopfweh. Und draußen blöder Dauerregen alles kalt und nass. Die Laune war dementsprechend, und dass ich nach meinem ersten Yogatermin dieses Jahr wenig Zeit hatte, sondern relativ dichtgedrängte Termine und bald aus dem Haus musste, war auch nicht optimal.Egal. Morgenroutine, Tee, Müsli, Katzenmaintenance, und zur Launensteigerung machte ich drei Kerzen auf dem Esstisch an. Was allerdings nicht half, war der Blick in die Zeitung: Die Zahl der Abschiebungen in Deutschland steigt, Trudeau ist in Kanada weg vom Fenster, und Meta stellt den Faktencheck ein und droht europäischen Regierungen, wenn sie den Konzern nicht gewähren lassen, wie er will. Es werden sehr schwierige nächste Jahre. Umso wichtiger, in ein gelassenes Mindset zu kommen, und das versuchte ich gleich für die nächste Stunde: Um kurz vor acht verabschiedete ich den Liebsten, packte schon einmal mein Zeug zusammen und ging dann ab acht auf die Yogamatte.Sehr guter Kurs, viel Beinarbeit, und insgesamt zwar sehr anstrengend,…

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Arbeitsstart, Dienstag 7.1.2025

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Unruhige Nacht, teilweise zu warm, teilweise merkwürdige Träume und viele Arbeitsgedanken, nicht untypisch vor dem ersten Arbeitstag nach dem Urlaub. Als der Lichtwecker anging, lag ich schon eine Weile wach. Nach dem Aufstehen ging ich erst einmal auf die Waage: Zwar immer noch ein paar Kilo mehr als ich eigentlich gern hätte, aber nicht viel, und tatsächlich seit dem letzten Wiegen (irgendwann im… November?) kein Pfund zugenommen, trotz des teilweise recht üppigen Essens über die Weihnachtszeit. Der Liebste war schon eine ganze Weile auf, als ich runterkam, traf ich auf einen sinusitisgeplagten und inhalierenden Mann. Und auf schlechte Nachrichten aus der Zeitung, genauer gesagt in Österreich, wo die Ultrarechten jetzt erstmalig mit den Nicht-ganz-so-Rechten-aber-schlimm-genug in Koalitionsverhandlungen treten und vermutlich die Regierung bilden werden. Das kann uns hier absolut auch blühen, ich traue der CDU keine fünf Minuten Integrität und „Brandmauer“ zu, unter Merz schon gar nicht. Was für ein Gedankenstart in den Tag.Es half auch nicht, dass der Liebste gleich morgens in sein Geschäftshandy schaute und knapp 90 Mails vorfand (eigentlich nicht so viel für seine Verhältnisse, viele Kolleg:innen waren im Urlaub) und einen Vor-Ort-Workshop-Termin am Nachmittag, sodass sein geplantes Home Office nur zur Hälfte klappte. Für mich weniger…

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Dreikönigstag, feministisch – Montag 6.1.2025

Um halb sieben aufgewacht, nach einer ganz guten Nacht (nur etwas warm irgendwann – kaum geht die Temperatur draußen über den Nullpunkt, schon ist die dicke Decke zu viel, obwohl wir ja die Fenster geschlossen haben). Ich war eigentlich ganz froh, dass ich von allein zu meiner Büro-Aufstehzeit aufwachte, blieb aber trotzdem noch etwas liegen – draußen noch stockdunkel (das wird der Lichtwecker wieder ändern), leichtes Kopfweh, Laune am letzten Urlaubstag sowieso eher nicht so super. Um kurz nach sieben stand ich schließlich auf und kümmerte mich um die Kater. Der Liebste kam kurz nach mir, deutlich angeschlagen und mit ziemlicher Schnupfennase. Super. Erst einmal ruhiger Morgen. Ich machte uns einen Wochenplan und bestellte, das erste Mal in diesem Jahr, die Gemüsekiste, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Allerletzte Zeitungsrätsel, eine neue Zeitung gab es wegen Feiertag nicht. Ich las stattdessen ausführlich das Internet leer, ging irgendwann Haare waschen, zweites Frühstück in Form von Kuchen, Lesezeit mit der Witwe (die nicht auf einen Hügel stieg, sondern Gießkannen umdrehte). Der Vormittag plätscherte so vor sich hin. Mittags zweite Hälfte Gulasch, wie immer nach dem Durchziehen noch eine Ecke besser. Am Nachmittag setzte ich mich für einige Stunden an…

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Haushalt, Gewürze, Fertigkuchen, Sonntag 5.1.2025

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Mitten in der Nacht wachte ich einmal auf und bemerkte, dass es ausgesprochen hell zu den Fenstern hereinkam. Ich überlegte kurz, ob ich die Fensterläden vergessen hatte zuzumachen und das Licht bei den Nachbarn an war. Die Läden waren aber zu, als ich nachschaute, stattdessen hatte es geschneit, der ganze Garten weiß, und der Himmel leuchtete in einem merkwürdigen, rötlichen Licht.Morgens beim Aufwachen um halb acht immer noch schneebedeckt, auch wenn sich milderes Wetter bereits ankündigte (und damit vermutlich überfrierende Nässe). Der Liebste fegte erst einmal den Schnee vor dem Haus weg, ich machte uns Tee. Die Kater waren unschlüssig, was sie von dem weißen Zeug halten sollten (geschlossene Schneedecke hatten wir schon länger nicht mehr gehabt). Magi ging einfach schlafen, der Nasenkater schaute sich den Schnee erst misstrauisch vom Fensterbrett, dann vom Balkon und schließlich vom Hasenstall aus an. Der Tag wurde schmuddelig: Es regnete quasi den ganzen Tag auf die Schneedecke, die dementsprechend schnell zusammenschmolz und gluckernd in die Wasserfässer lief. Deutliche Plusgrade, die angekündigte Glätte war bei uns kein Thema (wohl am Samstag schon durch), aber trotzdem war das überhaupt kein Tag fürs Spazierengehen, wir blieben drin.Frühstück mit getoastetem Brot und der zweiten Hälfte Avocado mit…

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