Alltagschronik, Montag 25.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Okay geschlafen, in erstaunlich kühlem Zimmer aufgewacht. Der Liebste kam morgens sehr schlecht aus dem Bett, irgendwie fühlte er sich etwas angeschlagen und kränklich, weshalb ich die Küchenrunde allein übernahm und wir das gemeinsame Frühstück ausfallen ließen, er nahm nur einen Tee. Ich schaute nach den Katern: Der Nasenkater gleich da und eifrig am Fressen, Magi ließ sich aber nicht blicken und kam erst von der Nachbarterrasse angewackelt, als ich auf den Kohleweg hinters Haus ging und nach ihm schaute. Die Medikamente nahm er, am Fressen war er nur so halb interessiert und verschwand auch sehr schnell wieder raus. Hm. Draußen war es zwar kalt, aber sonnig, und für den Tag war schönes Spätsommerwetter angekündigt, so gesehen kein Wunder, dass die Katzen (der Nasenkater verschwand auch mehr oder weniger sofort) wenig Interesse am Drinnen hatten.Der Liebste machte sich um kurz vor acht auf den Weg zur Arbeit, und ich – Home Office geplant – machte uns einen Wochenplan, bestellte die Gemüsekiste und machte mir dann ein Müsli zum Frühstück. Dazu Tee, danach ein wenig Internet leerlesen. Zu lang wollte ich am Morgen aber nicht rummachen: Neben einiges an Arbeit (u.a. ist der Chef wieder zurück, außerdem neuer Kursstart) hatte…

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Scharf, Sonntag 24.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zehn nach sieben recht erholt aufgewacht, kein Kopfweh, kein Garnix, und die Übergangsjacke, die ich mir in der Nacht genommen hatte, passte auch ganz genau. Erst einmal Ernten auf dem Balkon (drei Tomaten, und bei den merkwürdig geformten kleinen Chili – Habanero vermutlich? – ist auch die erste reif und kräftig orange), dann Katzenmaintenance, Küchenrunde, Aufräumrunde, Tee kochen, und plötzlich war es schon acht. Ich hätte eigentlich gern die erste Stunde am Morgen in Ruhe zum Schreiben, aber irgendwie verfliegt sie immer schnell mit anderem Zeug, und ich hörte den Liebsten unten schon rumoren. Was natürlich auch okay war (ich hoffte auf Frühstück, haha).Erst einmal aber bei beiden wach werden, ich las ein bisschen das Internet leer, viel Tee. Irgendwann dann tatsächlich ein englisches Frühstück, und schließlich schrieb ich dann doch ein wenig. Das war der Morgen. Restlicher Tag in erster Linie Haushaltszeug. Duschen, dann fuhr Harold oben, Howard in der Mitte und (frisch repariert) Hector ganz unten im Kellergeschoss – wenn man das so hintereinander schreibt, klingt das ja schon ziemlich bescheuert. Nun ja. Auf jeden Fall wischte der Liebste einmal durchs ganze Haus, ich ließ die Spülmaschine laufen, putzte das Bad und wusch dann über den Tag…

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Brillenschlange, Samstag 23.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Alkoholbedingt eher unruhig geschlafen, leicht schwindelig in der Nacht und mehrmals wegen Durst aufgestanden – dafür ging es mir am Morgen erstaunlich gut, ich wachte um kurz vor sieben kopfschmerzfrei und einigermaßen ausgeschlafen auf. Erst einmal die Kater auf die Dachterrasse gelassen (der Nasenkater rannte sofort raus, Magi schlappte ihm gemächlich hinterher und setzte sich dann direkt so in die Terrassentür, dass der andere nicht mehr reinkam und ich ihn hochheben musste, die kleine Arschkrampe) und mir zur langen Pyjamahose ein Paar Socken angezogen: Ohne war es mir zu frisch an den Füßen. Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, Internet leerlesen.Der Liebste holte uns Brötchen zum Frühstück (und tausend andere Sachen, es ist immer eine fragwürdige Idee, wenn er hungrig zum Bäcker geht). Gemütliches Frühstücken mit einer echten Kindheitserinnerung: Wir hatten im Kühlschrank noch eine halbe Packung Seitan-Salami (echtes Sauigel-Zeug, reduziert aus dem Supermarkt geholt), und weil der Liebste unter anderem Laugenweckle geholt hatte, gab es also Laugen mit Salami. Vielleicht erinnere ich mich falsch dran, aber ich meine, dass ich das als Kind und Teenie sehr, sehr gern gegessen habe (also bevor ich mit 15 aufgehört habe, Fleisch zu essen). Gut auf jeden Fall. Nach dem Frühstück noch etwas Kaffee, ein…

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Hoch die Füße, Freitag 22.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht bei gekippten Fenstern auf die dickere Decke gewechselt – hui, ist das jetzt mal schnell herbstlich geworden. Draußen sehr frisch beim Aufstehen, der Garten regennass, und zumindest einer der beiden Kater hatte auch keine Lust darauf gehabt, am Hintern zu frieren, und hatte eins der Katzenklos drinnen benutzt. (Nach dem Füttern aber trotzdem beide wieder raus, es regnete auch nicht mehr.) Ich hatte ganz okay geschlafen und war am Morgen ganz guter Dinge vor einem zwar vollen Arbeitstag, aber mit wenigen Terminen, sodass ich hoffte, konzentriert abarbeiten zu können. Und danach dann Yoga, Wochenende, gute Aussichten. Erst einmal aber Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, Blick in die Zeitung, Morgenroutine. Ich schrieb ein wenig, der Liebste machte Müsli zum Frühstück, dann ins Bad und um zehn vor neun war ich abmarschbereit fürs Büro. Aus den wenigen Terminen im Büro wurden schnell gar keine, denn meine reservierten Beratungstermine waren nicht gebucht worden. Das verschaffte mir einen sehr erfolgreichen Arbeitstag: Ich konnte in aller Ruhe (es waren wenig andere Kolleg:innen da) meine Erlediliste abarbeiten. Viele wirklich wichtige Sachen drauf, einige Deadlines, aber weil es keine Störungen gab und ich konzentriert arbeiten konnte, kam ich gut voran.Etwas schade war, dass es mit…

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Leicht gestresste Alltagschronik, Donnerstag 21.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So langsam denkt man an den Frühherbst: Ich wurde durch das Licht des Lichtweckers wach und nicht durch die Morgenhelligkeit durchs Fenster. Was nicht nur an der frühen Uhrzeit lag (sechs Uhr), sondern auch am August und natürlich daran, dass es die Nacht über geregnet hatte, der Garten nass und der Himmel dunkel wolkenverhangen war. Definitiv kein Wetter mehr für Sommerkleider, zumindest vorläufig.Beim Aufstehen (keine Beschwerden vom rechten Fuß, vielleicht hat sich das tatsächlich bald erledigt) erst einmal Katzenmaintenance und Küchenrunde und Gelbe Säcke vor die Tür. Diese Woche, auch wegen der Verpackung durch die neue Spülmaschine, haben wir drei (DREI) Gelbe Säcke. Das finde ich viel zu viel und ich muss mal darüber nachdenken, ob ich wieder einen neuen Verpackungsmüll-vermeiden-Anlauf nehme. Erst einmal allerdings zügiger Morgen, ich musste früh los. Tee, schnelle Dusche, ich packte eine halbe Packung Rügenwalder Lyoner ein und um zwanzig vor acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus (ich in Sandalen und langer Hose, mit Strickjäckchen). Kurzer Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, dann zu einem Prüfungstag ins Büro.Dort war glücklicherweise die Kollegin schon zugange, die mich den Vormittag über unterstützte und die Aufsicht übernahm. Das war super, denn wir mussten ja die Fehler und…

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