Anziehendes Tempo, Dienstag 4.2.2025

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Irgendwann am späten Abend, also nach der ersten Runde einschlafen-aufwachen-völlig überhitzt sein-herumwälzen, auf die leichtere Herbstdecke gewechselt (mit zweiter Wolldecke). Damit war die Wärme dann einigermaßen okay, aber richtig grandios schlafen konnte ich trotzdem nicht. Blöde Träume, lange Wachphasen, generelle Unruhe. Am Morgen mitten in der Tiefschlafphase gewesen, das Weckerlicht bekam ich noch nicht einmal mit. Sehr müde.Nichtsdestotrotz räumte ich erst einmal das obere Stockwerk frei und stellte Harold vom Saugdurchgang Mittwoch auf Dienstag um: Die Yogatrainerin hatte letzte Woche eine Nachricht rumgeschickt (von mir zwar überlesen, aber eine Kollegin hatte mir Bescheid gesagt), dass der Yogakurs ab Februar dienstags stattfinden würde. Das war mir zwar im Grunde genommen egal (Dienstag ist genauso oft praktisch oder unpraktisch wie Mittwoch), aber es war trotzdem lustig zu bemerken, wie sehr sich mein Kopf auf eine Wochenroutine eingestellt hatte und wie groß die gefühlte Umstellung war. Vor dem Kurs aber erst einmal Tee, Frühstück in Form von Brot, etwas Schreiben und ein Blick in meine Inbox: Ich hatte mir am Wochenende einen Newsletter bestellt, der an jedem Werktag zusammenfasste, was die wichtigsten Entscheidungen (nicht Ankündigungen, nicht Drohungen, nicht Tweets) in der amerikanischen Politik waren. Vermutlich zwar ein bisschen aus der amerikanischen und…

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Listen und Autos, Montag 3.2.2025

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Eher unruhig geschlafen, was man eben erwartet in einer Nacht von Sonntag auf Montag. Unter anderem war mir furchtbar heiß, und ich frage mich, ob es vielleicht einfach für die dicke Winter-Daunendecke nicht mehr kalt genug ist – nachts keine richtigen Minusgrade mehr, eher so um die null Grad. Es fühlt sich zwar immer noch kalt an, aber da machen ein paar Grad hin oder her ja schon einen Unterschied.Auf jeden Fall kam ich leidlich aus dem Bett. Der Liebste hatte die Kater schon versorgt, ich führte noch ein paar Reinigungsarbeiten durch und machte Tee. Ein Blick in die Zeitung, dann verlas ich den restlichen Hafer, der Liebste machte uns ein Müsli (mit Quark-Sahne-Resten, die vom Backen übrig geblieben waren) und ich machte uns einen Wochenplan für die Woche und bestellte die Kiste. Irgendwie, nach einer Woche Reise und einer Woche Jetlag (wo wir keinen Wochenplan gehabt hatten), fühlte es sich wieder sehr gut an, die normale Routine zu haben: Wäsche am Wochenende gewaschen, Bude geputzt, Gemüse bestellt, Essen geplant. Ab Viertel vor neun am Schreibtisch, erste Mails und Nachrichten, dann suchte ich etwas Material zusammen und packte meine Tasche, und um Viertel vor zehn wechselte ich den Arbeitsplatz…

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Rumhängen und Rumarbeiten, Samstag und Sonntag 1.-2.2.2025

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Wir hatten uns ja für ein ruhiges Wochenende ohne Termine entschieden (und dafür, den Haushalt ein bisschen aufzuholen), deshalb eine Zusammenfassung in einem Eintrag, weil auch wirklich wenig Spannendes passierte. Samstag 1.2.2025 Richtig, richtig gut geschlafen: Ich hatte das Gefühl, jetzt ausgeschlafen zu sein und den Jetlag endgültig überwunden zu haben. Die Schlafzimmertür war zu, sodass ich von Katzen ungestört bis acht Uhr schlafen konnte und vom Tageslicht geweckt wurde, welch ein Privileg (der Liebste war etwas früher aufgestanden und hatte die Kater versorgt).Ruhiger Morgen mit Müsli und Zeitung. Und dann eine laaaaaaaaaaaaange Zeit im Internet, Leerlesen von Zeitungen, Blogs und Mastodon (dabei bemerkenswertes Phänomen, dass ich die Krankheits-Tragödie einer Person mitbekam, die ich persönlich überhaupt nicht kenne, von der ich nur seit einigen Jahren ausdauernd ihre Einträge auf Blog, Twitter und Mastodon lese – und trotz fehlender „echter“ Bekanntschaft war ich betroffen und begann mir ernsthaft Sorgen zu machen. Eine wirklich unschöne Situation mit einer geplanten Operation, bei der es Komplikationen gab, die zu schwerwiegenden, lebensverändernden Verletzungen führten. Beschäftigte mich den Morgen über für einige Stunden, während ich Details nachlas). Mittags machte der Liebste uns ein paar Fertig-Gnocchi, angebraten in Albaöl, mit einem halben Glas Pesto, das sowieso…

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Müdemüdemüde, Dienstag-Freitag 28.-31.1.2025

Dienstag 28.1.2025 Erstaunlich gut geschlafen, mehr oder weniger durch, was aber nach dem Schlafmangel der letzten Tage kein Wunder war. Und am Morgen trotzdem sehr müde, auch kein Wunder. Der Liebste und ich machten erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und räumten Krempel durch die Gegend, das Haus fühlte sich doch etwas vernachlässigt an.Davon abgesehen: Schön, wieder im eigenen Haus zu sein, wo man alle Sachen kennt und den eigenen Tee trinken kann und so. Und auch schön, dem Liebsten (der sehr müde und leicht verschnupft und insgesamt gar nicht so in Geburtstagslaune war) gratulieren zu können. Durch meine Mexikoreise hatte ich ihm natürlich keine traditionelle Torte machen können, die kommt dann am Wochenende. Dafür gab ich ihm aber sein Geschenk, die in Cholula gekaufte Trainingsjacke. Sie gefiel ihm gut, auch mit bronzefarbenem Glitzerjaguar vorne drauf (ich finde sie ja sowieso supertoll und auch komplett maskulin), sie war leider nur ein bisschen eng. Ging schon, aber sollte sie beim Waschen zweimal eingehen, dann kann ich sie tragen. Harhar. Dann Müsli zum Frühstück (hatte ich sehr vermisst), schließlich verschwanden wir beide in unsere Arbeitszimmer. Ich arbeitete ein bisschen Mails auf (den Montag hatte ich ja im Flugzeug verbracht) und bereitete Unterricht…

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